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Juliette Benzoni: Cathérine und die Zeit der Liebe

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Juliette Benzoni Cathérine und die Zeit der Liebe

Cathérine und die Zeit der Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathérine, die leidenschaftliche Frau von märchenhafter Süße, deren bewegtes Los bereits Millionen von Lesern gefesselt hat, bricht in diesem Roman zu ihrem zärtlichsten und gefahrenreichsten Abenteuer auf. Auf einer Pilgerfahrt ist ihr geliebter Ehemann in maurische Gefangenschaft geraten, in der er einer liebestollen Prinzessin zu Diensten sein muß. Cathérine setzt alles daran, den sehnsüchtig vermißten Gatten, den sie dem Schicksal gegen alle Widerstände abgetrotzt hat, zu befreien … Das mittelalterliche Spanien mit dem düsteren Prunk seiner Paläste und der Macht- und Blutgier seiner kleinen und großen Despoten, mit seinen Kerkern und Klöstern, seiner wilden Natur und seinem weiten Himmel wird zum grandiosen Turnierplatz, auf dem Cathérine de Montsalvy mit ihren Gegnern die Waffen, auch die urweiblichen der Verführung, kreuzt. Titel der Originalausgabe: ›Cathérine et le temps d'aimer‹

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Arnaud ließ den Bogen fallen und sah Cathérine an, die, ohne zu verstehen, diesem sonderbaren Zeremoniell mit angehaltenem Atem gefolgt war. Sie sah Tränen in den dunklen Augen ihres Gemahls. Dann stieß er mit heiserer Stimme hervor:

»So gingen einst, auf dem Weg der Schwäne, die Befehlshaber der Schlangenschiffe in die Ewigkeit. Der letzte Wikinger hat das Begräbnis bekommen, das er sich wünschte …«

Und weil ihn die Bewegung übermannte, floh Arnaud de Montsalvy eilends.

Am anderen Tag, bei Sonnenaufgang, blähte sich das blau-rote Segel der ›Magdalene‹ im frischen Morgenwind, und die Galeone Jacques Coeurs verließ den Hafen. Einen Augenblick betrachtete Cathérine, unter demselben Mantel an Arnaud gedrückt, die zurückbleibende weiße Stadt in ihrem Schrein von frischem Grün und suchte noch einmal im Gewimmel des Hafens nach dem absurden orangefarbenen Turban Abu al-Khayrs.

So kurze Zeit nach Gauthiers Tod trennte sie sich nur schweren Herzens von diesem alten Freund, dem sie ihr wiedergefundenes Glück verdankte, aber der kleine Arzt hatte kurzen Prozeß gemacht.

»Der Weise sagt: ›Die Abwesenheit existiert nur für die, die nicht lieben können. Sie ist ein schlechter Traum, aus dem man eines Tages erwacht, um ihn alsbald zu vergessen.‹ Eines Tages werde ich vielleicht an eure Tür klopfen. Ich habe noch viele Gebräuche in eurem fremden Land zu studieren«, schloß er und drehte sich ohne ein weiteres Wort auf dem Absatz um.

Als sich keine Einzelheiten mehr erkennen ließen und die Stadt ein undeutlicher weißer Fleck geworden war, über dem die vergoldeten Dächer der Moscheen verschwommen blitzten, wandte sich Cathérine zum Vorderschiff. Der schwere Vordersteven pflügte mit dem Geräusch reißender Seide das unergründliche Blau des Wassers, das sich am Horizont mit dem Blau des Himmels vereinte. Oben kreisten weiße Möwen. Dort hinten, jenseits dieser Unendlichkeit, waren Frankreich, das vertraute Land, das Lachen Michels, das gute Gesicht Saras, die knotigen Hände und treuen Augen der Menschen von Montsalvy. Cathérine hob den Kopf, um Arnauds Blick zu suchen, sah, daß auch er den Horizont betrachtete.

»Wir kehren heim«, murmelte er. »Glaubst du, daß es diesmal für immer sein wird?«

Er lächelte sie auf seine gleichermaßen zärtliche wie spöttische Art an.

»Ich glaube, ma mie, daß es jetzt Schluß ist mit den Landstraßen für die Dame de Montsalvy! Schau dir diese hier genau an, sie ist die letzte …«

Die ›Magdalene‹ erreichte das offene Meer. Der Wind wurde lebhafter, das Schiff setzte seine ganze Leinwand und entschwand wie ein befreiter großer Vogel auf den blauen Wogen.

16

Seit Sonnenaufgang lösten sich zwei Laienbrüder an der großen Glocke der Abtei von Montsalvy ab, die ununterbrochen und auf so freudige Weise läutete, wie es dieser schöne Tag gebot. Ihre Arme waren so ermüdet, daß Abt Bernard de Calmont ihnen nach Beendigung des Hochamts Verstärkung geschickt hatte. Sie konnten einfach nicht mehr, aber man muß auch sagen, daß sie noch nie so froh gewesen waren. Auf den Festungswällen indessen schmetterten die Trompeten fast ohne Unterlaß.

Seit drei Tagen strömten durch die Pförtnerei des großen neuen Schlosses, dessen weiße Türme die tiefen Täler beherrschten, Sänften und Reiter, Fuhrwerke und Bewaffnete, Pagen und Gefolge, und das ganze Dorf war hundemüde. Es hieß, daß Dame Sara, die im Schloß über Diener, Kammerfrauen und Köche gebot, trotz ihrer großen Erfahrung nicht mehr wisse, wo ihr der Kopf stehe, und daß man das Gästehaus der Abtei und selbst einige Häuser im Dorf habe requirieren müssen, um diese vielen Menschen unterzubringen. Jetzt aber war alles in Ordnung, und um den glänzenden Zug, der aus der Kirche trat und sich zum Schloß begab, gab es nur ungetrübte Freude. Das ganze Dorf war geschmückt, von den Rinnsteinen bis zu den Häusergiebeln. Man hatte die schönsten Stoffe, die schönsten Behänge aus den Aussteuertruhen hervorgeholt, hatte sie mit spät blühenden Blumen und farbenprächtigen Zweigen des Herbstes geziert. Die Sonntagskleider aus feiner Wolle und schönem Linnen, häufig bestickt, wurden stolz getragen, während die Wollmützen sich keck aufrichteten und die Linnenhauben davonzufliegen schienen. Die Mädchen hatten neue Bänder ins Haar geflochten, und die jungen Burschen hatten eine Art, ihre Mützen übers Auge zu stülpen und die jungen Mädchen zu mustern, die voraussehen ließ, daß nach dem Tanz, nach Einbruch der Nacht, manch ein Pärchen sich im nahen Walde verlieren würde.

Alles in allem war dies für Montsalvy das größte Fest, das man seit mehreren Jahrzehnten erlebt hatte. Man feierte zugleich den wiedererlangten Wohlstand, die Einweihung des neuen Schlosses, die endgültige Wiedereinsetzung Messire Arnauds und Dame Catherines in ihre Ländereien und endlich die Taufe der jungen Isabelle, des Töchterchens, dem die junge Frau das Leben geschenkt hatte.

Der ganze Adel im Umkreis von zwanzig Wegstunden war erschienen. Man zeigte sich voll Achtung die edlen Herren vom Hofe, die gekommen waren, dem Herrn der kleinen Stadt ihre Glückwünsche darzubringen; und man zeigte sich die Hauptleute des Königs, die mit lauter Freude ihren alten Waffengefährten, den sie längst tot geglaubt hatten, wiedersahen. Aber das große Wunder waren Pate und Patin … Sie gingen an der Spitze des prächtigen Zuges, gleich hinter dem Neugeborenen, das Dame Sara, ganz in roten Samt und Brugger Spitzen gekleidet, stolz auf den Armen trug, und als sie sich näherten, knieten die guten Leute von Montsalvy nieder, etwas verdutzt und leicht unbehaglich, aber vor allen Dingen ungeheuer stolz über die ihrer kleinen Stadt erwiesene Ehre. Man hat im Herzen der Auvergne nicht jeden Tag Gelegenheit, eine Königin und einen Konnetabel von Frankreich zu bewillkommnen! Denn die Patin war die Königin Yolande von Anjou, imposant und schön unter der funkelnden Krone, die ihre schwarzen, goldbestickten Schleier hielt; der Pate war Richemont, in Gold und blauen Samt gekleidet, eine Kappe mit riesigen Perlen über dem narbigen Gesicht. Er geleitete die Königin an der Hand über die Teppiche, die man auf der Straße ausgelegt hatte, unter einem Regen von Blüten und Blättern, die die Mädchen über sie ausschütteten.

Beide dankten durch Winken und Lächeln für die Hochrufe und den Jubel der begeisterten Menge, glücklich über diesen ländlichen Feiertag, dem ihre Anwesenheit den Glanz eines königlichen Festes gab.

Dann folgten die Damen Madame de Richemonts, die einen zarten, schimmernden Wald vielfarbiger, hoher Spitzhauben anzuführen schien. Dann die Herren mit den markigen Gesichtern, unter denen man sich den berühmten, furchtbaren La Hire zeigte, der sein Bestes tat, liebenswürdig zu wirken, und den prunkvollen Xaintrailles, prächtig in grünem, golddubliertem Samt. Aber die Schönste, darüber waren sich alle in Montsalvy mit berechtigtem Stolz einig, war Dame Cathérine … Seitdem sie vor Monaten Messire Arnaud im Triumph ins Land seiner Väter zurückgeführt hatte, schien ihre Schönheit noch mehr erblüht zu sein. Sie hatte einen Grad der Vollkommenheit erreicht, eine Feinheit, die aus jeder ihrer Bewegungen ein Gedicht, aus jedem Lächeln eine Bezauberung machte. O ja, das Glück stand ihr gut! Unter dem Azurblau und Gold ihres Gewandes, unter der schaumigen Wolke von Musselin, die von ihrem Kopfputz herabfiel, sah sie wie eine Märchenfee aus … Sie war wirklich die Schönste, und Messire Arnaud, der sie stolz an der Hand führte, schien zutiefst davon überzeugt. Er trug ein schlichtes Wams aus schwarzem Samt, nur von einer schweren Kette aus Rubinen verziert, denn er hatte den Glanz seiner Frau durch die Einfachheit seiner Erscheinung noch erhöhen wollen. Und die guten Bauern waren ganz gerührt, als sie sahen, wie sie sich unaufhörlich wie ein junges Liebespaar anblickten.

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