Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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- Год:1988
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Er stand da, den Drink in der Hand, lächelte freundlich und hörte zu wie das Reserverad seinen tödlichen Unsinn verbreitete.
Der dritte Mann in der Gruppe war ungefähr fünfzig und sah aus wie ein Collegedekan. Er wollte wissen, ob im Herbst mit weiteren organisierten Protestaktionen zu rechnen war. Er nannte das Reserverad Ted.
Ted der Strom-Mann sagte, er glaube nicht, daß man sich große Sorgen machen mußte. Seabrook hatte seine Proteste gehabt, ebenso das Arrowhead-Projekt in Maine - aber seit die Bundesrichter angefangen hatten, empfindliche Strafen für das zu verhängen, was sie lediglich als »auf den Sack hauen« betrachteten, hatten die Proteste drastisch nachgelassen. »Diese Typen lassen ihre Angriffsziele fast ebenso schnell hinter sich wie ihre Rock-Gruppen«, sagte er. Arberg, McCardle und die anderen lachten - mit Ausnahme der Frau von Ted dem Strom-Mann. Ihr Lächeln verblich nur noch etwas mehr.
Gardeners freundliches Lächeln blieb. Es war, als wäre es auf seinem Gesicht festgefroren.
Ted der Strom-Mann wurde deutlicher. Er sagte, es wäre an der Zeit, den Arabern ein für allemal zu zeigen, daß Amerika und die Amerikaner sie nicht brauchten. Er sagte, selbst die modernsten kohlebetriebenen Generatoren wären so schmutzig, daß die EPA sie niemals akzeptieren würde. Er sagte, daß Sonnenenergie großartig wäre... »solange die Sonne scheint«. Wieder eine Lachsalve.
Gardeners Kopf dröhnte und pochte, pochte und dröhnte. Seine Ohren, die auf eine beinahe übernatürliche Hörfähigkeit eingestellt waren, hörten ein leise knisterndes Geräusch, und er entspannte seine Hand einen Augenblick, bevor sie sich so verkrampfte, daß das Glas zerbrach.
Er blinzelte, und Arberg hatte den Kopf eines Schweins. Die Halluzination war vollständig und makellos, bis hin zu den Borsten auf der Schnauze des fetten Mannes. Das Büffet lag in Trümmern, aber Arberg durchwühlte den Rest, verschlang die letzten paar Biskuits, spießte eine letzte Scheibe Salami und ein letztes Stückchen Käse mit demselben Zahnstocher auf, verfolgte sie mit den letzten Kartoffelchipkrümeln. Alles verschwand in seiner schnüffelnden Schnauze, und dabei nickte er unablässig weiter, während Ted der Strom-Mann erklärte, daß Kernenergie die einzige Alternative war, wirklich. »Gott sei Dank bekommt das amerikanische Volk diese Tschernobyl-Geschichte endlich in die richtige Perspektive«, sagte er. »Zweiunddreißig Menschen tot. Das ist natürlich schrecklich, aber gerade vor einem Monat gab es einen Flugzeugabsturz, der hundertneunzig Menschen das Leben kostete. Trotzdem hört man niemanden nach der Regierung rufen, damit sie die Fluggesellschaften zumacht, oder? Zweiunddreißig Tote sind schrecklich, aber keineswegs das Armageddon, zu dem diese Kernkraftfreaks es machen wollen.« Er senkte die Stimme ein wenig. »Sie sind so verrückt wie die LaRouche-Leute, die man in Flughäfen sieht, aber in gewisser
Weise sind sie schlimmer. Sie hören sich vernünftiger an. Aber wenn wir täten, was sie verlangen, dann würden sie einen Monat später dastehen und heulen, weil ihr Fön nicht mehr funktioniert oder sie feststellen, daß sie ihre Küchenmaschinen nicht mehr dazu verwenden können, ihr makrobiotisches Essen zuzubereiten.«
Für Gard sah er nicht mehr wie ein Mann aus. Der zottige Kopf eines Wolfs ragte aus dem Kragen seines weißen Hemdes mit den roten Nadelstreifen. Er sah sich um, die rosa Zunge hing heraus, die grünen Augen funkelten. Arberg grunzte eine Art Zustimmung und schaufelte weiter Reste in seine rosa Schweineschnauze. Patricia McCardle hatte jetzt den glatten, schlanken Kopf eines Whippet. Der Collegedekan und seine Frau waren Frettchen. Und die Frau des Mannes vom Elektrizitätswerk war zu einem ängstlichen Kaninchen geworden, dessen rosa Augen hinter dicken Brillengläsern rollten.
Oh, Gard, nein, stöhnte sein Verstand.
Er blinzelte noch einmal, und da waren sie wieder Menschen.
»Und was diese Protestierer bei ihren Protestkundgebungen immer zu erwähnen vergessen, ist folgendes«, kam Ted der Strom-Mann zum Ende und sah sich um wie ein Anwalt, der vor dem Höhepunkt seines Plädoyers steht. »In dreißig Jahren friedlicher Nutzung der Kernenergie hat es nie auch nur einen einzigen Todesfall als Folge der Kernenergie in den Vereinigten Staaten gegeben.« Er lächelte bescheiden und kippte den Rest seines Scotch.
»Ich bin sicher, mit diesem Wissen werden wir alle ruhiger schlafen«, sagte der Collegedekan. »Und jetzt werden meine Frau und ich wohl...«
»Wußten Sie, daß Marie Curie an Strahlenvergiftung gestorben ist?« fragte Gardener im Plauderton. Köpfe drehten sich zu ihm. »Ja. Leukämie als Folge direkter Gammabestrahlung. Sie war das erste Opfer in einer langen Reihe von Toten, an deren Ende das Kernkraftwerk dieses Burschen da steht. Sie hat eine Menge Forschungen betrieben und alles aufgeschrieben.«
Gardener sah sich in dem plötzlich stillen Zimmer um.
»Ihre Notizbücher sind in einem Bunker eingeschlossen«, sagte er. »Einem Bunker in Paris. Mit Bleiverkleidung. Die Notizbücher sind ganz, aber so radioaktiv, daß man sie nicht berühren kann. Und was die Sterbefälle hierzulande anbelangt, so wissen wir darüber nicht Bescheid. Die halten die AEC und die EPA unter Verschluß.«
Patricia McCardle sah ihn stirnrunzelnd an. Der Dekan war momentan vergessen, Arberg wühlte sich weiter durch das verwüstete Büffet.
»Am fünften Oktober 1966«, fuhr Gardener fort, »kam es im Enrico-Fermi-Brüter in Michigan zu einer teilweisen Kernschmelze.«
»Da ist nichts passiert«, sagte Ted der Strom-Mann und breitete die Arme aus, als wollte er sagen: Sehen Sie? QED.
»Nein«, sagte Gardener. »Nichts. Gott mag wissen, warum, aber meine Vermutung ist, daß es sonst niemand weiß. Die Kettenreaktion hörte von alleine wieder auf. Niemand kennt den Grund dafür. Einer der Ingenieure, den die Betreiber hinzuzogen, sah es sich an, lächelte und sagte: >Ihr Jungs habt um ein Haar Detroit vernichtet!< Dann fiel er in Ohnmacht.«
»Oh, aber Mr. Gardener! Das war...«
Gardener hielt eine Hand hoch. »Wenn Sie sich die Statistiken der Krebstoten in den Gebieten rund um die Kernkraftwerke des Landes ansehen, dann finden Sie Anomalien, Todesfälle, die weit oberhalb der Norm liegen.«
»Das stimmt überhaupt nicht und...«
»Bitte lassen Sie mich ausreden. Ich glaube nicht, daß die Tatsachen noch etwas ändern können, aber lassen Sie mich dennoch ausreden. Lange vor Tschernobyl hatten die Russen einen Unfall in einem Reaktor an einem Ort namens Kyschtym. Aber damals war Chruschtschow Generalsekretär, und die Russen hielten den Mund wesentlich besser als heute. Es sieht so aus, als hätten sie möglicherweise gebrauchte Brennstäbe in einem flachen Graben gelagert. Warum nicht? Wie Madame Curie gesagt haben könnte, damals schien es eine gute Lösung zu sein. Unsere Vermutung ist, daß die Brennstäbe oxidierten, aber statt Eisenoxid, also Rost, bildete sich reines Plutonium. Als hätte man ein Lagerfeuer neben einem Tank mit Flüssiggas angezündet, aber das wußten sie nicht. Sie nahmen an, daß nichts passieren würde. Nahmen an.« Er spürte Wut in seine Stimme kriechen und konnte es nicht verhindern. »Sie nahmen es an, und sie spielten mit den Leben von Menschen, als wären es... nun, nur Marionetten... und raten Sie, was geschehen ist?«
Im Zimmer herrschte Schweigen. Pattys Mund war eine erstarrte rote Wunde. Ihr Gesicht war milchweiß vor Wut.
»Es regnete«, sagte Gardener. »Es regnete heftig. Und das löste eine Kettenreaktion aus, die zu einer Explosion führte. Es war wie der Ausbruch eines Schlammvulkans. Tausende wurden evakuiert. Jede schwangere Frau mußte sich einer Abtreibung unterziehen. Es gab keine andere Wahl. Das russische Äquivalent eines Schlagbaums im Gebiet von Kyschtym war fast ein Jahr lang geschlossen. Als sich Gerüchte ausbreiteten, daß es an der sibirischen Grenze zu einem sehr schweren Unfall gekommen war, gaben die Russen die Straße wieder frei. Aber sie haben ein paar wirklich komische Schilder aufgestellt. Ich habe die Fotos gesehen. Ich kann kein Russisch, aber ich habe vier oder fünf verschiedene Leute um eine Übersetzung gebeten, und sie waren sich alle einig. Es hört sich wie ein schlechter ethnischer Witz an. Stellen Sie sich vor, Sie fahren auf einer amerikanischen Autobahn entlang - vielleicht der 1-95 oder der I-7o - und sehen plötzlich ein Schild, auf dem steht: BITTE SCHLIESSEN SIE DIE FENSTER UND SCHALTEN SIE DIE LÜF-
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