Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1988, Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
- Автор:
- Жанр:
- Год:1988
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Monstrum - Tommyknockers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Das Monstrum - Tommyknockers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Monstrum - Tommyknockers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Als er vor dem Tomcat stand und in den offenen Motorraum hineinsah, da zitterte Gardener nicht nur - er schlotterte wie ein Mann, der erfriert, die oberen Zähne bissen in die Unterlippe, sein Gesicht war blaß, Schläfen und Stirn schweißnaß.
(sie machten Boiler und Tomcat wie neu, ja, die Tommyknockers können so mancherlei)
Der Tomcat war ein kleines Arbeitsfahrzeug, das auf einem großen Gelände mit Landwirtschaft beinahe nutzlos gewesen wäre. Er war größer als ein fahrbarer Rasenmäher und kleiner als der kleinste Traktor, den Deere oder Farmall je hergestellt hatten, aber genau richtig für jemanden, der einen Garten hatte, welcher zu groß war, um ein Acker genannt zu werden - und genau das war hier der Fall. Bobbis Garten war ungefähr sechzig Ar groß - Bohnen, Gurken, Erbsen, Mais, Rettiche und Kartoffeln. Kein Kohl, keine Zucchini, keine Kürbisse. »Was ich nicht mag, pflanze ich nicht an«, hatte sie einmal zu Gardener gesagt. »Das Leben ist zu kurz.«
Der Tomcat war ziemlich vielseitig, das mußte er auch sein. Selbst ein wohlhabender Gentleman-Farmer würde Mühe haben, den Kauf eines Mini-Traktors für 2500 Dollar nur wegen eines vierzig Ar großen Gartens zu rechtfertigen. Er konnte mit einem Zusatz Gras mähen und mit einem anderen Heu machen; er konnte Sachen über unebenes Gelände ziehen (im Herbst verwendete sie ihn als Zugmaschine und war, soweit Gardener wußte, nur einmal steckengeblieben), und im Winter brachte sie eine Schippe an und machte damit in einer halben Stunde ihre Einfahrt frei. Er wurde von einem robusten Vierhundertkubikzentimeter-Motor angetrieben.
Besser gesagt, war angetrieben worden.
Der Motor war immer noch da, aber jetzt war er mit der seltsamsten
Ansammlung von Krimskrams und Zubehör aufgemotzt, die man sich nur vorstellen konnte - Gardener dachte an das Türglocke/Radio-Ding auf dem Tisch in Andersens Keller und überlegte, ob Bobbi es demnächst an dem Tomcat anbringen wollte... vielleicht war es eine Art Radar oder so etwas. Er lachte bestürzt auf.
Aus einer Seite des Motors ragte ein Mayonnaiseglas heraus. Es war mit einer Flüssigkeit gefüllt, die zu klar war, um Benzin zu sein, und steckte in einem Messinggewinde am Motorblock. Auf der Motorhaube saß etwas, das an einem Chevy Nova oder SuperSport eher am Platz gewesen wäre: der Luftansauger eines Kompressors.
Der bescheidene Auspuff war durch einen Vierrohrigen ersetzt worden. Bobbi hatte ein Loch in die Motorhaube schneiden müssen, um Platz für ihn zu schaffen.
Und dann waren da Drähte - überall Drähte, die sich hinein und heraus und aufwärts und abwärts und überallhin schlängelten und Verbindungen eingingen, welche keinerlei Sinn ergaben... jedenfalls nicht für Gardener.
Er sah auf das rudimentäre Armaturenbrett des Tomcat, wollte den Blick bereits wieder abwenden... aber dann sah er wieder hin, und seine Augen wurden groß.
Der Tomcat hatte eine Knüppelschaltung, und der Schaltplan war auf eine Metallscheibe über der Öldruckanzeige gedruckt gewesen. Gardener hatte diese Metallscheibe oft genug gesehen; im Laufe der Jahre hatte er selbst den Tomcat ab und zu gefahren. Bisher hatte sie immer so ausgesehen:
Jetzt war etwas Neues hinzugefügt worden - etwas, das gerade einfach genug war, um furchteinflößend zu sein:
Das glaubst du nicht, oder?
Ich weiß nicht.
Komm schon, Gard - _ fliegende Traktoren? Mach dich nicht lächerlich!
Sie hat eine Miniatursonne in ihrem Boiler.
Bockmist. Es war eine Glühbirne, eine ziemlich helle, etwa zweihundert Watt...
Es war keine Glühbirne!
Schon gut, in Ordnung, beruhige dich. Hört sich einfach an wie eine Werbeanzeige für eine echte E.T.-Nachahmung, das ist alles. »Sie werden glauben, daß ein Traktor_fliegen kann.«
Sei still.
Oder: »John Deere, zu Hause anrufen.« Wie wäre das?
Er stand wieder in Andersons Küche und blickte sehnsüchtig auf den Schrank, in dem die Flaschen standen. Er wandte die Augen ab - das war nicht leicht, denn sie fühlten sich an, als wären sie schwerer geworden -und ging ins Wohnzimmer zurück. Er sah, daß Bobbi sich bewegt hatte und jetzt ein wenig schneller atmete. Erste Anzeichen des Erwachens. Gardener sah wieder auf die Uhr und stellte fest, daß es fast zehn war. Er ging zum Bücherregal neben Bobbis Schreibtisch, weil er etwas lesen wollte, bis sie zu sich kam, etwas, das ihn eine Weile von dieser ganzen Sache ablenken würde.
Was er auf Bobbis Schreibtisch neben der zerschrammten alten Schreibmaschine sah, versetzte ihm in gewisser Weise den schlimmsten Schock von allen. Der Schock traf ihn derart, daß er kaum die andere Veränderung bemerkte: Eine Rolle perforiertes Computerpapier hing an der Wand hinter der Schreibmaschine wie eine riesige Rolle Papierhandtücher.
9
DlE BÜFFEL-SOLDATEN
Roman von Roberta Anderson
Gardener legte das oberste Blatt mit der Schrift nach unten beiseite und sah seinen eigenen Namen - oder besser, den Spitznamen, den nur er und Bobbi benützten.
Für Gard, der immer da ist, wenn ich ihn brauche.
Wieder durchlief ihn ein Zittern. Er legte das zweite Blatt, wieder mit der Schrift nach unten, auf das erste.
Damals, bevor Kansas zu bluten begann, gab es immer noch genügend Büffel in den Prärien - _ jedenfalls so viele, daß arme Leute, Weiße und Indianer gleichermaßen, in Büffelfellen begraben wurden anstatt in Särgen.
»Wenn man erst mal Geschmack an Büffelfleisch gefunden hat, rührt man nichts mehr an, was von ’ner Kuh stammt«, sagten die Leute damals, und sie müssen geglaubt haben, was sie sagten, denn diese ]äger der Prärien, diese Büffel-Soldaten schienen in einer Welt der _felligen, höckerigen Geister zu existieren - sie hatten stets die Erinnerung an den Büffel an sich, den Geruch des Büffels-ja, seinen Geruch, denn viele von ihnen rieben sich Büffelfett auf Hals und Gesicht und Hände, damit die Präriesonne sie nicht schwarz brannte. Sie hatten Büffelzähne in Halsketten und manchmal in den Ohren; ihre Mützen waren aus Büffelfell; und mehr als einer dieser Nomaden hatte einen Büffelpenis als Glücksbringer oder Garanten _für immerwährende Manneskraft bei sich.
Sie waren selbst Geister, sie folgten den Herden, welche das kurze Gras überquerten, gleich den großen Wolken, die die Prärie mit ihren Schatten überziehen; die Wolken sind geblieben, aber die großen Herden sind verschwunden - und ebenso die Büffel-Soldaten, Verrückte aus Landstrichen, in denen es noch keine Zäune gab, Männer, die aus dem Nichts kamen und wieder darin verschwanden, Männer mit Mokassins aus Büffelleder an den Füßen und Knochen, die um ihre Hälse klapperten; Geister einer Zeit, eines Ortes, welcher existierte, bevor das ganze Land zu bluten an fing.
Am Spätnachmittag des 24. August 1848 schlug Robert Howell, der nicht ganz _fünfzehn Jahre später bei Gettysburg sterben sollte, sein Lager in der Nähe eines kleinen Baches weit draußen im Pan-handle von Nebraska auf, in jenem unheimlichen Gebiet, welches als Sand Hill Country bekannt ist. Der Bach war klein, aber das Wasser roch frisch...
Gardener hatte vierzig Seiten von der Geschichte gelesen und war völlig darin versunken, als er Bobbi Anderson schläfrig rufen hörte:
»Gard? Gard, bist du noch da?«
»Ich bin hier, Bobbi«, sagte er und stand auf, wobei er sich bereits vor dem fürchtete, was nun geschehen würde, und schon halb davon überzeugt war, daß er den Verstand verloren hatte. Natürlich, das mußte es sein. Es konnte keine winzige Sonne in der Heizkammer von Bobbis Boiler sein und auch kein neuer Gang an ihrem Tomcat, der zum Fliegen gedacht war... aber es wäre leichter für ihn gewesen, das alles zu glauben, als zu glauben, daß Bobbi in den drei Wochen, seit Gard sie zum letzten Mal gesehen hatte, einen vierhundert Seiten starken Roman mit dem Titel Die Büffel-Soldaten geschrieben hatte - einen Roman, der zudem das Beste war, das sie je zustande gebracht hatte. Unmöglich, ja. Es war leichter - verflucht, vernünftiger - zu glauben, daß er den Verstand verloren hatte, und es einfach dabei zu belassen. Wenn er es nur gekonnt hätte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.