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Jules Verne: Die Familie ohne Namen

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Jules Verne Die Familie ohne Namen

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1825 wird eine franko-kanadische Verschwörung gegen die englische Regierung in Kanada verraten. Aber der Verräter verzweifelt an seiner Schuld und erschießt sich. Nun setzt die Familie alles daran, dieses Verbrechen zu sühnen, bis ihr guter Name wieder hergestellt ist. In spannenden Episoden schildert uns Verne das Schicksal der beiden Söhne des Verräters, die für ein freies Kanada kämpfen -bis zum bitteren Ende. Ein Abenteuerroman vor historischem Hintergrund, bei dem auch die kanadischen Indianer eine wichtige Rolle spielen.

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Wenn Acadien nun für die spätere Zeit britisch ist, so ist es in den Gefühlen und Neigungen seiner Bewohner doch französisch geblieben. Das Vereinigte Königreich begünstigt die angelsächsische Einwanderung, um das Uebergewicht der Race in den eroberten Provinzen zu gewinnen. Frankreich beabsichtigt dasselbe in Bezug auf Canada. Es hat damit schlechten Erfolg, und inzwischen bringt die Besetzung der Gebiete von Ohio die Rivalen wieder in Streit.

Da erscheint vor dem, erst unlängst von den Landsleuten des Marquis Vaudreuil errichteten Fort Duquesne Washington an der Spitze einer starken anglo-amerikanischen Colonne. Franklin hatte ja kurz vorher erklärt, daß Canada den Franzosen nicht gehören dürfe. Zwei Geschwader segeln aus Europa ab - eines von der Küste Frankreichs, das andere von der Englands. Nach furchtbaren Metzeleien, welche Acadien und die Gebiete von Ohio mit Blut überschwemmen, erfolgt seitens Großbritanniens am 18. Mai 1756 die officielle Kriegserklärung.

In demselben Monat übernimmt, nach einer dringlichen Bitte um Verstärkung durch Herrn von Vaudreuil, der Marquis de Montcalm den Oberbefehl über die regulären Truppen von Canada - im Ganzen viertausend Mann. Der Minister hatte eine größere Truppenmacht nicht aufbieten können, denn der Kampf in Amerika war in Frankreich nicht populär, und im Vereinigten Königreiche selbst nur in geringem Maße.

Zu Anfang des Feldzuges trug Montcalm einige Erfolge davon. Hierher gehört die Einnahme des Fort William Henry im Süden des Georgsees, der eine Verlängerung des Champlainsees bildet. Trotz dieser glänzenden Waffenthaten kam es doch zur Aufgabe des Fort Duquesne seitens der Franzosen, zum Verluste des von einer zu schwachen Besatzung übergebenen Fort Niagara, dem wegen der Verrätherei der Indianer nicht rechtzeitig genug Hilfe gebracht werden konnte; endlich erfolgte die Einnahme von Quebec, im September 1759 durch General Wolfe an der Spitze von achttausend Mann, welche ausgeschifft worden waren. Trotz einer Schlacht, welche die Franzosen bei Montmorency gewannen, müssen sie schließlich doch unterliegen. Montcalm ist getödtet, Wolfe ist getödtet. Die Engländer sind zum Theil die Herren der Provinzen.

Im nächsten Jahre wird ein Versuch gemacht, Quebec, diesen Schlüssel des St. Lorenzo, wieder zu nehmen. Derselbe schlägt fehl, und bald nachher ist auch Montreal gezwungen zu capituliren.

Endlich am 10. Februar 1763 kommt es zu einem Vertrage. Ludwig XV. verzichtet auf seine Ansprüche auf Acadien zu Gunsten Englands. Er tritt ihm Canada, nebst Allem was dazu gehört, als Eigenthum ab. Neu-Frankreich existirt nur noch in den Herzen seiner Kinder. Die Engländer haben es aber niemals vermocht, sich unterjochte Völker zu assimiliren, sie verstehen nur dieselben zu vernichten. Man vernichtet aber keine Nationalität, wenn die Mehrzahl der Bewohner die Liebe zu dem alten Vaterlande und seine Anhänglichkeit von ehedem bewahrte. Vergeblich errichtet England drei Gouvernements, Quebec, Montreal und Dreiströme; vergeblich versucht es den Canadiern das englische Gesetz aufzuzwängen und sie durch einen Eid der Treue zu fesseln. Zufolge energischen Widerspruches wird im Jahre 1774 eine Bill angenommen, welche die Colonie wieder unter französisches Gesetz stellt.

Wenn England auch ferner nichts mehr von Frankreich zu fürchten hatte, so stand es doch bald den Amerikanern feindlich gegenüber. Nach Ueberschreitung des Champlainsees nehmen diese Carilon, das Fort St. John und Frederik und marschieren mit dem General Montgomery auf Montreal, dessen sie sich bemächtigen, nachher auf Quebec, das sie nicht zu erstürmen vermögen.

Im folgenden Jahre - 4. Juli 1776 - erfolgt die Unabhängigkeitserklärung von Amerika.

Nun kommt eine traurige Zeit für die französischen Canadier; die Engländer sind von einer Befürchtung beherrscht: daß ihnen diese Colonie durch Eintritt in den Staatenbund entgehen und sich unter das Sternenbanner flüchten könnte, welches die Amerikaner am Horizonte entrollen. Das geschieht jedoch nicht - gewiß zum Leidwesen aller Patrioten.

Im Jahre 1791 theilt eine neue Verfassung das Land in zwei Provinzen: Ober-Canada im Westen, Unter-Canada im Osten, mit Quebec als Hauptstadt. Jede Provinz erhält einen von der Krone ernannten gesetzgebenden Körper und eine Volksvertretung, welche von den Freisassen der Städte auf vier Jahre erwählt wird. Die Bevölkerung zählt jetzt hundertfünfunddreißigtausend Köpfe, unter diesen aber nicht mehr als fünfzehntausend englischer Abkunft.

Was die Colonisten zumeist wünschten, als sie von Großbritannien unterjocht waren, findet sich zusammengefaßt in dem zu Quebec 1806 begründeten Journal »Der Canadier«, unter der Ueberschrift: »Unsere Einrichtungen, unsere Sprache und unsere Gesetze«. Sie scheuen nicht den Kampf, um dieses dreifache Verlangen durchzusetzen, und der zu Gent 1814 unterzeichnete Friede beendigt diesen Krieg, in dem Erfolge und Fehlschläge sich auf beiden Seiten etwa aufheben.

Der Kampf beginnt wieder zwischen den beiden Racen, welche Canada zu so ungleichen Theilen bewohnen. Zuerst hält er sich noch auf rein politischem Boden. Die ReformerAbgeordneten hören, in Gefolgschaft ihres Collegen, des heldenmüthigen Papineau, niemals auf, die Autorität der Hauptstadt nach allen Seiten anzugreifen - in der Frage der Wahlen, in der der Ländereien, welche englischen Colonisten in ungeheurer Ausdehnung zugetheilt werden u.s.w. Die Gouverneure mögen nun die Kammer vertagen oder auflösen -Alles wirkt so gut wie nichts. Die Opponenten lassen sich nicht einen Augenblick entmuthigen.

Die Königlichen - die Loyalisten, wie sie sich nennen -haben den Vorsatz, die Verfassung von 1791 abzuschaffen, Canada wieder zu einer Provinz zu vereinigen, um dem englischen Elemente mehr Einfluß zu sichern, und den Gebrauch der französischen Sprache zu verbieten, obwohl diese bisher die Parlaments- und Gerichtssprache geblieben war. Papineau und seine Freunde widersetzen sich aber mit solcher Energie, daß die Krone darauf verzichtet, das abscheuliche Project auszuführen.

Inzwischen wird der Streit immer hitziger. Die Wahlen veranlaßten sehr ernste Zusammenstöße.

Im Mai 1831 bricht in Montreal ein Aufstand aus, der drei französischen Canadiern das Leben kostet. In vielen Meetings versammelt sich die Bevölkerung der Städte und des platten Landes, und in der ganzen Provinz entwickelt sich eine lebhafte Propaganda. Schließlich zählt ein Manifest in vierundzwanzig Resolutionen die Beschwerden der canadischen Race gegen die englische auf, und fordert die Versetzung des Generalgouverneurs Lord Aylmer in Anklagezustand. Das Manifest wird trotz des Widerspruches einiger Reformer, welche es für unzulänglich erklären, von der Kammer angenommen. Im Jahre 1834 werden Neuwahlen nothwendig. Papineau und seine Parteigänger werden wiedergewählt. Getreu den Forderungen der vorhergehenden Volksvertretung, bestehen sie darauf, den Generalgouverneur anzuklagen. Da wird die Kammer im März 1835 vertagt, und das Ministerium ersetzt den Lord Aylmer durch den königlichen Commissär, Lord Gosford, dem noch zwei Commissäre beigegeben sind, mit dem Auftrage, die Ursache der herrschenden Aufregung zu ergründen. Lord Gosford sichert die friedfertigsten Maßnahmen seitens der Krone gegen ihre Unterthanen jenseits des Weltmeeres zu, ohne etwas anderes zu erreichen, als daß die Abgeordneten sich zur Anerkennung der Vollmachten der Untersuchungscommissionen bereit finden lassen.

Im Laufe der Zeit hat sich nun in Folge von Einwanderungen die englische Partei allmählich verstärkt - sogar in Unter-Canada. In Montreal und Quebec bilden sich constitutionelle Vereinigungen, um die Reformer niederzudrücken. Sieht sich der Gouverneur auch genöthigt, diese Vereinigungen aufzulösen, da sie im Widerspruche gegen das Gesetz zusammengetreten sind, so bleiben dieselben doch jeden Augenblick zu thätigem Eingreifen bereit. Auf beiden Seiten empfindet man es, daß der Angriff ein sehr lebhafter werden wird. Das anglo-amerikanische Element ist herausfordernder als je. Es handelt sich ja darum, Unter-Canada durch alle Mittel und Wege völlig zu englisiren. Die Patrioten sind entschlossen, auf gesetzlichem und ungesetzlichem Wege Widerstand zu leisten. Bei dieser so gespannten Sachlage konnten furchtbare Zusammenstöße nicht ausbleiben. Das Blut beider Racen fließt in Strömen auf dem, einst durch die Kühnheit französischer Entdecker eroberten Boden.

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