Dick Francis - Zügellos

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Dick Francis "Zügellos", originaltitel: "Wild Horses".
Der junge Regisseur Thomas Lyon besucht den schwerkranken Rennsportjournalisten Valentine in Newmarket. Der Sterbende legt vor Thomas die letzte Beichte ab. Was der Regisseur dabei erfährt, ist so befremdend, daß er es zunächst gar nicht ernst nimmt -bis er damit beginnt, Nachforschungen für die Arbeit an seinem neuesten Film anzustellen, in dem es um den ungeklärten Tod einer Frau vor 26 Jahren geht...

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Er war auf die Stadt zugeritten. Ich schaute dorthin und konnte nichts Beunruhigendes entdecken. Es schien keinen Grund für seine Vollbremsung zu geben, aber einer, der in diesem Tempo flüchtete, hielt nur an, wenn es sein mußte.

Wäre es ein Film. warum würde er anhalten?

Weil er etwas verloren hatte.

Der mit dichtem Gras bewachsene Hang des Trainingsgeländes war so breit wie eine Rollbahn und fast ebensolang. Es gab keine Gewähr dafür, daß ich an der richtigen Stelle war. Hatte der Reiter einen kleinen Gegenstand verloren, konnte ich den ganzen Tag suchen. Hatte er etwas Belangloses verloren, würde es mir gar nichts sagen, wenn ich es fand. Und doch hatte er angehalten.

Ich machte unschlüssig ein paar Schritte. Das Terrain war einfach zu groß. Überall Gras, meilenweit. Ich schaute zum Hügelkamm hinauf und sah die ganzen Filmpferde mit ihren Reitern oben stehen wie die am Horizont auftauchenden Indianer in einem alten Pionierwestern. Hinter ihnen ging die Sonne auf.

In meiner Hast hatte ich da oben mein Funksprechgerät liegenlassen. Am besten, ich kennzeichnete den Punkt, wo ich gerade war, fuhr wieder hinauf und stellte die Pfleger an, damit sie den Hang systematisch zu Fuß abkämmten und schauten, ob sich irgend etwas Merkwürdiges am Boden fand.

Ich markierte die Stelle, indem ich meinen hellblauen Pullover auszog und auf die Erde warf: etwas Kleineres würde man übersehen. Ich machte kehrt, um wieder in den Wagen zu steigen.

Die Sonne erhob sich strahlend über dem Hügel, und zwanzig Schritte vor mir glitzerte etwas im Gras.

Ich ging hin, um nachzusehen, denn wo Rennpferde arbeiten, sollte nichts Glitzerndes sein - und blieb atemlos, wie angewurzelt stehen.

Der flüchtende Reiter hatte sein Messer verloren.

Kein Wunder, daß er es sich wiederholen wollte. Ich starrte auf das Ding, das vor meinen Füßen im Gras lag, und war beeindruckt und abgestoßen zugleich. Es war kein gewöhnliches Messer. Es hatte eine breite zweischneidige Klinge, etwa zwanzig Zentimeter lang, und einen stabförmigen Griff mit vier wie schwere Ringe aussehenden Fingerlöchern auf der einen Seite. Die Klinge war aus Stahl und der Griff gelblich, wie matt gewordenes Messing. Im ganzen war das Messer gut dreißig Zentimeter lang, kompakt, massiv, beängstigend und ungemein gefährlich.

Ich sah den Hang hinauf. Die Pfleger standen da und warteten auf Instruktionen.

Jeder verhält sich wahrscheinlich so, wie er ist. Ich ging zum Wagen, stieg ein und setzte ihn genau über das Messer, damit niemand die Waffe aufheben oder entfernen konnte; damit kein Pferd darauf treten und sich verletzen konnte.

Dann sprang ich hinten in den Wagen, schaltete die Kamera ein und filmte die Kette der Reiter, die sich schwarz gegen die aufsteigende Sonne abhob.

Auch wenn ich wieder der Arbeitslosigkeit ins unerbittliche Gesicht sah, schien es mir ein Jammer, eine solche Aufnahme zu vergeuden.

Kapitel 7

Ich ordnete den Tag um.

Alle kehrten zum Stall zurück bis auf Moncrieff, den ich hinter dem Steuer des Kamerawagens zurückließ mit der strikten Anweisung, den Wagen selbst dann nicht zu entfernen, wenn wütende Männer, deren Aufgabe es war, Fahrzeuge von der Heide fernzuhalten, es von ihm verlangten. Ich hatte mich furchtbar versündigt, indem ich auf geheiligtem Trainingsgrund herumgefahren war, sagte ich ihm. Er dürfe den Wagen nicht von der Stelle bewegen.

»Wieso nicht?«

Ich erklärte es ihm.

»Ein Messer?«, sagte er ungläubig.

»Jemand wollte Nash wirklich ans Leder.«

»Unmöglich!« rief Moncrieff aus, aber mehr aus Empörung denn aus Unglauben.

»Tennisdamen, Eiskunstläufer, John Lennon«, sagte ich. »Wer ist schon sicher?«

»Scheiße.«

Notgedrungen, wenn auch zögernd, rief ich die Polizei an und sah bereits die ersten fetten Schlagzeilen vor mir -»Dreharbeiten in Newmarket vom Pech verfolgt.«

Scheiße, aber wirklich. Ich erwartete sie auf dem Stallhof, wo sämtliche Pfleger in Gruppen versammelt waren

und Ivan sich großartig damit ausgesöhnt hatte, daß er beinah verletzt worden wäre.

Die Beamten, die dann kamen, waren nicht die gleichen wie bei Dorothea. Ich fragte mich, ob sich die Polizei nicht wundern würde, wenn sich schließlich herausstellte, daß sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden zu zwei Messerstechereien gerufen worden war, sowenig sich auch ein Zusammenhang zwischen den Vorfällen erkennen ließ. Ich fragte mich, ob ihnen auffallen würde, daß ich beide Male am Schauplatz gewesen war.

Nash kam auf Eds Bitte hin in Maske und Kostüm aus dem Haus und stellte sich neben Ivan. Die Polizisten blickten von dem einen zum anderen und gelangten wie wir alle zu dem einzig möglichen Schluß. Mit ihren genau übereinstimmenden Reithosen, Tweedjacken und umgeschnallten Sturzkappen sahen sie auf zehn Schritt Entfernung gleich aus. Nur durch den Schnitt an der Seite von Ivans Jacke waren sie unschwer auseinanderzuhalten.

Ich sagte zu Nash: »Das könnte das Aus für den Film sein.«

»Es ist keinem was passiert.«

»Irgend jemand wollte Ihnen an den Kragen.«

»Aber es hat nicht geklappt«, sagte er.

»Sie nehmen das sehr gefaßt.«

»Thomas, ich lebe seit Jahren mit dieser Art von Gefahr. Wir alle leben damit. Die Welt ist voll von verrückten Fanatikern. Wer sich davon beunruhigen läßt, wagt sich doch nicht mehr vor die Tür.«

Er sah zu den Polizisten hinüber, die aufschrieben, was die Pfleger ihnen erzählten. »Arbeiten wir heute noch?«

Ich zögerte. »Wie wird Silva reagieren?«

»Cool.«

Ich unterdrückte ein Lächeln. »Möchten Sie mit auf die Heide kommen und sich ansehen, was man Ihnen verpassen wollte? Und ist Ihnen klar, daß Sie von jetzt an eine Leibwache brauchen?«

»Nein. Ich hatte noch nie eine Leibwache.«

»Keine Leibwache, kein Film. Wahrscheinlich so oder so kein Film, wenn Hollywood davon erst Wind bekommt.«

Er sah auf seine Uhr. »Da drüben ist jetzt tiefe Nacht.«

»Sie sind also noch dabei?«

»Ja.«

»Dann machen wir sobald wie möglich weiter«, sagte ich dankbar.

Ed kam herüber und sagte, die Polizei wolle den Hauptverantwortlichen sprechen. Ich ging hin: Sie waren beide älter als ich und suchten, wie es schien, nach einer Vaterfigur, an die sie sich wenden konnten. Ich entsprach offenbar nicht ihrer Vorstellung von Autorität. O’Hara wäre ihr Mann gewesen.

Die Pfleger hatten ihnen gesagt, daß ein Reiter sich nachträglich ihrer Gruppe angeschlossen hatte, als sie nach ihrem dritten Kanter über den Berg planlos im Kreis gegangen waren Sie hatten sich nichts weiter dabei gedacht, da man sich bei Dreharbeiten nicht an die in einem Rennstall üblichen Gepflogenheiten hielt. Der Neuankömmling, in Jeans, Anorak und Sturzkappe, war in der Gruppe untergegangen. Erst als dann Ivans Pferd stieg und Ivan aufschrie und herunterfiel, hatten sie gemerkt, daß etwas nicht stimmte. Die Messerattacke selbst hatte anscheinend niemand gesehen.

Zur Beschreibung des Nachzüglers konnten sie wenig sagen. Eine Sturzkappe mit starkem Kinnriemen hatte effektiv das halbe Gesicht verdeckt. Außerdem hatte der Mann eine Rennbrille aufgehabt, wie Jockeys es häufig tun, um die Augen vor Staub und hochfliegendem Dreck zu schützen. Sie meinten, er könne auch Handschuhe getragen haben - und auch daran war nichts Ungewöhnliches.

Ob ich dem etwas hinzuzufügen habe, wollte die Polizei wissen.

»Er konnte gut reiten«, sagte ich.

Sie schienen das für belanglos zu halten, war man in Newmarket doch einiges an Reitkunst gewohnt, doch ich hielt es für bedeutsam.

»Er war kein Jockey«, sagte ich. »Dafür war er zu schwer. Ein untersetzter Mann.«

Und die Gesichtszüge? Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte sein Gesicht nicht gesehen, nur seinen Rücken, als er davongaloppiert war.

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