James Fenimore Cooper - Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.

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Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung »Die Ansiedler« ist ein Abenteuer- und Gesellschaftsroman des J. F. Cooper aus dem Jahre 1823. Eine erste deutschsprachige Übersetzung erschien 1824. Der Roman bildet den ersten Band des weltbekannten »Lederstrumpf«-Romanzyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den vierten Band. Die Handlung des Werks spielt in dem Zeitraum um 1793.
Über den Autor: James Fenimore Cooper (1789–1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika und Europa. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene Autor.
Nach der von dem Verfasser durchgesehenen, verbesserten, mit einem neuen Vorwort und mit Noten begleiteten Ausgabe übertragen
von Dr. C. Kolb.

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„Hm!“ sagte Marmaduke, „was kostete Euch der Platz?“

„Je nun, ich gab, außer dem was dem Richter zufällt, meinem Bruder Tim hundert Dollar dafür; aber jetzt steht ein neues Haus darauf, das mich weitere sechzig kostete, und an Moses zahlte ich hundert Dollar für Ausholzung und Anbau, so daß mich das Ganze ungefähr auf zwei hundert und sechzig Dollar zu stehen kommt. Ich habe jedoch eine schöne Ernte in der Scheune liegen, und da ich sechsundzwanzig und einen halben Dollar über meine Unkosten erhielt, so glaube ich, einen sehr guten Handel gemacht zu haben.“

„Ja, aber Ihr vergeßt, daß die Ernte auch ohne den Handel Euch gehörte, und daß Ihr für sechsundzwanzig Dollar nunmehr obdachlos geworden seyd.“

„Was da der Richter nicht wieder weiß,“ erwiederte der Mann mit einer schlauen Berechnungsmiene; „bin ich doch mit einem Gespann Rosse und einem neuen Wagen, die unter Brüdern hundertundfünfzig Dollar werth sind, fünfzig Dollaren in Geld, einem guten Wechsel für weitere achtzig und einem Seitensattel, der zu sieben und einem halben Dollar angeschlagen war, abgezogen. Er hatte darauf noch zwölf Schillinge herauszubekommen, und da meinte ich, er solle noch die Kuh und die Melktröge nehmen und mir das Pferdegeschirr geben. Das wollte er aber nicht — und ich durchschaute ihn wohl, denn er dachte, ich müsse ihn doch das Geschirr abkaufen, ehe ich Roß und Wagen brauchen könne. Ich hatte jedoch ein Paar andere Auswege im Sinne, und da er das Fahrgeräthe doch zu nichts brauchen kann, so bot ich ihm Pferd und Wagen wieder zu hundert und fünfundfünfzig Dollar an. Mein Weib sagte, daß sie ein Butterfaß brauche, und so wurden wir für ein Butterfaß vollends einig.“

„Und was gedenkt Ihr diesen Winter mit Eurer Zeit anzufangen? Ihr wißt doch, daß Zeit Geld ist?“

„Ei, der Schulmeister ist ja bei seiner Mutter auf Besuch, die, dem Vernehmen nach, an der Küste drunten auf dem Tod liegt, und ich bin mit ihm eins geworden, die Schule zu übernehmen, bis er wieder zurückkömmt, Wenn die Zeiten auf's Frühjahre nicht schlimmer werden, so bin ich Willens, einen Kram anzufangen oder vielleicht nach Genessee zu ziehen, wo namentlich mit einem solchen Geschäfte etwas zu machen seyn soll. Kömmt übrigens das Aergste zum Argen, so kann ich wieder auf meiner Profession arbeiten, da ich ein gelernter Schuhmacher bin.“

Es wollte scheinen, als ob Marmaduke den Mann nicht hoch genug anschlage, um ihn zum Bleiben an Ort und Stelle zu bereden, denn er ließ sich nicht mehr weiter mit ihm ein, sondern wendete seine Aufmerksamkeit anderen Anwesenden zu. Nach einer kurzen Pause wagte es Hiram, eine Frage aufzuwerfen.

„Welche Neuigkeiten bringt der Richter von dem gesetzgebenden Körper mit? Es scheint nicht, als ob der Kongreß in der jüngsten Sitzung viel gethan hätte. Haben vielleicht die Franzosen in der letzten Zeit weitere Schlachten geliefert?“

„Die Franzosen stehen, seit sie ihren König enthauptet haben, ohne Unterlaß im Feuer,“ erwiederte der Richter. „Der Charakter der Nation scheint sich ganz umgewandelt zu haben; denn ich habe während unseres Krieges viele Franzosen gekannt, die mir recht menschenfreundlich und gutmüthig vorkamen; aber diese Jakobiner sind so blutdürstig als die Bullenbeißer.“

„Es war in York drunten ein gewisser Roschamboh mit uns: ein ganz prächtiger Mann, der einen stattlichen Reiterzug anführte. Damals war's auch, als der Sergeant von den englischen Batterieen — Gott verdamm sie— einen Schuß in's Bein bekam.“

Ah! mon pauvre roi! “ flüsterte Monsieur Le Quoi.

„Der Kongreß hat Gesetze erlassen,“ fuhr Marmaduke mit Ernst fort, „deren das Land sehr benöthigt war. Unter Anderem ist es verboten worden, in gewissen Strömen und kleineren Seeen anders als zu den geeigneten Jahreszeiten mit Stellnetzen zu fischen und den Hirsch zur Tragezeit zu schießen. Das sind Gesetze, die jeder umsichtige Mann schon lange für nöthig erachtete; und ich hoffe, es wird auch noch so weit kommen, daß Strafen auf das unzeitige Fällen des Holzes gesetzt werden.“

Der Jäger horchte auf diese Mittheilung mit athemloser Aufmerksamkeit, und als der Richter geendet hatte, lachte er laut hinaus.

„Mag man da Gesetze machen, so viel man will, Richter.“ rief er; „aber wer wird in den langen Sommertagen die Berge und des Nachts die Seeen bewachen? Wild ist Wild, und wenn Einer welches findet, so darf er auch schießen. Ich erinnere mich schon seit vierzig Jahren her, daß dieses Recht in den Wäldern herrscht, und ich denke, ein altes Gesetz ist eben soviel werth, als zwei neue. Nur ein unerfahrener Jäger wird eine Gais mit dem Kitzchen an der Seite schießen wollen, wenn nicht allenfalls seine Mokassins alt und seine Beinkleider zerrissen sind, denn das Fleisch ist zu solcher Zeit nicht zu genießen. Aber eine Büchse knallt unter den Felsen am Seeufer hin oft so laut, daß man meint, fünfzig seyen zumal abgeschossen worden: — es würde da wohl schwer seyn, zu sagen, wo der Mann steht, der den Drücker berührt hat.“

„Mit dem Ansehen des Gesetzes bewaffnet. Meister Bumppo,“ erwiederte der Richter ernst, „kann eine wachsame Obrigkeit viele Uebelstände verhindern, die bisher obgewaltet und das Wild bereits so selten gemacht haben. Ich hoffe, noch den Tag zu erleben, wo das Eigenthumsrecht des Einzelnen an sein Wild ebensoviel geachtet wird, als der Anspruch auf seine liegenden Gründe.“

„Diese Eigenthumsrechte und Ansprüche sind lauter Neuerungen.“rief Natty, „und vor dem Gesetz soll Keiner dem Andern gegenüber ein Vorrecht haben. Letzten Dienstag waren es vierzehn Tage, daß ich einen Hirsch anschoß, der jedoch über die Schneedämme und einen Heckenzaun wegsetzte. Ich eile hinten drein; das Schloß meiner Büchse fängt sich in den Zweigen, daß ich es nicht gleich wieder los machen kann, und ehe ich mich versehe, ist das Thier auf und davon. Nun möchte ich auch wissen, wer mir diesen Bock zahlen soll, der noch obendrein ein ganz herrliches Thier war? Wäre der Zaun nicht da gewesen, so hätte ich wohl noch einmal schießen können, und ich habe meiner Lebtage nie auf Etwas, das nicht Flügel hatte, dreimal abgedrückt. Nein, nein, Richter; die Ansiedelungen machen das Wild selten, nicht die Jäger.“

„Der Hirsch ist allerdings nicht mehr so häufig, wie zur Zeit des alten Kriegs, Bumppo.“ sagte der Major, der aus seinen Tabakswolken heraus aufmerksam zugehört hatte; „aber das Land ist nicht geschaffen für das Wild, sondern für Christenmenschen.“

„Ei, Major, ich glaube, Sie sind ein Freund des Rechtes und der Gerechtigkeit, obgleich Sie so oft in das große Haus gehen; aber ist es nicht hart, wenn einem Manne sein ehrliches Gewerbe, von dem er lebt, durch Gesetze gehemmt wird? Wenn's nach dem Rechte geht, so muß Einer jeden Tag der Woche im ganzen Patent fischen und jagen dürfen, wenn er Lust dazu hat.“

„Ich verstehe Euch, Lederstrumpf,“ entgegnete der Major, indem er seine schwarzen Augen mit einem bedeutungsvollen Blick auf den Jäger heftete; „aber Ihr seyd doch sonst nie so klug gewesen. Euch allzusehr um das zu kümmern, was kommen könnte?“

„Vielleicht hatte ich nicht so viel Anlaß dazu,“ sagte der Jäger ein wenig verdrießlich, und versank darauf in ein Schweigen, das er geraume Zeit nicht wieder brach.

„Der Richter hat vorhin von den Franzosen erzählen wollen,“ bemerkte Hiram, da die Unterhaltung jetzt ein wenig stocken wollte.

„Ja, Sir,“ versetzte Marmaduke; „die Jakobiner von Frankreich scheinen sich von einem Akte der Zügellosigkeit in den andern zu stürzen. Sie führen ihr Schlächtergewerbe unter dem Titel ,Gesetzesvollstreckung‘ fort; und Ihr habt wohl gehört, daß sie der langen Liste ihrer Gräuelthaten auch die Ermordung ihrer Königin beigefügt haben.“

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