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Hans-Christian Huf: Unterwegs in der Weltgeschichte

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Hans-Christian Huf Unterwegs in der Weltgeschichte
  • Название:
    Unterwegs in der Weltgeschichte
  • Автор:
  • Издательство:
    Bertelsmann Verlag
  • Жанр:
  • Год:
    2011
  • Язык:
    Немецкий
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Unterwegs in der Weltgeschichte: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine ungewöhnliche und unterhaltsame Darstellung von 5000 Jahren Weltgeschichte. »Unterwegs in der Weltgeschichte« lädt zu einer spannenden Reise durch das Labyrinth der Weltgeschichte ein. Zu den Halte- und Wendepunkten, den Zwischenstationen, aber auch den Meilensteinen der Geschichte. Nicht immer sind es die ausgetretenen Pfade, häufig sind es eher versteckte Routen, auf denen die Geschichte voranschreitet. Immer aber sind es Orte und Zeiten, die Bewegung signalisieren und anzeigen, dass etwas Neues beginnt. Der große Alexanderzug gehört ebenso dazu wie der Geheimweg, auf dem die Perser den Engpass der Thermopylen überwanden. Natürlich das Mittelalter, als Herrschen für Kaiser oder Könige vor allem Herumreisen, Unterwegs-Sein hieß, aber auch die Seepassagen der Hanse oder der Karawanenverkehr auf der Seidenstraße; von all den Wegen, die nach Rom, zur Wartburg oder zu den Gewürzinseln im Fernen Osten führen, ganz zu schweigen. Eine großartige Entdeckungsfahrt durch fünftausend Jahre Geschichte!

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In den alten Städten Europas hat man immer wieder bei Bauarbeiten in den Kellergeschossen Überreste von Gebäuden gefunden, auch Statuen, Vasen, Reste von Werkzeugen. In Rom gab und gibt es Stadthäuser, in denen Kellertreppen steil in die Tiefe führen, bis man finstere Räume betritt, die mit geheimnisvollen Wandmalereien bedeckt sind, Tempel und Paläste aus antiker Zeit. Über die Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg hatten die Menschen offenbar immer wieder neue Bauten auf die alten gesetzt und dabei immer höhere Schuttberge angehäuft, zu deren unteren Schichten es schließlich nur noch wenige, verborgene Zugänge gab. Es war also logisch, die Zeugnisse älterer Zeiten weiter unten im Erdboden zu suchen. Und was man dort fand, das änderte die gesamte Ansicht der Weltgeschichte. Nicht nur Reste jungsteinzeitlicher Siedlungen wurden sichtbar, sondern ganz unbekannte Kulturen. Die antike Welt von Mykene, mit ihren rätselhaften Kulten und ihren prachtvollen Palästen, wäre völlig im Dunkeln geblieben, hätte man sie nicht Stück für Stück ausgegraben. Unter der Erde lagen völlig neue Einsichten, von den Archäologen aufzublättern wie ein Buch.

Aber was wäre der Archäologe ohne sein Pendant, den Schreibtischtäter der Geschichtsschreibung? Während der Archäologe eine Entwicklung der letzten hundert Jahre ist, gibt es den Historiker schon sehr viel länger, vermutlich schon so lange, wie man miteinander spricht. Im fünften Jahrhundert vor der Zeitenwende lebte der berühmteste aller Geschichtsschreiber, Herodot von Halikarnas-sos. Schon die Römer kannten ihn als »pater historiae«, das heißt auf Deutsch »Vater der Geschichtsschreibung«. Er beschrieb in seinen sogenannten Historien den Krieg der Perser gegen die Griechen. Selbstverständlich bezog er dabei Partei, nämlich die seines eigenen Volkes, der Griechen. Aber er bemühte sich doch, die ganze Geschichte zu verstehen, auch was dem Angriff der Perser nämlich vorausging und wie das Perserreich überhaupt dazu kam, Griechenland anzugreifen.

Das ist Geschichtsschreibung, das Zusammentragen vieler Berichte, das Bewerten, das Erzählen des Ganzen in einer Geschichte. Bis heute ist allerdings umstritten, ob Herodot überhaupt je, wie er behauptete, seinen Schreibtisch verließ, um an die Orte des Geschehens zu reisen. Immerhin berichtete er von Ameisen in der Größe »zwischen einem Fuchs und einem Hund«, die in Indien Gold ausgruben. Das wirft doch einige Zweifel auf, meinen Sie nicht? Am besten sollten Sie auch dem Historiker nicht einfach glauben, sondern selber weitere Nachforschungen anstellen. Sie würden ja auch Ihrem Chef in der Firma nicht einfach glauben. Wenn man selber Bücher liest, weiß man schon mehr. Vielleicht fährt man auch einfach mal hin an den Ort des Geschehens. Dann sieht man schon, ob die Ameisen dort wirklich so groß sind, wie sie scheinen. Und ob sie wirklich nach Gold graben. Wir haben das gemacht, wir sind einfach mal hingefahren.

Lassen Sie uns, den Aufzeichnungen aus früherer Zeit, den Erkenntnissen aus vielen Ausgrabungen und der Geschichtsschreibung zweier Jahrtausende folgend, einen kleinen Streifzug durch die Weltgeschichte machen. Dabei gehen wir keinen geraden Weg, sondern ziehen durch die Landschaft unserer eigenen Geschichte, wie es uns gerade gefällt. Auf diese Art, da werden Sie mir zustimmen, lernt man doch unbekannte Gebiete am besten kennen. Es geht auf und ab, über Stock und Stein. Ab und zu erreicht man Aussichtspunkte, von denen man die weite Landschaft der Vergangenheit überblickt. Wir werden dabei vielleicht niemals die ganze, unendlich komplizierte Wahrheit und alle ihre Details gleichzeitig sehen können, denn wir haben ja nur zwei Augen, und beide unpraktischerweise auf derselben Seite des Kopfes. Aber wir können dort an unserem Standpunkt beginnen, einen ersten Überblick zu gewinnen. Dann können wir auch anfangen, aus der Geschichte zu lernen.

Und das wäre doch wirklich wünschenswert, meinen Sie nicht?

1 Das Projekt Mensch Sicher haben Sie schon einmal die eindrucksvollen - фото 1

1. Das Projekt Mensch

Sicher haben Sie schon einmal die eindrucksvollen Tierdarstellungen gesehen, die vor rund 32 000 Jahren an die Felswände der französischen Grotte Chauvet gemalt worden sind. Oder Sie haben die großartigen Panorama-Bilder bewundert, mit denen SteinzeitKünstler etwa 15 Jahrtausende später die 1940 entdeckte Höhle von Lascaux ausgeschmückt haben.

Was sind gegen solche grandiosen Zeugnisse prähistorischer Kreativität ein paar Fußstapfen in der Vulkanerde von Tansania? Und doch üben die insgesamt 69 fossilen Abdrücke, die sich in der wie Zement erhärteten Asche zu einer 27 Meter langen Fußspur addieren, auf den Betrachter einen merkwürdigen Zauber aus. Wer war es, der hier unterwegs war? Und wohin führt die Spur?

Die Spur führt tief in die Vergangenheit, und der Autor der Fußabdrücke war mit Sicherheit nicht allein. Es waren drei Vormenschen der Gattung Australopithecus, die hier in Laetoli in der Nähe des Vulkans Sadiman vor 3,6 Millionen Jahren unterwegs waren und in eine Aschewolke gerieten. Der feuchte Boden und die nachfolgende Sonneneinstrahlung konservierten ihre Schritte wie in einer Zeitkapsel.

Was mögen sie gesehen haben, als sie sich - wie die Abdrücke zeigen - in der Mitte der Spur umdrehten und nach Westen blickten? Wir wissen es nicht, aber wir wissen etwas anderes: dass sie auf zwei Beinen durch die Vulkanasche tappten und den Fuß dabei abrollten. Die Trittspuren von Laetoli sind ein einzigartiger direkter Beweis für das aufrechte Gehen in einer noch relativ frühen Epoche der menschlichen Evolution. Das Projekt Mensch war also - wortwörtlich - in Gang gekommen.

Dreieinhalb Millionen Jahre zuvor und rund drei Milliarden Jahre nach Entstehung des Lebens auf der Erde hatte die Natur mit diesem Experiment begonnen - ihrem größten und folgenreichsten. Das geeignete geologische Laboratorium dafür war soeben fertig geworden: der 6000 Kilometer lange Afrikanische Grabenbruch, das tektonisch labile »Great Rift Valley«, das in Nord-Süd-Richtung vom heutigen Syrien über Äthiopien und Tansania bis nach Mosambik reicht.

Die überdimensionale Furche, flankiert von feurigen Vulkanbergen, Nahtstelle nahrungsreicher Urwälder auf der einen, offener Savannen auf der anderen Seite, ist das Ergebnis auseinanderdriftender Kontinentalplatten. Die Erdkruste bricht auf, der Dschungel bekommt Lücken und Lichtungen, die Voraussetzungen zum Überleben verändern sich.

So entstehen - vor sieben Millionen Jahren - die idealen Kulissen und die perfekte Probebühne für den aufrechten Gang, mit dem später die Pioniere der Gattung Homo den Traditionsbruch zu ihren kletterfixierten Urahnen einleiten werden, um schließlich auf zwei Beinen von Ostafrika aus die Welt zu erobern. Wir werden, wenn es so weit ist, ihren Routen folgen.

Das menschliche Skelett setzt sich aus mehr als 200 Knochen zusammen. Verschwindend klein mutet dagegen das Knochenarsenal der Paläontologen an. Aus höchstens 3000 über den Globus verstreuten Funden versuchen sie die verschiedenen Akte und Akteure des Dramas der menschlichen Evolution zu rekonstruieren. Der Boden ihrer Forschungen hat sich dabei immer wieder als genauso schwankend erwiesen wie der afrikanische Graben selbst.

Doch auch hier gab es Lichtungen, Lichtblicke. Vor allem dann, wenn die Forscher dem folgten, was der reinen Lehre nach eindeutig dem genetisch gesteuerten Verhaltensprogramm unserer tierischen Vorfahren, nicht aber dem vernunftbegabten Handeln des Homo sapiens zuzuordnen ist: ihrem Instinkt.

So ließ sich der genialische Dickschädel Louis Leakey, der als Kind britischer Missionare in Kenia aufgewachsen war und dann in Cambridge Anthropologie studiert hatte, auch durch die geballte Missachtung der schädelforschenden Zunft nicht davon abbringen, die Anfänge der Menschheitsgeschichte auf einem zerklüfteten Flecken Erde im Norden Tansanias zu suchen. Seit Anfang der 1930er-Jahre bargen Louis und Mary Leakey an den Steilhängen der Olduvai-Schlucht westlich des Ngorongoro-Kraters Fossil um Fossil.

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