Renée Holler - Das Geheimnis des goldenen Salamanders

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Das Geheimnis des goldenen Salamanders: краткое содержание, описание и аннотация

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England, 1619: Als Junge verkleidet macht sich die zwölfjährige Alyss auf den Weg nach London, um das Herrenhaus ihres verschollenen Vaters vor ihrem gierigen Onkel zu retten. Nie hätte sie sich träumen lassen, welch Abenteuer sie dort erwarten – und welch besondere Freundschaften...
Die Autorin Renée Holler Der Illustrator Bernd Lehmann
Unter uns Nach einigen Jahren in Berlin lebt Bernd Lehmann nun verheiratet und glücklich als Illustrator und Druckgrafiker in Köln.

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»Tatsächlich?« Alyss konnte an seinem Gesicht ablesen, was ihr Onkel dachte. »Das ist eine ganz hervorragende Idee. Ist natürlich selbstverständlich, dass ich dich für deine Mühe bezahle.«

»Ach was, nicht der Rede wert.«

Der Mann mit der Adlernase lehnte mit einer Handbewegung ab und stand dann auf.

»Maat!« Der Matrose, der vermutlich vor der Tür gewartet hatte, erschien in der Kajüte.

»Ja, Sir?«

»Bring die Göre zurück zu den anderen.«

Alyss hörte Onkel Humphrey noch fragen: »Was genau hast du eigentlich mit diesen dahergelaufenen Straßenkindern vor?«

Doch bevor der andere eine Antwort gab, hatte der Matrose bereits ihre Fesseln gelöst und sie den Gang entlanggezerrt. Kurz darauf hockte Alyss wieder eingekeilt zwischen Rose und Anne und den beiden neuen Jungen in der Dunkelheit des Laderaums.

Der Plan

Samstag 14 September 1619 Dichter Nebel umhüllte die Schiffe im Hafen von - фото 25

Samstag, 14. September 1619

Dichter Nebel umhüllte die Schiffe im Hafen von Billingsgate. Man konnte die dicken Schiffsbäuche und den Mastenwald nur noch vage erkennen. Doch Jack und seine Freunde hatten einen grandiosen Plan ausgearbeitet und der Nebel war nur vorteilhaft.

Wenn alle eingetroffen waren und die Kirchenglocken zehn Uhr schlugen, würden sie das Schiff stürmen. Bis dahin hieß es die Augen offen halten und warten. Jack hockte neben Maggie und Eliza auf einem zusammengerollten Tau, das Arbeiter vergessen hatten. Er gähnte. Es war ein ereignisreicher Tag gewesen.

Als er am Morgen Guy vor dem Pfandhaus angetroffen hatte, hatte er automatisch angenommen, dass der Junge ihn verpfiffen hatte. Da er so schnell wie möglich abgehauen war, hatte er erst später von Maggie erfahren, was geschehen war. Moll sei unglaublich schlecht gelaunt gewesen und hätte das ganze Haus auf den Kopf gestellt. Sie war überzeugt gewesen, dass Orlando etwas geklaut und danach verlegt hatte, und wollte von Jack nur wissen, ob er etwas bemerkt hatte. Guy hatte ihn nicht verpetzt.

Insgeheim verfluchte Jack Moll, denn er hatte immer noch nicht herausgefunden, wie Kapitän Bates’ Schiff hieß. Doch es stellte sich heraus, dass er nach der Lösung des Problems nicht länger suchen musste.

»Kapitän Bates’ Schiff? Das ist die Magpie «, hatte Maggie gleich verkündet, als Kit, Will und Jack ihr und Eliza von dem belauschten Gespräch in der Silbernen Nixe berichtet hatten. »Hast du das denn nicht gewusst? Es liegt in Billingsgate vor Anker.«

Es hätte keinen besseren Namen für das Schiff geben können. Magpie , die diebische Elster, jener Vogel, der dafür bekannt war, dass er alles, was glitzerte, stibitzte. Nur hatte der Kapitän der Magpie keine Edelsteine und goldene Schmuckstücke, sondern hilflose Kinder gestohlen.

Anschließend hatten die Freunde den ganzen Nachmittag im Hafen verbracht, wo fast der gleiche Trubel wie auf dem Jahrmarkt herrschte. Am Pier stapelten sich, wohin man auch blickte, Kisten, Körbe, Truhen, Fässer und in Tuch eingepackte Ballen. Hafenarbeiter, Träger, Seefahrer und Passagiere drängten sich durchs Gewühl. Kutschen und Karren wurden beladen und entladen und daneben boten Fischweiber lautstark ihre Ware an. Man musste sich in Acht nehmen, nicht über einen ihrer Körbe voller Kabeljau und Heringe zu stolpern. Auf dem Wasser herrschte ebenso viel Betrieb wie auf der Mole. Zwischen den Segelschiffen kreuzten kleinere Boote hin und her, die Ladung löschten oder Fracht zu den Schiffen brachten. An Deck der Schiffe hantierten singende Matrosen mit Tauwerk und Segeln oder schrubbten die Planken blank. Die Magpie ankerte im Hafenbecken, ein ganzes Stück vom Ufer entfernt.

»Und wie sollen wir die Kinder befreien?« Beim Anblick des Schiffs hatte Maggie schlagartig allen Mut verloren. »Das schaffen wir nie. Wir sollten es lieber noch mal bei der Wache versuchen.«

Doch Will hatte nur den Kopf geschüttelt. »Auf keinen Fall. Die stecken doch mit drin und wir würden auch bei den Kindern landen.«

Da hatte Jack eine Idee. »Wir könnten das Schiff stürmen, wie Ritter ’ne Burg.«

»Zu fünft? Hast du ’nen Knall?« Sogar der mutige Kit hatte die Augen verdreht.

Doch Jack hatte es durchaus ernst gemeint.

»Wie viele sind in eurer Bande?«

»Das wechselt ständig«, hatte Kit geantwortet. »Aber so um die zehn bis fünfzehn Leute. Wieso?«

»Wir sind sechs, Eliza nicht mitgezählt«, hatte Jack überlegt. »Das macht schon fast zwanzig. Wenn wir die anderen Banden der Stadt ...«

»Du bist ’n Genie!«, hatte ihn Kit unterbrochen, während er anerkennend durch die Zähne pfiff. Er hatte sofort verstanden, worauf Jack hinauswollte. »Da ist die Bande von Cheapside und die Jungs und Mädchen von Spitalfields«, begann er die Londoner Kinderbanden aufzuzählen.

»Vergiss Robs Leute nicht«, war ihm Will ins Wort gefallen. »Wenn wir die alle zusammentrommeln, kommen wir leicht auf an die hundert.«

»Na, dann mal los«, hatte Jack die anderen aufgefordert. »Wir haben ’ne Menge zu tun. Und während ihr die Leute mobilisiert, besorg ich uns ’n paar Waffen.« Woher, hatte er nicht verraten.

Inzwischen war im Hafen gespenstische Stille eingekehrt. Das Wasser des Flusses, das tagsüber wie Quecksilber glitzerte, hatte sich in ein tiefes Schwarz verwandelt. Es schwappte gegen die Kaimauer. Nur ein verspätetes Ruderboot war noch unterwegs. Ein Seemann hatte sich wohl auf seinem Landurlaub einen Käfig voller Hühner gekauft. Als er ihn in sein Boot lud, begannen die Hühner laut zu gackern. Vermutlich sollte das Federvieh die Besatzung auf ihrer Seereise mit frischen Eiern versorgen.

Jack blickte auf den Fluss hinaus. Normalerweise konnte man von hier das andere Ufer sehen, doch der Nebel hatte die Häuser auf der gegenüberliegenden Seite verschluckt. Selbst von den Segelschiffen, die sich im Hafen dicht aneinanderreihten, waren nur noch die Umrisse auszumachen.

Die schemenhaften Konturen der Magpie schwebten im Hafenbecken wie ein Geisterschiff. Tagsüber hatte man von der Mole aus gesehen, dass es sich um ein sehr altes Segelboot handelte. Sicher war es bereits zu Zeiten Königin Elisabeths auf den Weltmeeren unterwegs gewesen. Jetzt konnte man am Hauptmast den schwachen Lichtschein einer Laterne erkennen. Ein Wachposten ging an Deck auf und ab. Am frühen Abend waren viele der Matrosen an Land gezogen. Es war ihre letzte Gelegenheit, sich vor der langen Reise nach Amerika in einer der Hafenkneipen zu betrinken. Wenig später tauchte dann Master Smyth unerwartet am Pier auf. Er ließ sich zusammen mit einem dicken Mann von einem Matrosen auf die andere Seite rudern. Die Männer kletterten aufs Schiff, kamen jedoch schon nach kurzer Zeit wieder zurück an Land. Wer sich gegenwärtig außer dem Wachmann noch an Bord befand, war vom Ufer aus schwer zu sagen.

»Wir hätten Eliza bei Moll lassen sollen«, riss ihn Maggies Stimme aus seinen Gedanken. »Ist viel zu gefährlich für die Kleine.« Sie zwirbelte nervös eine Haarsträhne um ihren Zeigefinger.

»Ich will aber dabei sein, wenn wir Ned und Tommy aus dem Schiff rausholen«, erwiderte die Kleine bestimmt. »Bin doch kein Wickelkind mehr.«

Jack musterte Eliza. Auch er wollte auf keinen Fall riskieren, dass ihr etwas passierte. Sie allein am Kai zurückzulassen, kam allerdings ebenso wenig infrage.

Bald kamen die ersten Kinder der anderen Banden an. Allein, zu zweit oder in kleineren Gruppen strömten immer mehr herbei, alle in zerschlissenen Hosen und Röcken, blass und mager, die meisten barfuß, manche in löchrigen Schuhen. Jack bekam eine Gänsehaut auf seinen Armen und musste lächeln. Dann begann er über das ganze Gesicht zu strahlen.

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