Renée Holler - Das Geheimnis des goldenen Salamanders

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Das Geheimnis des goldenen Salamanders: краткое содержание, описание и аннотация

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England, 1619: Als Junge verkleidet macht sich die zwölfjährige Alyss auf den Weg nach London, um das Herrenhaus ihres verschollenen Vaters vor ihrem gierigen Onkel zu retten. Nie hätte sie sich träumen lassen, welch Abenteuer sie dort erwarten – und welch besondere Freundschaften...
Die Autorin Renée Holler Der Illustrator Bernd Lehmann
Unter uns Nach einigen Jahren in Berlin lebt Bernd Lehmann nun verheiratet und glücklich als Illustrator und Druckgrafiker in Köln.

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»Na gut«, gab Guy schließlich nach und grinste mit vollem Mund. »Sagen wir mal, Molls Spiegel sind an allem schuld.«

Wenigstens darin stimmte Jack ihm zu. Wegen der doofen Spiegel hatte er Ned nicht begleiten können. Obwohl Moll bereits unzählige Spiegel besaß und fast jede freie Wand im Haus damit bedeckt war, hatte die Frau am Tag, bevor Ned verschwand, schon wieder Spiegel erworben. Jack sollte ihr helfen, die neuesten Sammlerstücke im Gang aufzuhängen. Wegen der Spiegel musste sein Bruder mit Guy losziehen, und wegen der Spiegel war Jack nicht da gewesen, um ihn zu beschützen.

»Ich hatte von Anfang an so ’n Riecher, das was in die Hose gehen würde«, fuhr Guy fort, während er sich mit der Hand über die Haarstoppeln fuhr. »Kein Wunder, denn dein Bruder ist noch grün hinter den Ohren und hat wirklich null Ahnung, wenn’s ums Klauen geht.«

»Mach doch endlich! Erzähl, was passiert ist!« Auch Hal und die anderen Jungs blickten Guy erwartungsvoll an.

»Na, eigentlich wollten wir in der Paternoster Row nach feinen Damen Ausschau halten. In der Straße gibt’s mehr volle Geldbeutel als anderswo in der Stadt. Die Weiber gehen alle dorthin, um sich Stoffe für ihre Klamotten zu kaufen.«

Maggie nickte zustimmend. »Die Spitze und Seidenstoffe, die es dort gibt, sind himmlisch.« Doch alle waren mehr an Guys Bericht interessiert.

»Als wir auf dem Weg dorthin bei St. Pauls vorbeigingen, dachte ich, wir könnten schnell mal in die Kirche rein. Dort gibt’s auch so einiges zu holen. Aber dein Hohlkopf von Bruder trödelte erst mal auf dem Kirchhof herum, wollte sich unbedingt die Bücher auf den Verkaufstischen ansehen.« Er tippte sich mit seinem Zeigefinger an die Stirn. »Dabei kann er nicht mal lesen.« Er steckte sich sein letztes Stück Käse in den Mund.

»Das ist typisch Ned«, meinte Jack und musste bei dem Gedanken lächeln. »Er schaut sich immer gern die Bilder in den Büchern an.«

Auch wenn die beiden Brüder zusammen auf Diebestour unterwegs waren, gingen sie oft zu St. Pauls. Der Kirchhof der Kathedrale war ein Zentrum des Buchhandels. In Läden, Buden und auf behelfsmäßigen Ständen wurden dort Bücher, Flugblätter und andere Schriften verkauft.

»Das mag ja sein«, erwiderte Guy immer noch kauend. »Doch erzähl das mal den Buchhändlern. Der Alte, dem der Stand gehörte, war jedenfalls überzeugt, dass dein Bruder das Buch klauen wollte. ›Nimm deine schmutzigen Pfoten weg‹, schrie er.«

»Wieso seid ihr nicht abgehauen?«

»Denkst du, ich bin bescheuert? Natürlich wäre ich weg, wenn ich dazu die Chance gehabt hätte. Doch schon spürte ich ’ne eiserne Hand am Kragen. So ’ne Schlappe. Da stand doch glatt ein Wachmann, und ich konnte mich nicht mehr von der Stelle rühren. Dein doofer Bruder dagegen war auf und davon. So schnell konnte ich gar nicht gucken.«

»Weißt du noch, bei welchem Buchladen sie dich geschnappt haben?«

»Sicher! Aber du glaubst doch nicht etwa, dass du dort deinen Bruder wiederfindest.« Er grinste. »Oder doch? Vielleicht versteckt er sich ja zwischen den Seiten eines Buchs oder er ist in eine der Geschichten gesprungen und hat sich dort verlaufen.«

Eliza blickte Guy mit weit aufgerissenen Augen an. »Geht das denn?«, fragte sie ernst, doch niemand hörte auf sie.

»Mann! Sag schon.« Jack wurde ungeduldig. Er musste auf jeden Fall zum Kirchhof gehen, um herauszufinden, ob sich der Buchhändler noch an den Tag und an seinen Bruder erinnern konnte.

»Versuch es beim Zeichen des schwarzen Schwans«, meinte Guy etwas freundlicher. »An deiner Stelle wär ich aber vorsichtig. Der Typ kann Jungs wie uns nicht ausstehen.« Dann zwinkerte er frech. »Mit etwas Glück schnappen sie dich. Dann wären wir dich endlich los. Auf Nimmerwiedersehen.«

Bevor Jack etwas erwidern konnte, hörte man plötzlich lautes Schnattern. Orlando kam durch die Klappe auf den Dachboden gesaust. Ehe sich der Junge versah, hatte der Affe ihm sein Orangenstück, das er immer noch nicht gegessen hatte, aus der Hand gerissen. Blitzschnell sprang er mit einem riesigen Satz auf James und machte es sich auf dessen Kopf gemütlich. Seelenruhig begann er, an der Orangenspalte zu knabbern und die Kerne auszuspucken. Im nächsten Augenblick erschien Molls verschlafenes Gesicht in der Öffnung im Fußboden.

»Was hockt ihr hier so faul herum?«, brummte sie schlecht gelaunt. Vermutlich hatte sie in der vergangenen Nacht mal wieder zu viel getrunken und litt jetzt unter Kopfschmerzen. Ihre Haare waren ungekämmt und das zerknitterte Hemd hing ihr aus dem Hosenbund. »Der Jahrmarkt öffnet jeden Augenblick seine Tore.« Sie klatschte in die Hände. »Beeilt euch! Hopp, hopp!«

Sie pfiff leise durch die Zähne. Orlando, der Jacks Orangenspalte inzwischen ganz verzehrt hatte, horchte auf. Dann glitt er an James’ Arm hinab, hopste über den Boden und kletterte an Molls Hosenbein und Hemd hoch, bis er wieder auf ihrer Schulter hockte.

»Maggie«, wandte sich die Frau gähnend an das Mädchen. »Du hilfst mir heute im Laden aus. Ich gehe wieder ins Bett.«

»Und was soll Eliza tun?« Die beiden Mädchen gingen gewöhnlich gemeinsam auf Diebestour.

»Die kann zusammen mit Jack und dem Neuen gehen. Dann kann sie helfen, ihn einzulernen.«

Moll gähnte abermals und war einen Augenblick später durch die Klappe verschwunden. Nur James schaukelte noch sacht hin und her. Die Glöckchen bimmelten.

Tommy, der Neue, blickte verstört zur Strohpuppe. »Ich will nicht mit euch mit. Ich hab noch nie was geklaut. Ich kann das nicht.«

»Ach was. Ist gar nicht so schwer«, ermutigte ihn Eliza. »Unsere Tricks lernst du schnell.«

»Aber was, wenn mich ein Wachmann erwischt. Ich will nicht ins Heim.«

Jack stöhnte. Er hatte nicht die geringste Lust, mit dem Neuen und der kleinen Eliza auf Diebestour zu gehen. Ohne die beiden Kleinen hätte er zwischendurch Zeit gehabt, bei den Buchhändlern vorbeizuschauen. Er musste doch herausfinden, ob die sich noch an Ned erinnerten. Mit Anhang war das unmöglich. Ob er Eliza einfach alleine mit Tommy losschicken konnte? Er musterte die beiden. Eliza blickte strahlend zu ihm hoch. Die Vorfreude, mit dem älteren Jungen loszuziehen, war ihr ins Gesicht geschrieben. Über Tommys Wangen dagegen kullerten dicke Tränen. Seine braunen Augen mit den dunklen Ringen wirkten in dem blassen Gesicht riesig groß. Als er sich mit dem Hemdärmel verlegen die Nase wischte, bemerkte Jack, dass die Hand des Jungen zitterte. Natürlich konnte er die beiden nicht allein losziehen lassen. Die Nachforschungen nach seinem Bruder mussten warten.

»Ist wirklich nicht so schlimm.« Er klopfte Tommy kameradschaftlich auf die Schulter. »Außerdem brauchst du heute sowieso noch nichts zu klauen. Du kannst uns erst mal in aller Ruhe zuschauen, bevor du es selber versuchst.«

»Ist sowieso nicht nur Arbeit«, ermunterte ihn auch Eliza fröhlich. »Der Jahrmarkt ist ’ne Mordsgaudi. Ich mag das Puppentheater am liebsten. Oder die Gaukler, die auf ’nem Seil durch die Luft spazieren, oder ...«

Als die drei wenig später aus dem Haus auf die Straße traten, schwärmte Eliza immer noch vom Jahrmarkt und seinen vielen Attraktionen. Auch die anderen Jungen der Bande waren inzwischen losgezogen. Sie würden sich in Zweiergruppen über den Jahrmarkt verteilen. Nur Jack würde zu dritt mit Eliza und dem Neuen auf Diebestour gehen. Sie gingen die Straße entlang, vorbei am Laden des Handschuhmachers, der im Nachbarhaus seine Werkstatt hatte. Der Lehrling, der gerade Handschuhe auf einem Verkaufstisch vor dem Laden ausbreitete, nickte ihnen zu. Der Gewitterguss der vergangenen Nacht hatte die Gasse in Schlamm verwandelt. Überall waren riesige Wasserlachen und Matsch.

»Ist es weit?«, fragte Tommy, der gerade einer großen Pfütze auswich.

»Ach was«, erwiderte Eliza. »Ist nur um die Ecke. Kannst du die Musik nicht hören?«

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