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Jules Verne: Die Familie ohne Namen

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Jules Verne Die Familie ohne Namen

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1825 wird eine franko-kanadische Verschwörung gegen die englische Regierung in Kanada verraten. Aber der Verräter verzweifelt an seiner Schuld und erschießt sich. Nun setzt die Familie alles daran, dieses Verbrechen zu sühnen, bis ihr guter Name wieder hergestellt ist. In spannenden Episoden schildert uns Verne das Schicksal der beiden Söhne des Verräters, die für ein freies Kanada kämpfen -bis zum bitteren Ende. Ein Abenteuerroman vor historischem Hintergrund, bei dem auch die kanadischen Indianer eine wichtige Rolle spielen.

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Nach der ersten Periode ihrer Kindheit, traten Joann und Johann in das Colleg zu Chambly ein, in welchem sie mit einer Classe Unterschied einander folgten. Man zählte sie mit Recht zu den ersten Schülern der oberen Abtheilungen. Als sie dann zwölf und dreizehn Jahre alt geworden waren, besuchten sie das Colleg zu Montreal, wo sie sich ebenfalls rühmlich auszeichneten. Noch zwei Jahre, und sie sollten ihre Studien vollendet haben, als die Ereignisse von 1825 eintraten.

Wohnten Simon Morgaz und seine Frau auch nicht in Montreal, wo das Bureau des Advocaten mehr und mehr zurückging, so hatten sie sich doch noch ein kleines Haus in Chambly bewahrt. Dort trafen sich Walter Hodge und seine Freunde, als Simon Morgaz dieser Verschwörung beigetreten war, deren erste Handlung, wenn die Verhaftung des GeneralGouverneurs geglückt wäre, in der Errichtung einer provisorischen Regierung zu Quebec bestehen sollte.

In dem Flecken Chambly und unter dem Schutze dieser bescheidenen Wohnung konnten sich die Verschwörer für sicherer halten als in Montreal, wo die Polizei mit äußerster Strenge Alles überwachte. Trotzdem gingen sie stets mit größter Klugheit vor, um jeden Versuch einer Spionage auf falsche Fährte zu leiten.

Sie hatten auch Waffen und Schießbedarf bei Simon Morgaz untergebracht, ohne daß deren Transport je den geringsten Verdacht erregt hätte. In dem Hause zu Chambly also war es, wo die Fäden des Complots zusammenliefen und von wo das Signal zur Erhebung ausgehen sollte.

Indessen hatten der Gouverneur und seine Umgebung doch von dem gegen die Krone geplanten Staatsstreich Wind bekommen, und sie ließen vorzüglich diejenigen Abgeordneten scharf überwachen, welche sich durch ihre anhaltende Opposition gekennzeichnet hatten.

Es muß hier jedoch wiederholt darauf hingewiesen werden, daß Papineau und seine Collegen von dem Plane Walter Hodge's und seiner Parteigänger nichts wußten. Diese hatten den 26. August zur Ergreifung der Waffen bestimmt, welche ebenso ihre Freunde wie ihre Feinde überraschen sollte.

Am Vorabend des Tages wurde das Haus Simon Morgaz' plötzlich von den Agenten der Polizei, letztere unter der Leitung Rip's, gerade in dem Augenblicke gestürmt, wo die Verschworenen darin versammelt waren. Diese fanden nicht mehr Zeit, ihre geheimen Schriftstücke zu vernichten oder die Listen ihrer Anhänger zu verbrennen. Die Beamten bemächtigten sich auch der in den Kellern des Hauses versteckten Waffen. Das Complot war entdeckt; Walter Hodge, Robert Farran, Francis Clerc, Simon Morgaz, Vaudreuil und noch ein Dutzend anderer Patrioten wurden unter sicherer Bedeckung ins Gefängniß nach Montreal abgeführt.

Die Erklärung hierfür bietet Folgendes: In Quebec befand sich jener Zeit ein gewisser Rip, von anglo-canadischem Herkommen, der ein Auskunfts- und Nachforschungsbureau für Private leitete, dessen sich aber auch die Regierung zu wiederholten Malen und nicht ohne Nutzen bedient hatte. Sein Geschäft arbeitete unter der Firma Rip & Cie. Eine polizeiliche Angelegenheit war für ihn nichts weiter als eine Geldangelegenheit und er trug dieselbe in die Bücher ein, wie ein Kaufmann, der Geschäfte in Pausch und Bogen abzuschließen pflegt - so viel für eine Auskunft, so viel für eine Verhaftung und so viel für eine Spionage u.s.w. Er war ein sehr verschlagener und daneben unerschrockener Mann und zu Allem zu gebrauchen, der die Hand oder vielmehr die Nase in unendlich vielen Privatangelegenheiten stecken hatte. Ganz frei von jedem Scrupel, besaß er auch nicht einen Schatten von moralischer Empfindung.

Als Rip im Jahre 1825 seine Agentur begründete, zählte er dreißig Jahre. Schon hatte ihm seine bewegliche Physiognomie, sein Geschick sich zu verkleiden, Gelegenheit verschafft, in verschiedenen Verhältnissen unter wechselndem Namen aufzutreten. Seit einigen Jahren kannte er Simon Morgaz, mit dem er in einigen vor Gericht anhängigen Sachen zusammengetroffen war. Gewisse Eigenthümlichkeiten, die jedem Anderen ganz bedeutungslos gewesen wären, erweckten in ihm den Gedanken, daß der Advocat bei der Verschwörung von Chambly betheiligt sein müsse.

Er drängte sich nun an jenen mehr heran, suchte seine geheimsten Privatangelegenheiten auszukundschaften und stellte sich wiederholt in seinem Hause ein, obwohl Bridget Morgaz den Widerwillen kaum verbarg, den er ihr einflößte.

Ein auf der Post aufgefangener Brief bewies bald die Betheiligung des Advocaten fast mit aller Bestimmtheit. Der Polizeiminister, der von Rip über das Ergebniß seiner Schritte unterrichtet worden war, empfahl ihm, recht geschickt bezüglich dieses Simon Morgaz vorzugehen, von dem man wußte, daß er immer in drückender Geldverlegenheit schwebte. Da stellte ihm Rip eines Tages diese zwei Alternativen: entweder wegen Landesverraths in Untersuchung genommen zu werden, oder die ungeheuere Summe von hunderttausend Piaster zu erhalten, wenn er sich dazu verstand, seine Genossen zu nennen und die Einzelheiten des Complots von Chambly darzulegen.

Der Advocat schien wie vom Donner gerührt. Seine Gefährten verrathen!... Sie um Geld zu verkaufen!. Sie aufs Schaffot zu bringen!. Und doch, er unterlag, er nahm den Preis für den Verrath an, entschleierte die Geheimnisse der Verschwörung, nachdem ihm die Zusicherung geworden, daß sein gewissenloses Verhalten niemals bekannt würde. Gleichzeitig wurde verabredet, daß die Beamten ihn selbst mit Walter Hodge und seinen Freunden verhaften sollten, daß er von den nämlichen Richtern abgeurtheilt werden und das Urtheil, welches diese träfe - es konnte kein anderes als ein Todesurtheil sein - auch ihn treffen würde. Dann sollte ihm vor Vollstreckung desselben Gelegenheit zur Flucht geboten werden.

Diese verabscheuungswerthe Abmachung sollte also das Geheimniß des Polizeiministers, des Chefs vom Hause Rip & Cie. und des Simon Morgaz bleiben. Alles verlief zunächst wie besprochen. An dem von dem Verräther bezeichneten Tage wurden die Verschwörer ahnungslos in dem Hause von Chambly überrascht. Walter Hodge, Robert Farran, Francis Clerc, Vaudreuil nebst einigen ihrer Genossen ebenso wie Simon Morgaz selbst erschienen am 25. September 1825 auf der Anklagebank des Gerichtshofes.

Auf die Anschuldigungen, welche der Kronadvocat - der Richteradvocat, wie man ihn damals nannte - gegen sie vorbrachte, antworteten die Angeklagten nur mit ganz gerechten und directen Angriffen gegen das britische Cabinet. Den gesetzlichen Argumenten wollten sie nur Argumente, die ihrem Vaterlandsgefühle entstammten, entgegensetzen. Sie wußten ja, daß sie im Voraus verurtheilt waren und daß Nichts sie zu retten vermochte.

Schon währten die Verhandlungen mehrere Stunden und nahmen bisher ihren regelmäßigen Verlauf, als ein Zwischenfall unerwartetes Licht über das Verhalten Simon Morgaz' verbreitete.

Einer der geladenen Zeugen, ein Herr Turner aus Chambly, erklärte, daß der Advocat mehrmals mit dem Chef des Hauses Rip & Cie. verhandelnd gesehen worden sei. Das wirkte wie ein erlösender Blitz. Walter Hodge und Vaudreuil, welche schon eine Zeitlang aus dem merkwürdigen Benehmen Simon Morgaz' Verdacht geschöpft hatten, sahen diesen jetzt durch die Aussagen des Zeugen Turner bestätigt. Um die mit so vorsichtiger Geheimhaltung vorbereitete Verschwörung so kurzer Hand zu entdecken, mußte ein Verräther die Uebrigen denuncirt haben. Rip wurde nun mit Fragen bestürmt, welche er nicht ohne Verlegenheit beantworten konnte. Simon Morgaz seinerseits sachte sich zu vertheidigen, verwickelte sich aber dermaßen in Widersprüche und gab so eigenthümliche Erklärungen ab, daß die Ansicht der Verschworenen ebenso wie der Richter bald vollkommen feststand. Ein Elender hatte seine Genossen verrathen, und dieser Verräther war Simon Morgaz.

Da entstand eine nicht einzudämmende Bewegung auf der Bank der Angeklagten und verbreitete sich unter die Zuhörer, welche sich im Sitzungssaale drängten.

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