Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1988, Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
- Автор:
- Жанр:
- Год:1988
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Monstrum - Tommyknockers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Das Monstrum - Tommyknockers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Monstrum - Tommyknockers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Er machte die Kellertür auf und tastete nach dem altmodischen Kippschalter an der Wand. Er fand ihn. Der Schalter war derselbe. Das Licht nicht. Anstatt der trüben Beleuchtung von zwei Sechzig-Watt-Birnen -seit urdenklichen Zeiten die einzige Lichtquelle in Bobbis Keller - erfüllte ein fahles weißes Leuchten den Raum. Es war so hell wie in einem Supermarkt. Gardener ging zögernd die Treppe hinab, seine Hand tastete nach dem baufälligen Geländer. Statt dessen fand er ein festes, stabiles neues. Es war mit neuen Messinglaschen sicher an der Wand befestigt. Auch einige der Treppenstufen, die ausgetreten gewesen waren, waren durch neue ersetzt worden.
Gardener erreichte das untere Ende der Treppe und sah sich um, und nun grenzte seine Überraschung an ein weitaus stärkeres Gefühl -beinahe so etwas wie Schock. Auch der leicht modrige Kellergeruch war verschwunden.
Sie sah aus wie eine Frau, die am Ende ist. Völlig am Ende. Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie lange sie nicht mehr geschlafen hatte. Kein Wunder. Ich habe schon von häuslichen Verbesserungen gehört, aber das hier ist unvorstellbar. Sie kann das nicht alles selbst getan haben. Oder doch? Natürlich nicht.
Aber Gardener vermutete, daß sie es irgendwie doch getan hatte.
Wenn Gardener hier aufgewacht wäre und nicht auf dem Wellenbrecher von Arcadia Beach, ohne eine Spur von Erinnerung an die jüngste Vergangenheit, dann hätte er nicht gewußt, daß er sich in Bobbis Keller befand, obwohl er ihn schon unzählige Male aufgesucht hatte. Jetzt war er sich seiner Sache einzig und allein deshalb sicher, weil er von Bobbis Küche aus heruntergekommen war.
Der modrige Geruch war nicht völlig verschwunden, aber er war gedämpft. Der Erdboden des Kellers war ordentlich geharkt worden -nein, nicht nur geharkt, wie Gardener sah. Nach einer Weile wurde Kellererde alt und sauer, man mußte etwas dagegen tun, wenn man vorhatte, viel Zeit unten zu verbringen. Anderson hatte offenbar eine frische Ladung Erdboden hereingebracht und trocknen lassen, bevor sie ihn glattharkte. Gardener vermutete, daß das die Luft im Keller verbessert hatte.
Oben waren Reihen von Leuchtstofflampen angebracht, die alle an Ketten und Messinghalterungen von den alten Balken herabhingen. Sie verbreiteten ein gleichmäßiges weißes Licht. Alle Lampen enthielten eine Röhre, nur die über dem Arbeitstisch enthielten zwei, und dort war es demzufolge so hell, daß Gardener sich an einen Operationssaal erinnert fühlte. Er ging zu Bobbis Arbeitsplatz. Ihrem neuen Arbeitsplatz.
Früher hatte Anderson einen mit schmutziger Kunststoff-Folie beklebten, ganz gewöhnlichen Küchentisch gehabt. Er war von einer Schreibtischlampe mit Schwenkarm erhellt worden, und darauf hatten ein paar Werkzeuge gelegen, die meisten nicht in sonderlich gutem Zustand, sowie ein paar Plastikdosen mit Nägeln, Schrauben und dergleichen. Es war der Arbeitstisch einer Frau gewesen, die sich nicht sonderlich für kleine Reparaturen interessiert und auch nicht besonders gut darin ist.
Der alte Küchentisch war verschwunden und durch drei lange, leichte Tische von der Art ersetzt worden, auf denen bei Kirchenbasaren die selbstgebackenen Kuchen ausgestellt werden. Sie waren an der linken Seite des Kellers so nebeneinander gestellt worden, daß sie eine einzige lange Fläche bildeten. Sie waren voll von Werkzeug, Geräten, Spulen, mit dünnem und dickem Isolierdraht, Kaffeedosen voll Nägeln, Klammern und Haken... und Dutzenden weiterer Dinge. Oder Hunderten.
Dann waren da die Batterien.
Unter dem Tisch stand ein ganzer Karton davon, eine gewaltige
Sammlung von langlebigen Batterien, die noch in ihre Plastikverpak-kung eingeschweißt waren: C-Zellen, D-Zellen, Doppel-A's, Tripel-A's, Neun-Volt-Batterien. Die müssen zweihundert Dollar gekostet haben, dachte Gardener, und auf dem Tisch liegen noch mehr herum. Was in aller Welt...?
Er ging benommen am Tisch entlang wie ein Mann, der Waren begutachtet und sich zu entscheiden versucht, ob er sie kaufen soll oder nicht. Es sah aus, als arbeitete Bobbi an verschiedenen Dingen gleichzeitig... und Gardener hatte keine Ahnung, was das alles war. Hier, ungefähr in der Mitte des Tisches, stand ein großer quadratischer Kasten. Seine Vorderseite war so weit aufgeschoben, daß achtzehn verschiedene Knöpfe zu sehen waren. Neben jedem Knopf stand der Titel eines Schlagers - »Raindrops Keep Fallin' on My Head«, »New York, New York«, »Laras Lied«, und so weiter. Daneben befand sich eine ordentlich an den Tisch geheftete Gebrauchsanweisung, aus der hervorging, daß es sich bei dem Ding um die einzig wahre und echte Silver-Chime-Digitaltürglocke (Made in Taiwan) handelte.
Gardener konnte sich nicht vorstellen, wozu Bobbi eine Türglocke mit eingebauter Mikroelektronik brauchte, die es ihr gestattete, je nach Lust und Laune ein anderes Lied zu programmieren - glaubte sie, Joe Paulson würde es Spaß machen, »Laras Lied« zu hören, wenn er mit einem Päckchen an ihre Tür kam? Aber das war nicht alles. Gardener hätte zumindest den Zweck der Silver-Chime-Türglocke verstehen können, wenn auch nicht Bobbis Motivation, sie einzubauen. Aber sie war offensichtlich dabei, das Ding irgendwie zu verändern - tatsächlich verband sie es mit einem Transistorradio von der Größe eines mittleren Koffers. |
Ein halbes Dutzend Drähte - vier dünne, zwei etwas dickere - schlängelten sich zwischen dem Radio (auch dessen Gebrauchsanweisung war ordentlich an den Tisch geheftet) und den freigelegten Eingeweiden der Silver-Chime.
Gardener sah sich das eine Weile an, dann ging er weiter.
Zusammenbruch. Sie hatte eine seltsame Form von Nervenzusammenbruch. Die Form, wie Pat Summerall sie lieben würde.
Da war etwas anderes, das er kannte - ein spezielles Ventil, das am Abzugsrohr eines Heizkessels angebracht wurde und einen Teil der Wärme, die normalerweise verlorenging, wieder in den Kessel leitete. Das war die Art von Gerät, das Bobbi in einem Katalog oder vielleicht im Trustworthy Hardware Store von Augusta entdecken mochte, um dann davon zu sprechen, es zu kaufen. Aber natürlich hätte sie es nie gekauft, denn wenn sie es gekauft hätte, hätte sie es anbringen müssen.
Aber jetzt hatte sie es offenbar gekauft - und angebracht.
Man kann nicht sagen, daß sie einen Nervenzusammenbruch hatte, »und das ist alles«, denn wenn jemand, der wirklich kreativ ist, erst einmal loslegt, dann kann man selten sagen, »unddas ist alles«. Zusam- 144
menbrüche sind nie schön, aber wenn _ jemand wie Bobbi durchdreht, dann können die Folgen erstaunlich sein. Man sehe sich nur diesen Kram hier an.
Glaubst du das?
Na klar. Ich will damit nicht sagen, daß kreative Leute irgendwie besser sind oder _ feinfühliger und daher bessere oder ^ feinfühligere Nervenzusammenbrüche haben - diesen Quatsch kannst du dir _für die Verehrer von Sylvia Plath aufheben. Es ist nur so, daß kreative Menschen kreative Zusammenbrüche haben. Wenn du das nicht glaubst, dann wiederhole ich: Man sehe sich nur diesen Kram hier an.
Dort drüben war der Boiler, ein weißer Zylinder rechts neben der Tür zum Vorratskeller. Er sah unverändert aus, aber...
Gardener ging hinüber, weil er sehen wollte, wie Bobbi ihn so radikal frisiert hatte.
Sie ist auf dem Trip, ihr Haus zu verbessern. Das verrückte daran ist, daß es ihr völlig egal zu sein scheint, ob sie nun den Boiler repariert oder alberne Türglocken installiert. Neues Geländer. Frische Erde auf dem Kellerboden. Der Himmel weiß, was sonst noch. Kein Wunder, daß sie erschöpft ist. Und ganz nebenbei, Gard, woher hat Bobbi das Wissen, um das alles zu tun? Wenn es ein Fernkurs von Populär Mechanix war, dann muß sie mächtig gebüffelt haben.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.