Dick Francis - Zügellos

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Dick Francis "Zügellos", originaltitel: "Wild Horses".
Der junge Regisseur Thomas Lyon besucht den schwerkranken Rennsportjournalisten Valentine in Newmarket. Der Sterbende legt vor Thomas die letzte Beichte ab. Was der Regisseur dabei erfährt, ist so befremdend, daß er es zunächst gar nicht ernst nimmt -bis er damit beginnt, Nachforschungen für die Arbeit an seinem neuesten Film anzustellen, in dem es um den ungeklärten Tod einer Frau vor 26 Jahren geht...

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Ich wartete, bis sie die Pfleger und die Kameracrew außer Hörweite hatten ziehen lassen, ehe ich ihnen von dem Messer erzählte.

Wir fuhren über die Landstraße, um möglichst nah an den Kamerawagen heranzukommen, der noch immer wie ein Schandmal ins Auge stach. Vermutlich nur weil es Sonntag war, sprangen noch keine erbosten Aufseher herum. Ich fuhr dem Polizeiauto voraus und hatte Nash bei mir im Wagen, unter Mißachtung sämtlicher strenger Versicherungsvorschriften der Filmgesellschaft. Wen kümmerte das jetzt noch?

Moncrieff setzte den Kamerawagen drei Meter zurück. Die Polizei starrte stumm auf die freigelegte Waffe. Moncrieff sah erschrocken aus. Nash stand bewegungslos da.

»Er hat das Ding fallen lassen«, erklärte ich. »Er wollte es sich wiederholen. Dann sah er, daß ich ihm auf den Fersen war, und entschloß sich zu fliehen.«

Nash sagte: »Damit ist er auf Ivan los?«

Ich nickte. »Von jetzt an bekommen Sie eine Leibwache.«

Er sah mich an und erhob keine Einwendungen mehr. Einer der Polizisten holte eine große Papiertüte hervor und nahm vorsichtig, um etwaige Fingerabdrücke nicht zu verwischen, das Messer aus dem Gras.

»Es waren keine Turfspione da«, bemerkte ich.

»Was?« fragte Nash.

»Jeden Tag außer sonntags stehen Beobachter mit Ferngläsern da unten am Stadtrand.«

Ich zeigte hin. »Information ist ihr Geschäft. Sie kennen jedes Pferd auf der Heide. Sie verraten Einzelheiten über Trainingsfortschritte an Zeitungsleute und Buchmacher. Wenn sie heute hiergewesen wären, hätte unser Messerheld sich nicht so leicht in Luft auflösen können.«

Einer der Polizisten nickte. »Wer hat also gewußt, Sir, daß Mr. Rourke am heutigen Sonntag morgen hier draußen sein würde?«

»Ungefähr sechzig Leute«, sagte ich. »Alle, die an dem Film mitarbeiten, kennen den Drehplan zwei, drei Tage im voraus.«

Ich schwieg. »Es haben zwar ein paar Leute zugeschaut, wie immer, wenn ein Film gedreht wird, aber wir halten Zaungäste gut auf Distanz, damit sie nicht in die Aufnahme geraten. Außerdem haben wir heute vor Sonnenaufgang mit der Arbeit angefangen.«

Ich sah mich auf der Heide um. Trotz unserer Aktivität waren kaum Leute da. Auf der Straße fuhren Autos vorbei, ohne das Tempo zu verlangsamen. Die Heide sah weit und friedlich aus, keine Spur unheimlich.

Wie Nash hervorgehoben hatte, war niemand verletzt worden. Die Polizei nahm ihre Notizen, das Messer und ihre etwaigen Theorien mit hinunter nach Newmarket, und mit dem Gefühl, daß uns das drohende Verhängnis wie ein Geier auf den Schultern saß, rief ich die Kameras wieder ans Werk und ließ die magische erste Begegnung zwischen Nash und Silva lebendig werden.

Es war fast fünfzehn Uhr, bis wir auf der Heide fertig waren. Als ich zum Stall zurückkam, trafen vier große Transporter ein, um die Pferde mitsamt Sätteln, Zaumzeug, Decken und anderem Zubehör nebst Futter und Streu sowie die Pfleger mit ihren Reisetaschen zur Rennbahn von Huntingdon zu bringen. Für unseren Reitmeister offenbar kein Problem. Trotz der Aufregungen am Morgen schienen alle in Sonntagslaune zu sein.

O’Hara verscheuchte die vorübergehende Euphorie, als er in den Hof gefahren kam, wütend ausstieg und mich lautstark fragte: »Was zum Donnerwetter ist hier los?«

»Wir fahren nach Huntingdon«, sagte ich.

» Thomas. Ich rede nicht von dem verfluchten Huntingdon. Im Autoradio kam, daß irgendein Irrer Nash mit dem Messer angegriffen hat. Was zum Teufel ist passiert?«

Ich versuchte es ihm zu erklären, aber er war zu erregt, um zuzuhören.

»Wo ist Nash?« wollte er wissen.

»Im Haus, beim Abschminken.«

Gereizt ließ er mich stehen und ging durch die Hintertür ins Haus, während ich mich wieder um den Transport kümmerte und den Wagentreck in Gang setzte, auch wenn die Pioniere nicht mehr sangen.

Moncrieff sollte ausnahmsweise den Nachmittag freihaben. Ich sagte ihm, er habe das verdient und solle verduf-ten, worauf er in Windeseile verschwand, bevor O’Hara zurückkam.

Zur Abwechslung allein, lehnte ich mich gegen die untere Hälfte einer Stalltür, lauschte der ungewohnten Stille und dachte über Messer nach. Valentines alte Stimme murmelte in meinem Kopf. »Ich habe das Messer Derry gegeben.«

Die Welt war voll von Messern.

Wer war Derry?

O’Hara und Nash kamen gemeinsam aus dem Haus und sahen weniger finster aus, als ich befürchtet hatte.

»Ich habe die halbe Nacht hindurch mit Hollywood gesprochen«, erklärte O’Hara. »Ich habe sie daran erinnert, daß es fast zwangsläufig verheerende Kritiken einbringt, wenn man mitten in der Produktion einen Regisseur abschießt, weil die Rezensenten da erst mal einhaken und in ihrer Besprechung dann hauptsächlich darüber spekulieren, wieviel besser es gewesen wäre, die Sache laufen zu lassen.«

»Ob es stimmt oder nicht«, bemerkte Nash trocken.

»In unserem Fall«, meinte O’Hara streng zu ihm, »haben Sie, wenn ich mich recht entsinne, gesagt, Thomas’ Entlassung wäre auch Ihre Entlassung.«

»Ja. Wahnsinn.«

O’Hara nickte. »Jedenfalls werde ich den Standpunkt vertreten, daß der Angriff auf den Stuntman vorteilhafte und nicht abträgliche Publicity ist. Wenn der Film in den Verleih kommt, wird das Publikum darauf brennen, ihn zu sehen.«

Für mich hörte es sich an, als müsse er sich davon erst noch selbst überzeugen, aber ich dachte nicht daran, ihm zu widersprechen.

Statt dessen fragte ich: »Brauchen Sie mich hier in den nächsten Stunden?«

»Ich glaube nicht.«

Es klang halb fragend, nach unterdrückter Neugier.

»Der späte Samstagnachmittag«, erklärte ich, »ist eine ideale Zeit für Überraschungsbesuche bei Farmern.«

O’Hara knobelte es aus. »Jackson Wells!«

»Genau.«

Ich wandte mich an Nash. »Möchten Sie den Mann kennenlernen, den Sie darstellen?«

»Nein«, sagte er entschieden. »Ich will mir nicht die muffeligen Touren irgendeines verbitterten alten Griesgrams aneignen.«

Da ich ebensowenig wollte, daß er das tat, war ich eher erleichtert als enttäuscht. Ich sagte: »Heute abend um zehn bin ich zurück. Da steht eine Besprechung mit Moncrieff und Ziggy Keene an.«

»Ziggy wer?« fragte Nash.

»Stuntman«, sagte ich. »Unübertroffen zu Pferd.«

»Besser als Ivan?«

Ich lächelte. »Er kostet zehnmal soviel und ist das Zwanzigfache wert.«

»Diese Strandgeschichte?« fragte O’Hara.

Ich nickte.

»Was für eine Strandgeschichte?« wollte Nash wissen.

»Fragen Sie ihn nicht«, meinte O’Hara humorvoll zu ihm.

»Unser Freund hat Visionen. Manchmal bringen sie’s.«

»Was für eine Vision?« fragte mich Nash.

»Er kann Ihnen nichts drüber sagen«, antwortete O’Hara

für mich. »Aber wenn sie reif ist, bekommen wir sie auch zu sehen.«

Nash seufzte. O’Hara fuhr fort: »Apropos sehen, wann sind die Muster von heute fertig?«

»Morgen früh, wie sonst auch«, versicherte ich ihm. »Wenn der Transporter kommt.«

»Gut.«

Wir schickten unseren belichteten Film täglich per Kurier nach London, um ihn über Nacht in einem auf Technicolor spezialisierten Kopierwerk entwickeln zu lassen. Der Film wurde im Lieferwagen einer Londoner Firma hin und her befördert, der Fahrer und ein mitfahrender Wachmann verbrachten die Nächte in London und die Tage in Newmarket: Bisher hatte das Arrangement zum Glück reibungslos geklappt.

Jeden Tag nach Prüfung der Muster vom Vortag trug ich auf einer komplizierten Tafel die Szenen und Einstellungen ein, die wir meiner Ansicht nach auf der Leinwand verwenden sollten, und »schnitt« dabei im groben schon den Film. Das half mir, über meine Absichten klarzuwerden, und kürzte auch wesentlich die Zeit ab, die wir nachher für die Bearbeitung brauchten. Manche Regisseure haben immer gern den Cutter zur Seite und lassen ihn über die Muster entscheiden, aber ich machte das lieber selbst, auch wenn es mitunter die halbe Nacht dauerte, denn so hatte ich mehr Einfluß auf das Endergebnis. Der Rohschnitt, Gerüst und Gestalt des fertigen Films, waren auf diese Weise mein Werk.

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