Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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»He!« rief der Hausmeister. »He, Junge!«

»Hi«, sagte Hilly. Seine Füße waren schwarz vor Schmutz; die Pyjamahose ölverschmiert. »Mann, ist das ein großes Haus! Ich glaube, ich habe mich verlaufen.«

Der Hausmeister trug Hilly nach oben ins Büro. Der Direktor setzte Hilly auf einen großen Ohrensessel (den er zuvor vorsichtshalber mit 334 einer aufgeschlagenen Doppelseite der Bangor Daily News abgedeckt hatte) und schickte seine Sekretärin hinaus, um eine PepsiCola und eine Tüte Reese's Pieces für den Balg zu holen. Unter anderen Umständen wäre der Direktor selbst gegangen, um den Jungen mit seiner großväterlichen Güte zu beeindrucken. Unter anderen Umständen - damit meine ich, dachte der Direktor grimmig, bei einem anderen Jungen. Er getraute sich nicht, Hilly allein zu lassen.

Als die Sekretärin mit dem Getränk und der Nascherei zurückkam, schickte der Direktor sie wieder weg- diesmal zu Bryant Brown. Bryant war ein starker Mann, aber als er Hilly auf dem Ohrensessel des Direktors sitzen sah, die zehn Zentimenter über dem Boden baumelnden Füße erblickte und hörte, wie die Zeitung unter seinem Po raschelte, wenn er sich bewegte, während er Pepsi trank und Süßigkeiten aß, da konnte er Tränen der Erleichterung und des Dankes nicht zurückhalten. Das brachte Hilly - der in seinem Leben niemals bewußt etwas Schlimmes getan hatte - natürlich ebenfalls zum Weinen.

»Herrgott, Hilly, wo hast du gesteckt?«

Hilly erzählte die Geschichte, so gut er es vermochte, und er überließ es Bryant und dem Direktor, daraus die objektive Wahrheit zu kondensieren, so gut sie es vermochten. Er hatte sich verlaufen, war in den Keller gegangen (»Ich folgte einem Kobold«, sagte Hilly zu ihnen) und war unter einen der Kessel gekrochen, um zu schlafen. Dort war es sehr warm gewesen, sagte er zu ihnen, so warm, daß er seine Pyjamajacke ausgezogen und sehr behutsam über den Gipsverband gestreift hatte.

»Die kleinen Hunde haben mir auch gefallen«, sagte er. »Kann ich so einen kleinen Hund haben, Daddy?«

Der Hausmeister, der Hilly gesehen hatte, fand auch die Pyjamajacke. Sie lag unter Kessel Nr. 2. Als er die Jacke hervorholte, sah er auch die »Welpen«, obwohl sie vor seinem Licht flohen. Er erwähnte sie Mr. und Mrs. Brown gegenüber nicht; sie sahen aus, als würden sie zusammenbrechen, wenn sie noch einen Schock erlebten. Der Hausmeister, ein freundlicher Mann, war der Überzeugung, es wäre vielleicht besser, wenn sie nicht erfuhren, daß ihr Sohn die Nacht mit Kellerratten verbracht hatte, die tatsächlich so groß wie Welpen zu sein schienen.

2

Hätte man ihn nach seiner Ansicht zu alledem - und den ähnlichen (wenn nicht ganz so spektakulären) Vorfällen der folgenden fünf Jahre seines Lebens - gefragt, dann hätte Hilly zweifellos achselzuckend geantwortet: »Irgendwie gerate ich immer in Schwierigkeiten.« Hilly meinte, daß er unfallanfällig war, aber bislang hatte ihm noch niemand diesen Ausdruck beigebracht.

Als er acht Jahre alt war - zwei Jahre nach Davids Geburt -, brachte er eine Nachricht von Mrs. Underhill nach Hause, seiner Lehrerin in der dritten Klasse, die Mr. und Mrs. Brown zu einer kurzen Unterredung zu sich bat. Die Browns gingen hin, nicht ohne einige Befürchtungen. Sie wußten, daß die Drittkläßler von Haven in der vorherigen Woche einem IQ-Test unterzogen worden waren. Bryant war insgeheim überzeugt davon, daß Mrs. Underhill ihnen eröffnen würde, Hilly habe weit unterdurchschnittlich abgeschnitten und müßte auf die Sonderschule überwechseln. Marie war überzeugt (und zwar ebenso insgeheim), daß Hilly an Dyslexie litt. Sie hatten in der Nacht zuvor beide nicht besonders gut geschlafen.

Was Mrs. Underhill ihnen dann sagte, war, daß Hilly total außerhalb der Skala lag - unverblümt gesagt, er war ein Genie. »Sie müssen ihn nach Bangor bringen und den Wechsler-Test machen lassen, wenn Sie wissen wollen, wie hoch sein IQ wirklich ist«, sagte Mrs. Underhill zu ihnen. »Hilly dem Tompall-Test zu unterziehen, ist ungefähr dasselbe, als wollte man den IQ eines Menschen bestimmen, indem man ihm den Intelligenztest für eine Ziege vorlegt.«

Marie und Bryant unterhielten sich darüber... und entschieden sich dagegen, die Sache weiter zu verfolgen. Sie wollten gar nicht wissen, wie intelligent Hilly war. Es genügte ihnen zu wissen, daß er nicht behindert war.. . aber, sagte Marie in dieser Nacht im Bett, das erklärte einiges: Hillys Rastlosigkeit, sein offensichtliches Unvermögen, länger als sechs Stunden pro Nacht zu schlafen, seine Begeisterung für irgendwelche Dinge, die manchmal mit der Schnelligkeit von Hurrikanen kam und ebenso schnell wieder verschwand. Eines Tages, als Hilly schon fast neun war, kam sie von der Post zurück, wo sie mit Baby David gewesen war, und stellte fest, daß die Küche, die sie vor kaum fünfzehn Minuten makellos hinterlassen hatte, ein einziges Chaos war. Die Spüle war voll von mehlverklebten Schüsseln. Auf der Arbeitsplatte lag ein Klumpen schmelzender Butter. Und im Herd backte etwas. Marie setzte David rasch in seinen Laufstall und machte die Backofentür auf, darauf gefaßt, daß ihr Rauchwolken und der Geruch von Verbranntem entgegenschlagen würden. Statt dessen fand sie ein Blech voll Bisquitrollen, die zwar linkisch geformt, aber köstlich waren. Sie verspeisten sie zum Abendessen... aber vorher hatte Marie Hilly die Kehrseite versohlt und ihn, der sich heulend entschuldigte, in sein Zimmer geschickt. Dann hatte sie sich an den Küchentisch gesetzt und geweint, bis sie lachte, während David - ein ruhiges, zufriedenes Kind, ein sonniges Tahiti im Vergleich zu Hillys Kap der Stürme - sich an den Stangen des Laufstalls festhielt und sie verwundert ansah.

Etwas, das sehr für Hilly sprach, war seine offenkundige Liebe zu seinem Bruder. Und wenngleich Marie und Bryant zögerten, Hilly das Baby halten zu lassen, ja sogar, es länger als, sagen wir, dreißig Sekun-236 den in einem Zimmer mit Hilly allein zu lassen, entspannten sie sich allmählich.

»Himmel, man könnte Hilly und David zwei Wochen zum Zelten an den Allagashsee schicken, und sie würden in bester Verfassung zurückkehren«, sagte Ev Hillman. »Er liebt den Kleinen. Und er ist gut zu ihm.«

Das stimmte. Die meisten - wenn auch nicht alle - Schwierigkeiten Hillys hingen mit dem ehrlichen Wunsch zusammen, seinen Eltern zu helfen oder sich zu bessern. Es ging einfach immer schief, das war alles. Aber bei David, der den Boden anzubeten schien, über den sein älterer Bruder gewandelt war, schien alles gutzugehen, was Hilly tat...

Das heißt, bis zum siebzehnten Juli, als er den Trick vorführte.

3

Mr. Robertson Davies (möge sein Tod noch tausend Jahre auf sich warten lassen) hat in seiner Deptford Trilogy darauf hingewiesen, daß unsere Einstellung gegenüber Zauberei und Zauberern weitgehend unsere Einstellung gegenüber der Wirklichkeit widerspiegelt und daß unsere Einstellung gegenüber der Wirklichkeit unsere Einstellung gegenüber der ganzen Welt der Wunder widerspiegelt in der wir leben - daß wir nichts sind als große Kinder, selbst die ältesten von uns (und vermutlich sogar Mr. Davies selbst), für die es Bäume gibt, die beißen, und andere, die einem große mystische Gefälligkeiten erweisen - zweifellos eine Eigenheit ihrer Rinde.

Hilly war vollauf davon überzeugt, daß er in einer Welt der Wunder lebte. Das war stets seine Meinung gewesen, und daran änderte sich auch nichts, einerlei, wieviel »Schwierigkeiten« er hatte. Die Welt war so geheimnisvoll schön wie die Glaskugeln, die seine Mutter und sein Vater jedes Jahr an den Weihnachtsbaum hängten (Hilly sehnte sich danach, selbst welche aufzuhängen, aber die Erfahrung hatte ihn gelehrt - und seine Eltern ebenfalls -, daß es für eine Glaskugel das Todesurteil bedeutete, wenn Hilly sie in die Hand bekam. Für Hilly war die ganze Welt so unsagbar verwirrend wie der Zauberwürfel von Rubik, den er zu seinem neunten Geburtstag bekommen hatte (der Würfel war jedenfalls zwei Wochen unsagbar verwirrend, dann war die Lösung für Hilly nur noch Routine). Seine Einstellung gegenüber Zauberei war daher vorhersehbar - er liebte sie. Die Zauberei war wie geschaffen für Hilly Brown. Unglücklicherweise war Hilly Brown, wie Dunstable Ramsey in Davies' Deptford Trilogy, nicht geschaffen für Zauberei.

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