Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1988, Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Monstrum - Tommyknockers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

Das Monstrum - Tommyknockers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Monstrum - Tommyknockers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Er wird immer schreckhaft sein«, verkündete der Großvater des Jungen, so oft ihn jemand fragte (und wenn ihn niemand fragte, auch; mit dreiundsechzig war Ev Hillmann überaus geschwätzig). »Katzen-

231 schnurrhaare anstelle von Nerven, aber sicher! Er wird seine Eltern auf Trab halten, das wird Hilly.«

Hilly hielt sie tatsächlich auf Trab. Die Einfahrt der Browns war von Blöcken gesäumt, die Bryant auf Maries Bitten hin dort angebracht hatte. Auf jeden stellte sie einen Topf, und in jedem Topf wuchs eine andere Pflanze. Im Alter von drei Jahren stieg Hilly eines Tages aus seinem Bettchen, in dem er ein Nickerchen halten sollte (»Warum muß ich ein Nickerchen machen, Mami?« hatte Hilly gefragt. »Weil ich die Verschnaufpause brauche, Hilly«, hatte seine erschöpfte Mutter geantwortet), kletterte zum Fenster hinaus und stieß alle zwölf Töpfe mitsamt den Blöcken um. Als Marie sah, was Hilly angestellt hatte, weinte sie so untröstlich wie über die Blasen an den Daumen des armen Jungen. Als er sie weinen sah, war Hilly ebenfalls in Tränen ausgebrochen (mit den Daumen im Mund, er versuchte, an beiden gleichzeitig zu saugen). Er hatte die Blöcke und Töpfe nicht aus Bosheit umgestoßen - es schien ihm einfach eine gute Idee zu sein.

»Du machst dir keine Gedanken über die Kosten, Hilly«, sagte sein Vater bei diesem Anlaß. Bis zum 17. Juli 1988 sollte er es noch häufig sagen.

Im Alter von fünf Jahren setzte sich Hilly auf seinen Schlitten und schoß an einem Dezembertag die vereiste Einfahrt der Browns hinab und auf die Straße hinaus. Der Gedanke, erzählte er später seiner todblassen Mutter, ob auf der Derry Road etwas entlangkommen könnte, war ihm überhaupt nicht gekommen; er war aufgestanden, hatte das Eis glitzern gesehen und sich lediglich gefragt, wie schnell sein Flexible Flyer die Einfahrt hinabsausen würde. Marie sah ihn, sah den Tanklastwagen, der die Route 9 entlangdröhnte, und kreischte Hillys Namen so laut, daß sie die beiden darauffolgenden Tage kaum mehr als flüsternd sprechen konnte. Als sie in dieser Nacht zitternd in Bryants Armen lag, sagte sie ihm, daß sie den Grabstein des Jungen auf dem Homeland-Friedhof gesehen hatte - tatsächlich gesehen: Hillman Richard Brown, 1978-1983, Zu _ früh von uns gegangen.

»Hiüllyyyyyyy!«

Beim Schrei seiner Mutter, der ihm so laut wie ein Düsenflugzeug vorkam, warf Hilly den Kopf herum. Das hatte zur Folge, daß er vom Schlitten fiel, bevor dieser am Ende der Einfahrt angekommen war. Die Einfahrt war asphaltiert, die Eisdecke ziemlich dünn, und Hilly hatte nie das besessen, womit Gott die meisten draufgängerischen, aktiven Kinder segnet - Glück beim Stürzen. Er brach sich den linken Arm direkt über dem Ellenbogen und prallte so heftig mit der Stirn auf, daß er ohnmächtig wurde.

Sein Flexible Flyer schoß auf die Straße hinaus. Der Fahrer des Webber Tanklastwagens reagierte, bevor er sehen konnte, daß niemand auf dem Schlitten saß. Er riß das Lenkrad herum, und der Tanklastwagen

232 schlitterte mit der Anmut des Elefantenballetts in Fantasia in eine Schneeverwehung. Er stieß durch sie hindurch und blieb beängstigend zur Seite geneigt im Straßengraben liegen. Weniger als fünf Minuten nachdem sich der Fahrer aus der Kabine befreit hatte und zu Marie Brown gelaufen war, kippte der Lastwagen um und lag wie ein totes Mastodon im Schnee; teures Superbenzin gluckerte aus den drei Überlaufventilen.

Marie lief mit ihrem bewußtlosen Kind in den Armen die Straße hinab und schrie. In ihrem Entsetzen und ihrer Verwirrung war sie überzeugt, daß Hilly überfahren worden sein mußte, obwohl sie ganz deutlich gesehen hatte, wie er am Ende der Einfahrt vom Schlitten gefallen war.

»Ist er tot?« schrie der Lastwagenfahrer. Seine Augen waren weit aufgerissen, sein Gesicht weiß wie Papier, seine Nackenhaare waren gesträubt. Im Schritt seiner Hose breitete sich ein dunkler Fleck aus. »Beim heiligen Jesus, Lady, ist er tot?«

»Ich glaube schon«, weinte Marie. »Ich glaube, er ist tot, oh, ich glaube, er ist tot.«

»Wer ist tot?« fragte Hilly und schlug die Augen auf.

»Oh, Hilly, Gott sei Dank!« schrie Marie und umarmte ihn. Hilly erwiderte den Schrei mit großem Enthusiasmus. Sie drückte auf die gesplitterte Bruchstelle im linken Arm.

Hilly verbrachte die nächsten drei Tage im Derry Home Hospital.

»Das wird ihn wenigstens Vorsicht lehren«, sagte Bryant Brown am nächsten Abend beim Essen, das aus gebackenen Bohnen und Hot Dogs bestand.

Ev Hillman aß an diesem Abend zufällig bei ihnen; seit seine Frau gestorben war, tat Ev Hillman das ab und zu, aber nicht öfter als an fünf Abenden pro Woche. »Möchtest du eine Wette abschließen?« sagte Ev daraufhin und kicherte, den Mund voll Maisbrot. Bryant warf seinem Schwiegervater einen verärgerten Blick zu und sagte nichts.

Wie üblich hatte Ev recht - das war einer der Gründe, warum sich Bryant so oft über ihn ärgerte. In seiner zweiten Nacht im Krankenhaus, als die anderen Kinder der Kinderstation schon lange schliefen, beschloß Hilly, auf Erkundungspirsch zu gehen. Wie er an der Aufsichtsschwester vorbeikam, bleibt ein Geheimnis, aber er kam an ihr vorbei. Um drei Uhr morgens wurde sein Verschwinden entdeckt. Eine sofortige Suche, in der Kinderstation konnte ihn nicht zutage fördern. Auch keine Suche auf dem gesamten Stockwerk. Der Sicherheitsdienst wurde hinzugezogen. Man begann eine Durchsuchung des ganzen Krankenhauses -Angestellte, die bislang lediglich erbost gewesen waren, machten sich nun Sorgen-, fanden aber nichts. Hilly s Vater und Mutter wurden angerufen und kamen sofort; sie sahen aus, als hätten sie einen Schock erlitten. Marie weinte, aber wegen ihrer geschwollenen Kehle kam nur ein kehliges Krächzen heraus.

»Wir glauben, daß er irgendwo aus dem Gebäude hinausgewandert sein muß«, informierte sie der Verwaltungsdirektor.

»Wie, zum Teufel, kann ein Fünfjähriger einfach aus dem Gebäude hinauswandern ?« brüllte Bryant. »Was ist denn das hier für ein Laden ?«

»Nun... nun... Sie müssen verstehen, daß es sich nicht um ein Gefängnis handelt, Mr. Brown...«

Mary unterbrach sie beide. »Sie müssen ihn finden«, flüsterte sie. »Draußen sind minus fünf Grad. Hilly hat nur einen Pyjama an. Er könnte... er könnte...«

»Oh, Mrs. Brown, ich finde wirklich, solche Sorgen sind verfrüht«, unterbrach sie der Verwaltungsdirektor mit einem zuversichtlichen Lächeln. Aber in Wirklichkeit fand er nicht, daß sie verfrüht waren. Nachdem er festgestellt hatte, daß der Junge schon kurz nach der Runde um dreiundzwanzig Uhr verschwunden sein konnte, hatte er als erstes in Erfahrung gebracht, welche Temperatur draußen herrschte. Die Antwort hatte einen Anruf bei Dr. Elfman zur Folge, der sich auf Fälle von Unterkühlung spezialisiert hatte - im Winter gab es viele in Maine. Dr. Elfmans Prognose war ernst. »Wenn er hinausgelaufen ist, ist er wahrscheinlich tot«, hatte Elfman gesagt.

Eine weitere Durchsuchung des gesamten Krankenhauses, diesmal von der Polizei und Feuerwehr von Derry durchgeführt, ergab ebenfalls nichts. Man verabreichte Marie Brown ein Beruhigungsmittel und brachte sie zu Bett. Die einzige gute Nachricht war negativer Natur: bisher hatte man den mit einem Pyjama bekleideten erfrorenen Leichnam des Jungen noch nicht gefunden. Natürlich mußte der Verwaltungsdirektor daran denken, daß der Penobscot nicht weit am Krankenhaus entfernt vorbeifloß. Seine Oberfläche war zugefroren, es war möglich, daß der Junge versucht hatte, das Eis zu überqueren, und eingebrochen war. Oh, wie sehr er sich wünschte, die Browns hätten ihren Balg ins Eastern Maine Medical gebracht!

Am Nachmittag um zwei Uhr saß Bryant Brown benommen auf dem Stuhl neben seiner schlafenden Frau und überlegte, wie er ihr beibringen konnte, daß ihr einziges Kind tot war, wenn es notwendig sein sollte. Etwa zur selben Zeit bot sich einem Hausmeister, der im Keller war, um die Kessel der Wäscherei zu überprüfen, ein seltsamer Anblick: ein kleiner Junge, der nur eine Pyjamahose und einen Gips am linken Arm trug, kam barfuß und unbekümmert zwischen zwei der riesigen Kessel des Krankenhauses zum Vorschein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x