Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1988, Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Monstrum - Tommyknockers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

Das Monstrum - Tommyknockers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Monstrum - Tommyknockers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Seine anfängliche Fassungslosigkeit beim Betreten von Bobbis verrückter Werkstatt war einem zunehmenden Unbehagen gewichen. Es waren nicht nur die Beweise für obsessives Verhalten, die er auf dem Tisch sah - zu ordentlich aufgeschichtete Zubehörstapel, an allen vier Ecken festgeheftete Gebrauchsanweisungen-, die ihn beunruhigten. Auch nicht die Anzeichen von Manie in Bobbis offenbarem Unvermö -gen, zwischen lohnenden Verbesserungen und unsinnigen (scheinbar unsinnigen, gab Gardener zu) zu unterscheiden.

Was Gardener angst machte, war der Gedanke - der versuchte Gedanke - an die riesigen, die verschwenderischen Mengen von Energie, die hier verbraucht worden waren. Nur um das zu schaffen, was er bisher gesehen hatte, mußte Bobbi so lichterloh wie eine Fackel gebrannt haben. Da waren Projekte wie die neue Beleuchtung, die bereits vollendet waren. Da waren die, die noch in Arbeit waren. Da waren die Fahrten nach Augusta, die sie unternommen haben mußte, um die ganzen Geräte, die Werkzeuge und Batterien zu holen. Und die frische Erde, um die alte zu ersetzen, vergiß das nicht.

Was konnte sie dazu getrieben haben?

Gardener wußte es nicht, aber ihm gefiel die Vorstellung nicht, wie Bobbi hier unten hin und her raste und an zwei verschiedenen Projekten gleichzeitig arbeitete, oder an fünf oder zehn. Das Bild war zu deutlich. Bobbi mit hochgekrempelten Ärmeln, die obersten drei Blusenknöpfe offen, Schweißperlen, die zwischen ihren kleinen Brüsten hinabrannen, das Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, brennende Augen, blasses Gesicht, abgesehen von zwei hektischen Flecken auf den Wangen. Bobbi, die immer hagerer wurde, während sie Schrauben schraubte, Nieten nietete, Drähte lötete, Erde hereinkarrte und wie eine Ballerina nach hinten übergebeugt auf ihrer Trittleiter stand, während ihr Schweiß übers Gesicht lief und die Sehnen im Hals hervortraten, als sie die neuen Lampen anbrachte. Ach ja, und wenn wir schon einmal dabei sind, sollten wir nicht vergessen, daß auch Bobbi die neuen Kabel verlegt und den Boiler repariert hat.

Gardener berührte die Emaille des Boilers mit der Hand, zog sie aber sofort wieder zurück. Er sah aus wie früher, aber er war es nicht. Er war höllisch heiß. Er kauerte sich nieder und machte die untere Klappe des Boilers auf.

Und dann segelte Gardener wirklich über den Rand der Welt hinaus.

6

Früher war das Wasser mit Flüssiggas erwärmt worden. Die dünnen Kupferrohre, die das Gas zum Brenner des Boilers leiteten, kamen vo: Tanks hinter dem Haus. Der Lieferwagen von Dead River Gas Derry kam einmal im Monat herüber und wechselte die Tanks aus, wenn sie ausgewechselt werden mußten - was für gewöhnlich der Fall war, denn der Boiler war nicht nur unzulänglich, sondern auch un wirtschaftlich - zwei Dinge, die sehr oft Hand in Hand gingen. Als erstes bemerkte Gardener, daß die Kupferrohre nicht mehr mit dem Boiler verbunden waren. Sie hingen lose herab, ihre Enden waren mit Stoff zugestopft.

Wie in aller Welt heizt sie denn ihr Wasser? dachte er, und dann sah er genauer in die Luke, und dann erstarrte er eine ganze Weile völlig.

Sein Verstand schien klar zu sein, aber dieses losgelöste, schwebende Gefühl war wieder da - dieses Gefühl der Absonderung. Der alte Gard schwebte wieder in die Höhe wie der silbrige Luftballon eines Kindes. Er wußte, daß er Angst hatte, aber dieses Wissen war verschwommen und kaum von Bedeutung, wenn man es mit dem beängstigenden Gefühl verglich, sich von sich selbst abzusondern. Nein, Gard, heiliger Himmel! rief eine klägliche Stimme tief in seinem Inneren.

Er erinnerte sich, wie er als kleiner Junge, nicht älter als zehn, einmal den Jahrmarkt in Fryeburg besucht hatte. Er ging mit seiner Mutter ins Spiegelkabinett, und die beiden waren getrennt worden. Das war das erste Mal gewesen, daß er dieses seltsame Gefühl verspürt hatte, von sich selbst abgesondert zu sein, neben oder über seinem physischen Leib oder seinem physischen Verstand (falls es so etwas gab) zu schweben. Er konnte seine Mutter sehen, o ja - fünf Mütter, ein Dutzend Mütter, hundert Mütter, einige klein, andere groß, einige dick, andere dünn. Und gleichzeitig sah er fünf, ein Dutzend, hundert Gards. Manchmal sah er eines seiner Spiegelbilder mit einem von ihren verschmelzen, und er streckte beinahe abwesend die Hand aus und rechnete damit, ihre Hose zu fassen zu bekommen. Statt dessen war da nur Luft ... oder ein weiterer Spiegel.

Er war lange Zeit herumgeirrt, und wahrscheinlich war er in Panik geraten, aber es war keine echte Panik gewesen, und soweit er sich erinnern konnte, hatte sich auch niemand so verhalten, als wäre er in Panik geraten. Nach fünfzehnminütigem Drehen, Umkehren und Herumlaufen, wobei er immer wieder gegen Barrieren aus Glas gestoßen war, hatte er endlich den Weg ins Freie gefunden. Seine Mutter hatte kurz die Stirn gerunzelt. Das war alles. Aber er hatte Panik verspürt, so wie jetzt auch - ein Gefühl, wie sich der eigene Verstand von selbst löste, wie eine Maschine, die in der Schwerelosigkeit auseinanderfällt.

Es kommt... aber es vergeht wieder. Warte, Gard. Warte einfach, bis es vorbei ist.

Er kauerte vor der offenen Luke am unteren Ende von Andersens Boiler und wartete darauf, bis es vorbei war, so wie er einst darauf gewartet hatte, daß seine Füße ihn auf den richtigen Weg und aus dem schrecklichen Spiegelkabinett auf dem Jahrmarkt von Fryeburg hinausführten.

Durch das Entfernen des Gasrings war im Boiler eine kreisrunde Öffnung entstanden. Diese Öffnung war mit einer Vielzahl von Drähten gefüllt - roten, grünen, blauen, gelben. In der Mitte dieses Drahtgewirrs befand sich ein Eierkarton. HILL CREST FARMS stand in blauer Schrift auf dem Karton. HANDELSKLASSE A. In jeder Vertiefung der Eierpappe saß eine Eveready-D-Batterie, der Pluspol nach oben. Ein kleines trichterförmiges Ding bedeckte jeden Pol, und alle Drähte schienen entweder von diesen Trichtern auszugehen oder in ihnen zu münden. Nach längerem Hinschauen in einem Zustand, der keine echte Panik war, stellte Gardener fest, daß sein ursprünglicher Eindruck - daß die Drähte ein wildes Durcheinander bildeten - ebenso unzutreffend war wie sein ursprünglicher Eindruck, daß das Material auf Bobbis Werkbank durcheinander war. Nein, die Art, wie die Drähte in diesen zwölf Trichtern mündeten oder aus ihnen hervorkamen, war geordnet - mindestens zwei Drähte gingen in einige hinein oder kamen heraus, höchstens sechs gingen in andere hinein oder kamen heraus. Selbst die Form, die sie bildeten, war geordnet - es war ein kleiner Bogen. Einige der Drähte führten in die Trichter anderer Batterien, aber die meisten gingen zu Schalttafeln an den Wänden der Heizkammer des Boilers. Gardener vermutete, daß diese von billigen, in Korea hergestellten elektronischen Spielsachen stammten - zuviel silberner Lötzinn auf Wellpappe. Das Paradebeispiel einer verwegenen Daniel-Düsentrieb-

Konstruktion ... aber dieses phantastische Konglomerat tat etwas. Oh, ja. Zunächst einmal erhitzte es Wasser so schnell, daß man sich verbrühte.

Im Zentrum der Kammer, direkt über dem Eerkarton, in dem von den Drähten geformten Bogen, glühte eine helle Kugel aus Licht, nicht größer als ein Vierteldollar, aber scheinbar so hell wie die Sonne.

Gardener hatte automatisch die Hand gehoben, um dieses grelle Leuchten abzuwehren, welches wie ein solider weißer Lichtbalken aus der Luke fiel und seinen Schatten lang auf den Erdfußboden hinter ihm warf. Er konnte es nur ansehen, indem er die Augen zu winzigen Schlitzen zusammenkniff und dann die Finger einen Spaltbreit öffnete.

So hell wie die Sonne.

Ja - aber statt gelb gleißte es blauweiß wie ein Saphir. Das Leuchten pulsierte und veränderte sich ein wenig, dann blieb es konstant, dann pulsierte und veränderte es sich wieder: es war periodisch.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x