Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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So, sagen sie, schweigst du im Schweigen deiner Tage, Pisser.

Als wir den Straßen dort den Rücken kehrten,

Warenhäusern mit leeren Backsteingesichtern,

Sagtest du: >Oh, aber ich bin am Ende meines Wissens angelangt, und trotzdem höre ich ihr Knirschen, ihr Knirschen in der Nacht... <���«

Weil es so lange her war, seit er das Gedicht zuletzt gelesen hatte - und zwar für sich allein -, war es nicht nur ein »Zelebrieren« (etwas, das man, wie er herausgefunden hatte, am Ende einer Tournee wie dieser fast nicht vermeiden konnte); er entdeckte es neu. Die meisten, die an diesem Abend zu der Lesung in der Northeastern gekommen waren -selbst die, welche Zeuge des schäbigen, würdelosen Ausklangs des Abends wurden-, waren sich darin einig, daß Gardeners Lesung von »Leighton Street« die beste dieses Abends war. Viele waren sogar der Überzeugung, daß es das Beste war, das sie je gehört hatten.

Und da es die letzte Lesung war, die Gardener in seinem Leben halten sollte, war es vielleicht gar kein so schlechter Abschied.

6

Er brauchte fast zwanzig Minuten, um das ganze Gedicht zu lesen, und als er fertig war, sah er unsicher auf und in einen tiefen und perfekten Brunnen des Schweigens hinein. Ihm blieb genügend Zeit für den Gedanken, daß er das verdammte Ding überhaupt nicht gelesen hatte, daß es lediglich eine lebhafte Halluzination in den ein oder zwei Augenblicken gewesen war, bevor er ohnmächtig wurde.

Dann stand jemand auf und begann, laut und anhaltend zu klatschen. Es war ein junger Mann mit Tränen auf den Wangen. Das Mädchen neben ihm stand ebenfalls auf und klatschte, und auch sie weinte. Dann standen sie alle auf und applaudierten, ja, sie brachten ihm eine regelrechte Ovation dar, und in ihren Gesichtern sah er, was jeder Dichter oder Möchtegern-Dichter zu sehen hofft, wenn er mit einer Lesung fertig ist: die Gesichter von Leuten, die plötzlich aus einem Traum erwacht sind, der strahlender war als die Wirklichkeit. Sie sahen so benommen aus, wie Bobbi damals ausgesehen hatte - so, als wären nicht ganz sicher, wo sie sich befanden.

Aber er sah, daß nicht alle standen und applaudierten. Patrick McCardle saß steif und starr auf ihrem Sitz in der dritten Reihe und hatte™ die Hände fest über der kleinen Abendtasche auf ihrem Schoß verschränkt. Ihre Lippen waren geschlossen. Von den alten Perlweißen war jetzt nichts mehr zu sehen; ihr Mund war zu einer schmalen, blutleeren Spalte geschrumpft. Gard verspürte gelinde Belustigung. Was dich anbelangt, Patty, so verlangt die echte puritanische Ethik, daß niemand, der ein schwarzes Schaf ist, über die ihm zugewiesene Ebene des Mittelmaßes aufsteigen sollte, richtig? Aber in deinem Vertrag steht keine Mittelmäßigkeitsklausel, oder?

»Vielen Dank«, murmelte er in das Mikrofon, raffte seine Bücher und Papiere mit zitternden Händen zu einem unordentlichen Stapel zusammen - und ließ sie beinahe auf den Boden fallen, als er vom Pult zurücktrat. Mit einem tiefen Seufzer sank er neben Ron Cummings auf den Stuhl.

»Mein Gott«, flüsterte Ron, noch immer applaudierend. »Mein Gott!«

»Hör auf zu klatschen, du Arschloch«, flüsterte Gardener zurück.

»Den Teufel werde ich. Es ist mir gleich, wann du es geschrieben hast, es war verdammt brillant«, sagte Cummings. »Und ich werde dir später einen Drink dafür spendieren.«

»Heute abend trinke ich nichts Stärkeres als Mineralwasser«, sagte Gardener und wußte, daß es eine Lüge war. Seine Kopfschmerzen kamen bereits wieder zurückgekrochen. Aspirin würde sie nicht vertreiben, Percodan würde sie nicht vertreiben, und auch sonst nichts. Nichts würde seinem Kopf helfen, außer einer Unmenge Fusel. Schnelle, schnelle Erleichterung.

Schließlich begann der Applaus nachzulassen. Patricia McCardle sah säuerlich dankbar aus.

7

Der Name des feisten Scheißkerls, der jeden der Dichter vorgestellt

hatte, war Arberg (Gardener war entschlossen, ihn weiterhin Argle-bargle zu nennen), und er war außerordentlicher Professor für Englisch und Vorsitzender der Sponsorengruppe. Er gehörte zu der Sorte von Männern, die sein Vater »massige Hurensöhne« genannt hatte.

Der massige Hurensohn gab im Anschluß an die Lesung in seinem Haus eine Party für den Caravan, die Freunde der Dichtkunst und den größten Teil der Englischfakultät. Sie begann gegen elf Uhr. Anfangs war sie steif - Männer und Frauen standen in unbehaglichen kleinen

herum, hielten Gläser und Pappteller in den Händen und pflegten die übliche Art vorsichtiger akademischer Konversation. Dieses Geschwätz hatte Gardener, als er selbst noch unterrichtet hatte, stets als dumme Zeitverschwendung empfunden. Daran hatte sich nichts geändert, aber mittlerweile hatte es - auf eine melancholische Weise - auch etwas Nostalgisches und Angenehmes an sich.

Seine Partymonster-Instinkte sagten ihm, daß dies, steif oder nicht, eine Party mit Möglichkeiten war. Um Mitternacht würden anstelle der Etüden von Bach mit Sicherheit Platten der Pretenders gespielt werden, und anstatt über Unterricht, Politik und Literatur würde man sich über interessantere Themen unterhalten - über die Red Sox, darüber, wer von der Fakultät zuviel trank, und über das ewige Lieblingsthema, wer mit wem ins Bett ging.

Es war ein großes Büffet angerichtet worden, vor dem die meisten Dichter Schlange standen, wobei sie getreulich Gardeners Erster Maxime _ für Reisende Dichter folgten: Wenn es umsonst ist, lang zu. Er beobachtete, wie Anne Delaney, die knappe, eindringliche Gedichte über das ländliche New England der Arbeiterklasse schrieb, die Kiefer weit auseinanderklappte und in ein riesiges Sandwich biß, das sie in der Hand hielt. Mayonnaise, die die Farbe und Beschaffenheit von Bullensperma hatte, quoll zwischen ihren Fingern hervor, und Anne leckte sie unbekümmert ab. Sie blinzelte Gardener zu. Links von ihr stand der Gewinner des letztjährigen Hawthorne-Preises der Universität von Boston (für sein langes Gedicht Harbor Dreams 1650-1980) und stopfte sich mit atemberaubender Geschwindigkeit grüne Oliven in den Mund. Dieser Bursche, Ion Evard Symington hieß er, hielt gerade lange genug inne, um ein paar Bonbel-Minikäse in den Taschen seiner Cordjacke (natürlich mit Flicken auf den Ellbogen) verschwinden zu lassen, dann wandte er sich wieder den Oliven zu.

Ron Cummings kam zu Gardener herübergeschlendert. Wie gewöhnlich aß er nichts. In einer Hand hielt er ein Waterford-Glas, das mit Whiskey pur gefüllt zu sein schien. Er nickte in Richtung des Büffets. »Großartig. Wenn du ein Kenner von Kirschner's Bologna und Eisbergsalat bist, dann kommst du hier auf deine Kosten.«

»Dieser Arglebargle versteht zu leben«, sagte Gardener.

Cummings, der gerade trank, prustete so heftig, daß seine Augen hervorquollen. »Heute abend bist du wirklich in Hochform, Jim. Arglebargle. Mein Gott.« Er betrachtete das Glas in Gardeners Hand. Es war Wodka mit viel Tonic, aber immerhin sein zweites.

»Mineralwasser?« fragte Cummings verschmitzt.

»Nun... größtenteils.«

Cummings lachte erneut und ging weiter.

Als endlich anstelle von Bach B. B. King aufgelegt wurde, war Gard mit seinem vierten Drink beschäftigt - bei diesem hatte er den Barkeeper, der bei der Lesung dabeigewesen war, gebeten, den Wodkaanteil etwas zu erhöhen. Er war dazu übergegangen, zwei Bemerkungen wiederholen, die ihm umso geistreicher vorkamen, je betrunkener wurde. Erstens, wenn man ein Kenner von Kirschner's Bologna und Eisbergsalat war, dann kam man auf seine Kosten, und zweitens, daß alle außerordentlichen Professoren in mindestens einer Hinsicht den Katzen von T. S. Eliot glichen - sie hatten alle einen Geheimnamen. Gardener ließ alle wissen, daß er den ihres Gastgebers herausgefunden hatte: Arglebargle. Er holte sich einen fünften Drink und sagte dem Barkeeper, er solle die Tonicflasche nur kurz über dem Glas schwenken. Der Barkeeper schwenkte die Flasche Schweppes feierlich über Gardeners Glas Wodka. Gardener lachte, bis ihm Tränen aus den Augen quollen und sein Bauch wehtat. Heute abend fühlte er sich wirklich prächtig, und wer, meine Damen und Herren, verdiente das mehr? So gut hatte er seit Jahren nicht mehr gelesen, vielleicht in seinem ganzen Leben nicht.

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