Jules Verne - Der Südstern oder Das Land der Diamanten
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- Название:Der Südstern oder Das Land der Diamanten
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Titel der Originalausgabe:
(Paris 1884)
Nach zeitgenössischen Übersetzungen überarbeitet von Günter Jürgensmeier
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»Ist einem Kaffernmagen nicht etwa alles möglich, Monsieur Mere?« entgegnete John Watkins. »Wie, und Sie können in diesem Augenblick und bei so ernsten Dingen auch noch lachen?«
»Ich lache ja nicht«, antwortete Cyprien ernsthaft. »Doch wenn ich das Abhandenkommen jenes Diamanten bedaure, so ist das allein deshalb der Fall, weil ich mir erlaubt hatte, ihn Miss Alice anzubieten . . .«
»Und ich bin Ihnen dafür so dankbar, Monsieur Cy-prien«, bemerkte Miss Watkins, »als ob ich ihn noch jetzt im Besitz hätte.«
»Da sieht man, was Frauengehirne leisten!« wetterte der Farmer. »Ebenso dankbar, als wenn sie ihn noch besäße, diesen Diamanten, der auf Gottes Erdboden nicht seinesgleichen findet!«
»Na, das ist freilich nicht ganz dasselbe!« ließ sich James Hilton vernehmen.
»Oh, gewiß nicht!« fügte Friedel hinzu.
»Im Gegenteil, das ist ganz dasselbe!« erwiderte Cyprien; »denn da ich diesen Diamant selbst gemacht habe, werd' ich wohl auch imstande sein, einen andern herzustellen!«
»Herr Ingenieur«, sagte da Annibal Pantalacci in einem Ton, der eine schwere Drohung gegenüber dem jungen Mann enthielt, »ich meine, Sie würden guttun, Ihr Experiment nicht noch einmal zu wiederholen . . . Im Interesse des Griqualands ebenso wie in Ihrem.«
»Wahrlich, Herr«, versetzte Cyprien, »mir scheint, ich habe keine Veranlassung, Sie deshalb erst zu fragen.«
»Oh, das ist wohl die rechte Zeit, darüber zu streiten!« rief Mr. Watkins. »Ist Monsieur Mere denn seiner Sache so gewiß, daß ihm ein zweiter Versuch gelingt? Würde ein zweiter Diamant, der aus seinem Apparat hervorging, auch die Farbe, das Gewicht und folglich den Wert des ersten haben? Kann er mir dafür einstehen, einen anderen Stein, wenn auch von geringerem Wert, herzustellen? Oder wird er ehrlicherweise zugestehen, daß ihn ein besonders glücklicher Zufall begünstigt hat?«
Was John Watkins da sagte, klang zu vernünftig, als daß sich der junge Ingenieur davon nicht hätte getroffen fühlen sollen; es entsprach auch all jenen Einwänden, die er sich schon selbst gemacht hatte. Ohne Zweifel fand sein Experiment durch die bekannten Gesetze der modernen Chemie eine hinreichende Erklärung, doch war bei seinem ersten Versuch wirklich der Zufall gar nicht mit im Spiel gewesen? Und wenn er ihn wiederholte, konnte er sicher sein, wieder denselben Erfolg zu erzielen?
Unter solchen Umständen erschien es also von großer Wichtigkeit, den Dieb um jeden Preis zu erwischen und, was noch von größerer Bedeutung schien, den gestohlenen Gegenstand zurückzuerhalten.
»Es ist bis jetzt wohl noch keine Spur von Matakit entdeckt worden?« fragte John Watkins.
»Keine«, antwortete Cyprien.
»Man hat die ganze Umgebung des Lagers durchsucht?«
»Ja, mit größter Sorgfalt«, versicherte Friedel. »Der Spitzbube ist wahrscheinlich im Laufe der Nacht verschwunden, und es ist schwierig, um nicht zu sagen, unmöglich, zu wissen, in welche Richtung er sich gewendet haben mag.«
»Hat der Polizeioffizier eine Untersuchung seiner Hütte vorgenommen?« fragte der Farmer.
»Ja«, erklärte Cyprien, »er hat dabei aber nichts entdeckt, was ihn auf die Spuren des Flüchtlings leiten könnte.«
»Ah«, rief Mr. Watkins, »ich gebe gleich 500 und 1000 Pfund, wenn man ihn wiedererlangt.«
»Das begreif ich, Mr. Watkins«, meinte Annibal Pan-talacci; »aber ich fürchte leider, daß wir niemals wieder Ihren Diamanten, noch den, der ihn geraubt hat, entdecken werden.«
»Und warum?«
»Weil Matakit, wenn er einmal über alle Berge ist, nicht ein solcher Tor sein wird, unterwegs liegen zu bleiben. Er geht wahrscheinlich nach dem Limpopo, begibt sich dann in die Wüste, nach dem Sambesi oder bis zum Tanganjika-See, und wenn's sein muß, bis zu den Buschmännern!«
Redete der arglistige Neapolitaner, wenn er so sprach, wohl auch die Wahrheit? Wollte er vielleicht nicht ein-fach verhindern, daß eine Verfolgung Matakits eingeleitet wurde, um diese womöglich selbst zu unternehmen? Dieser Gedanke stieg wenigstens in Cyprien auf, als er den Mann beobachtete.
Mr. Watkins war aber nicht der Mann dazu, von einer Sache nur deshalb abzulassen, weil sie schwierig durchzuführen ist. Er hätte gewiß sein ganzes Vermögen geopfert, um wieder in den Besitz des unvergleichlichen Steins zu kommen, und seine ungeduldigen, flammenden Blicke schweiften schon durch das Fenster hinüber nach den grünenden Ufern des Vaal, als ob er die Hoffnung hegte, den Flüchtigen an dessen Rand zu sehen.
»Nein«, rief er, »so ist die Sache nicht abgemacht! ... Ich muß meinen Diamanten haben! ... Ich muß den Halunken erwischen! ... Ah, wenn ich nur nicht an der Gicht litte, sollte das nicht so lange dauern, dafür stehe ich ein!«
»Lieber Vater!« mischte sich Alice ein, um ihn zu beruhigen.
»Wohlan, wer unternimmt es?« rief John Watkins im Kreis umherblickend. »Wer will sich zur Verfolgung des Kaffern aufmachen? . . . Die Belohnung soll der Mühe entsprechen, auf mein Wort!«
Da niemand ein Wort sagte, fuhr er fort:
»Halt, meine Herren, Sie sind hier nun vier, die sich um die Hand meiner Tochter bewerben! Nun gut, schaffen Sie mir den Mann mit meinem Diamanten wieder zur Stelle!« -er sagte »meinem Diamanten« - »und auf Watkins' Ehrenwort, meine Tochter gehört dem, der beide bringt!«
»Angenommen!« erklärte James Hilton.
»Ich bin dabei!« versicherte Friedel.
»Wer sollte nicht wünschen, einen so kostbaren Preis zu erringen?« murmelte Annibal Pantalacci mit listigem Lächeln.
Tief errötend und verletzt vor Scham, sich bei einer solchen Gelegenheit als Belohnung ausgeboten zu sehen, und das gar in Anwesenheit des jungen Ingenieurs, versuchte Alice vergeblich ihre Verwirrung zu verbergen.
»Miss Watkins«, sagte Cyprien halblaut, indem er sich höflich vor ihr verneigte, »auch ich würde an der Verfolgung teilnehmen, aber darf ich das ohne Ihre Erlaubnis?«
»Sie haben sie und meine besten Wünsche obendrein, Monsieur Cyprien!« antwortete sie lebhaft.
»Dann bin ich bereit, bis ans Ende der Welt zu gehen!« rief Cyprien, sich jetzt John Watkins wieder zuwendend.
»Daß wir die Rechnung nur nicht ohne den Wirt machen«, warf Annibal Pantalacci ein, »denn ich glaube, daß Matakit uns hübsch zu laufen geben wird. So wie er jedenfalls entflohen ist, wird er schon morgen in Potchefstroom sein und das Gebirgsgebiet erreicht haben können, ehe wir noch dazu kommen, unsere Hütten zu verlassen.«
»Wer hindert uns denn, noch heute, noch in dieser Stunde aufzubrechen?« fragte Cyprien.
»Oh, ich gewiß nicht, wenn es Sie so drängt!« entgegnete der Neapolitaner. »Ich für meinen Teil mag mich aber nicht ohne etwas zu beißen einschiffen. Ein guter Wagen mit einem Dutzend Zugochsen und zwei Reitpferden, das ist das
Mindeste, was wir zu einer Expedition brauchen, wie ich mir diese hier vorstelle. Und all das findet sich höchstens erst in Potchefstroom!«
Sprach denn Annibal Pantalacci jetzt im Ernst? Ging seine Absicht nicht vielmehr nur darauf hinaus, seine Rivalen auszuschließen? Die Antwort hierauf wäre wohl zweifelhaft gewesen.
Zweifelhaft war aber nicht, daß er vollkommen recht hatte. Ohne derartige Beförderungsmittel und ohne Vorrat an Nahrung und dergleichen wäre es entschieden Torheit gewesen, sich in den nördlichen Teil des Griqualands hineinzuwagen.
Ein Wagen mit Ochsengespann - das wußte Cyprien recht gut - kostete mindestens 8- bis 10.000 Francs, und er für seinen Teil besaß höchstens 4000.
»Halt! Ein Gedanke !« rief plötzlich Thomas Hilton, der in seiner Eigenschaft als »Afrikaner« von schottischem Ursprung immer die Sparsamkeit in den Vordergrund zu stellen pflegte, »weshalb sollten wir nicht alle vier zur Ausführung dieser Expedition zusammentreten? Die Aussichten auf Gewinn blieben deshalb für jeden dieselben und die Unkosten würden sich ebenso verteilen.«
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