Dick Francis - Zügellos

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Dick Francis "Zügellos", originaltitel: "Wild Horses".
Der junge Regisseur Thomas Lyon besucht den schwerkranken Rennsportjournalisten Valentine in Newmarket. Der Sterbende legt vor Thomas die letzte Beichte ab. Was der Regisseur dabei erfährt, ist so befremdend, daß er es zunächst gar nicht ernst nimmt -bis er damit beginnt, Nachforschungen für die Arbeit an seinem neuesten Film anzustellen, in dem es um den ungeklärten Tod einer Frau vor 26 Jahren geht...

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Im gottlob unzerfetzten Telefonbuch des alten Mannes sah ich die Nummer des Drachen nach und verdarb Bettys Mann eine dreifache Zwanzig, indem ich ihn bat, schnell nach Hause zu kommen. Dann fahndete ich nach Pauls

Nummer und entdeckte sie auf dem Notizblock, der beim Nebenanschluß in der Küche hing.

Paul meldete sich, und ich hörte seine unangenehme Stimme mit Erleichterung. Wenn er zu Hause in Surrey war, konnte er nicht hundertfünfzig Kilometer entfernt in Newmarket seine Mutter überfallen haben, dafür waren die blutenden Wunden noch zu frisch. Auch wenn sie jetzt noch lebte, eine solche Körperverletzung durch den eigenen Sohn hätte sie seelisch nicht verwinden können.

Er hörte sich durchaus entsetzt an. Er erklärte, er werde sofort losfahren.

»Ich weiß nicht, in welches Krankenhaus sie kommt«, sagte ich.

»Muß sie sterben?« unterbrach er.

»Wie gesagt, ich weiß es nicht. Warten Sie einen Moment, dann hole ich Ihnen Dr. Gill an den Apparat.«

»Dieser Blindgänger.«

»Bleiben Sie dran«, sagte ich. »Warten Sie.«

Ich ging aus der Küche, sah, daß die nach Fingerspuren suchenden Kriminalbeamten anfingen, Sachen einzustäuben, und lungerte herum, bis Dorotheas Tür sich öffnete und die Polizistin die Leute mit der Trage hereinwinkte.

Ich sagte zu ihr: »Mrs. Panniers Sohn ist am Telefon. Dürfte Dr. Gill bitte mit ihm sprechen?«

Sie sah mich geistesabwesend an und zog sich mit den Sanitätern in Dorotheas Zimmer zurück, gab die Nachricht jedoch offenbar weiter, denn bald darauf schaute Robbie Gill zur Tür heraus und fragte mich, ob Paul wirklich am Apparat sei.

»Ja«, bestätigte ich. »Er möchte mit Ihnen reden.«

»Sagen Sie ihm, ich bin gleich soweit.«

Ich richtete es Paul aus. Ihm ging das alles nicht schnell genug. Ich bat ihn zu warten und ließ es dabei. Wütend und beunruhigt wegen Dorothea, besorgt wegen der verschwundenen Bücher, war es mir unmöglich, Paul zu beruhigen. Ich konnte ihm noch nicht einmal mein Mitgefühl aussprechen. Ich war sicher, er würde mir die Bücher höchstens zurückgeben, wenn ich ihn vor Gericht zerrte, und selbst dann hatte ich ja kein Verzeichnis, um festzustellen, was fehlte.

Robbie Gill begleitete Dorothea auf der rollenden Trage bis hinaus zum Krankenwagen und trug Sorge, daß sie vorsichtig behandelt wurde. Dann kam er mit ernster Miene wieder ins Haus, war mit wenigen Schritten an der Küchentür, wo ich wartete, ging zu dem Tisch in der Mitte und ergriff den Hörer.

»Mr. Pannier?« fragte er und verzog dann brummig das Gesicht, als Paul am anderen Ende loslegte.

»Mr. Pannier«, sagte Robbie energisch, »Ihre Mutter hat Schläge auf den Kopf bekommen. Davon ist sie bewußtlos. Ihr rechter Arm ist gebrochen. Zudem hat sie Stichverletzungen am Körper. Ich überweise sie nach Cambridge.«, er nannte das Krankenhaus, ».wo man sich sehr gut um sie kümmern wird. Ich kann Ihnen nicht sagen, ob sie am Leben bleibt.«

Pikiert lauschte er Pauls Antwort. »Nein, sie ist nicht mißbraucht worden. Ich habe alles Erdenkliche getan. Rufen Sie doch nachher im Krankenhaus an. Es liegt jetzt nicht mehr in meinen Händen.«

Er warf den Hörer auf die Gabel, preßte die Lippen zusammen, als wollte er sich dadurch vom Fluchen abhalten, und rieb sich die Augen mit Daumen und Zeigefinger.

»Wie geht’s ihr wirklich?« fragte ich.

Er zuckte müde die Achseln, sein Gesicht entspannte sich. »Ich weiß es nicht. Mir scheint, sie hat sich gewehrt.

Sich mit dem Arm zu schützen versucht. Seltsam. es ist beinah, als hätte sie zwei Angreifer gehabt. einen, der sie mit einem harten, gezackten Gegenstand auf den Kopf geschlagen, und einen, der ein Messer benutzt hat. Vielleicht war es auch nur ein Angreifer, aber mit zwei Waffen.«

»Die Frage ändert nichts«, sagte ich,«aber warum ist sie überfallen worden?»

»Eine liebe, nette alte Dame! Die Welt ist verkommen. Alte Damen werden nicht verschont. Ich kann ihren Sohn nicht ausstehen. Sollte ich eigentlich für mich behalten. Hören Sie weg. Er wollte wissen, ob sie vergewaltigt worden ist.«

»Er ist ein absoluter Widerling.«

»Die Polizei hat gefragt, wieso das ganze Haus in so einem Zustand ist.«

Er deutete mit dem Arm auf die Verwüstung ringsherum. »Woher soll ich das wissen? Sie war nicht arm, aber auch nicht reich. Arme alte Leutchen. In letzter Zeit hatten beide auf Sie gebaut, wissen Sie das? Sie haben Sie geliebt in gewisser Weise. Schade, daß Sie nicht ihr Sohn sind.«

»Valentine war ein Teil meiner Kindheit.«

»Ja. Das hat er erzählt.«

»Und. wie geht’s jetzt weiter?«

»Die Polizei spricht von Mordversuch, wegen der Stichwunden. Aber. ich weiß nicht.«

»Was?« half ich nach, als er zögerte.

»Es ist vielleicht überspannt. ich weiß nicht, ob ich es der Polizei sage, aber man hätte ihr so leicht den Rest geben können. Nur ein gezielter Stich noch.«

Er schwieg. »Sie haben sie doch gesehen, nicht?«

»Ja, als Sie vom Bett zurückgetreten sind.«

Er nickte. »Genau. Sie haben die Stiche gesehen. Es sind zwei, einer eher oberflächlich, einer sehr tief. Der erste hat ihr die Kleider aufgeschlitzt. Wieso gab es keinen dritten? Wissen Sie, was ich glaube? Ich glaube, das war ein nicht zu Ende geführter Mord. Ich glaube, der Täter hat es sich anders überlegt.«

Ich machte große Augen.

»Halten Sie mich ruhig für verrückt«, sagte er.

»Nein, ich halte Sie für klug.«

»Ich habe schon Messermorde gesehen. Die sind oft ein Bild der Raserei. Stichwunden noch und noch. Kopf kranke in Aktion. Die können nicht aufhören. Verstehen Sie?«

»Ja«, sagte ich.

»Ich weiß nicht, warum ich Ihnen das erzähle. Geben Sie nichts drauf. Wenn wir Glück haben, kann Dorothea uns das alles einmal selbst erzählen.«

»Wieviel Glück braucht es dafür?«

»Offen gestanden«, sagte er bedrückt, »eine ganze Menge. Gehirnerschütterungen sind immer heikel. Ich glaube nicht, daß sie eine Hirnblutung hat, kann es aber nicht genau sagen. Aber die Bauchverletzung. die ist schlimm. Wenn da eine Infektion dazukommt. sie wird ja nächsten Monat achtzig. Aber an sich ist sie in Ordnung. gesund für ihr Alter, meine ich. Die beiden sind mir ans Herz gewachsen, auch wenn ich Valentine nach außen hin bekriegt habe, den sturen alten Bock.«

Ich hielt Robbie Gill für einen guten Arzt und sagte es ihm auch. Er wischte meine Worte beiseite.

»Kann ich Sie was fragen?« sagte ich.

»Natürlich.«

»Tja. wie lange ist der Überfall auf Dorothea her?«

»Wie lange das her ist?«

»Ja. Ich meine, ist sie überfallen worden, bevor das Haus ramponiert wurde? Die Fetzerei hier hat doch sicher einige Zeit beansprucht. Oder war sie unterwegs und ist im falschen Moment zurückgekommen? Oder hat jemand versucht, Informationen aus ihr herauszuprügeln, ist dabei zu weit gegangen und hat dann das ganze Haus auf den Kopf gestellt?«

»He, nun mal langsam«, protestierte er. »Sie denken wie ein Polizist.«

Wie ein Filmemacher, dachte ich. Ich fragte noch einmal: »Wann ist sie überfallen worden?«

Er schürzte die Lippen. »Das Haus wurde vorher demoliert.«

Wir verarbeiteten das schweigend.

»Sicher?« fragte ich schließlich.

Gill sagte: »Den relativ geringen Schwellungen und der starken Blutung nach war Dorothea noch nicht lange in diesem Zustand, bevor ihre Freundin Betty sie gefunden hat. Ich bin gleich nach Bettys Anruf hergekommen. Viel länger als fünf Minuten war ich nicht unterwegs. Betty kann vielleicht von Glück sagen, daß sie nicht zehn Minuten früher hergekommen ist.«

Er seufzte. »Gott sei Dank ist das nicht unser Problem. Wir können es der Polizei überlassen.«

»Ja.«

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