Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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Sieh dich vor, Gard, dachte er, und zum zweiten Mal an diesem Abend kam ihm dieser Gedanke mt einer Stimme, die der von Bobbi sehr ähnlich war. Deine Paranoia bricht durch. Sie sprechen nicht von dir, um Himmels willen.
An der Tür blieb er stehen und drehte sich um.
Sie sahen ihn unverwandt an.
Er verspürte einen üblen, bestürzenden Schock... dann zwang er sich zu einem zweiten breiten, beleidigenden Grinsen und prostete ihnen zu.
Verschwinde von hier, Gard. Es könnte schlimm werden. Du bist betrunken.
Ich habe alles unter Kontrolle, keine Bange. Sie möchte, daß ich gehe, deshalb sieht sie mich immerzu an, deshalb erzählt sie diesem _ fetten Scheißkerl alles über mich - daß ich meine Frau angeschossen habe, daß ich in Seabrook mit einer geladenen Knarre im Rucksack verhaftet worden bin - sie möchte mich loswerden, weil sie der Meinung ist, daß betrunkene, ehefrauenanschießende, mit Kommunisten sympathisierende Kernkraftgegner nicht den größten verdammten Applaus des Abends bekommen sollten. Aber ich kann ganz cool bleiben. Kein Problem, Baby. Ich werde mich einfach zusammennehmen, das Feuerwasser sein lassen, mir einen Kaffee einverleiben und _ früh nach Hause gehen. Kein Problem.
Und obwohl er keinen Kaffee trank, nicht früh nach Hause ging und das Feuerwasser nicht sein ließ, kam er im Verlauf der nächsten Stunde ganz gut zurecht. Er drosselte die Lautstärke jedesmal, wenn er hörte, daß sie anschwoll, und er zwang sich jedesmal zum Schweigen, wenn er mit dem anfing, was seine Frau Moralpredigten halten genannt hatte. »Wenn du betrunken bist, Jim«, hatte sie gesagt, »ist eins deiner Probleme, daß du aufhörst, Konversation zu machen, und anfängst, Moralpredigten zu halten.«
Er hielt sich weitgehend in Arbergs Wohnzimmer auf, wo die Leute jünger und nicht so vorsichtig schwülstig waren. Ihre Unterhaltung war lebhaft, fröhlich und intelligent. Der Gbdanke an die Kernkraftwerke tauchte in Gardeners Verstand auf - in solchen Stunden tat er das immer, gleich einem verwesenden Leichnam, der bei Artilleriebeschuß an die Oberfläche kommt. In Stunden wie dieser - und in diesem Stadium seiner Betrunkenheit - kam die Vorstellung, daß er diese jungen Männer und Frauen auf das Problem aufmerksam machen mußte, stets an die Oberfläche und zog eine Woge von Zorn und
Unvernunft wie verfaulten Seetang hinter sich her. So war es immer. letzten sechs Jahre seines Lebens waren schlimm gewesen und die letzten drei ein Alptraum, in dem er sich selbst nicht mehr verstand und fast allen Leuten angst machte, die ihn kannten. Wenn er trank, dann fanden seine Wut, sein Entsetzen und vor allem sein Unvermögen zu begreifen, was mit Jimmy Gardener geschehen war, im Thema Kernkraftwerke ein Ventil.
Aber heute abend hatte er das Thema kaum angesprochen, als Ron Cummings ins Wohnzimmer taumelte; sein schmales, hageres Gesicht leuchtete fiebrig. Betrunken oder nicht, Cummings erkannte immer noch ganz deutlich, woher der Wind wehte. Er lenkte die Unterhaltung geschickt wieder auf die Literatur zurück. Gardener war ihm gelinde dankbar, aber er war auch wütend. Die Wut war irrational, aber sie war da: sein Schuß war ihm verwehrt worden.
Dank des strengen Regiments, welches er sich selbst auferlegt hatte, und dank Ron Cummings' rechtzeitiger Einmischung vermied Gardener Arger, bis Arbergs Party fast vorbei war. Noch eine halbe Stunde, und Gardener hätte den Arger vielleicht völlig vermeiden können... wenigstens für diesen Abend.
Aber als Ron Cummings anfing, mit seinem üblichen Scharfsinn über die Beat-Dichter zu sprechen, wanderte Gardener zurück ins Eßzimmer, um sich einen frischen Drink und vielleicht am Büffet noch etwas Eßbares zu holen. Was folgte, hätte von einem Teufel mit einem ganz besonders boshaften Sinn für Humor arrangiert worden sein können.
»Und wenn Iroquois erst einmal ans Netz gegangen ist, dann werden wir das Äquivalent von drei Dutzend vollen Stipendien zu vergeben haben«, sagte eine Stimme links von Gardener. Gardener fuhr so heftig herum, daß er beinahe seinen Drink verschüttete. Diese Unterhaltung bildete er sich doch ganz sicher ein - der Zufall war zu groß, um echt sein zu können.
Ein halbes Dutzend Leute stand am Ende des Buffets beisammen - drei Männer und drei Frauen. Eines der Paare war das weltberühmte Vaudeville-Team Arglebargle und McCarglebargle. Der Mann, der gesprochen hatte, sah wie ein Autohändler mit einem besseren Geschmack für Kleidung als die meisten seiner Art aus. Seine Frau stand neben ihm. Sie war auf eine gezwungene Weise hübsch, ihre blassen blauen Augen wurden von einer dicken Brille vergrößert. Gardener sah eines sofort. Er mochte ein Verbohrter und Besessener sein, wenn es um dieses Thema ging, aber er war immer ein guter Beobachter gewesen und war es immer noch. Die Frau mit der dicken Brille war sich bewußt, daß ihr Mann genau das tat, was Nora ihm selbst immer vorgeworfen hatte, wenn er bei Partys betrunken war: Er hielt eine Moralpredigt. Sie wollte ihren Mann fortbringen, wußte aber noch nicht, wie sie das anstellen sollte.
Gardener sah noch einmal hin und schätzte, daß sie seit acht Monaten verheiratet waren. Vielleicht ein Jahr, wahrscheinlich aber acht Monate.
Der Mann, der gesprochen hatte, schien ein Rad im Getriebe von Bay State Electric zu sein. Es mußte Bay State sein, denn Bay State gehörte die Bruchbude, die das Kernkraftwerk von Iroquois war. Bei diesem Burschen hörte es sich an, als wäre es das Größte seit aufgeschnittenem Brot, und weil er aussah, als glaubte er das wirklich, kam Gardener zu der Überzeugung, daß er nur ein kleines Rädchen sein mußte, vielleicht nur ein Reserverad. Er bezweifelte, daß die großen Räder so überzeugt von Iroquois waren. Auch wenn man den Wahnsinn der Atomenergie einmal außer acht ließ, war da die Tatsache, daß Iroquois mit fünf Jahren Verspätung »ans Netz« ging und daß das Schicksal von drei zusammenhängenden Banken New Englands davon abhing, was geschehen würde, wenn - wenn! - es soweit war. Sie steckten alle bis zum Hals in radioaktivem Treibsand und Krediten. Es war wie eine verrückte »Reise nach Jerusalem«.
Natürlich hatten die Gerichte der Gesellschaft vergangenen Monat endlich die Genehmigung erteilt, Brennstäbe einzufahren, und Gardener vermutete, daß diese Arschlöcher danach aufgeatmet hatten.
Arberg hörte mit feierlichem Respekt zu. Er war kein Treuhänder des College, aber jeder, der mehr war als ein simpler Lehrer, wußte genug, um einen Botschafter von Bay State Electric zu hofieren, auch wenn er nur ein Reserverad war. Große Firmen wie Bay State konnten viel für ein College tun, wenn sie wollten.
War Reddy Kilowatt hier ein Freund der Dichtkunst? Etwa ebenso, vermutete Gard, wie er selbst ein Freund der Neutronenbombe war. Seine Frau jedoch, die mit den dicken Brillengläsern und der gezwungenen Hübschheit, die sah wie eine Freundin der Dichtkunst aus.
Mit dem Wissen, daß es ein furchtbarer Fehler war, schlenderte Gardener hinüber.
Er stellte ein freundliches Spät-geworden-muß-bald-gehen-Lächeln zur Schau, aber das Pochen in seinem Kopf war schneller geworden und konzentrierte sich auf der linken Seite. Der alte hilflose Zorn stieg wie eine rote Flut empor. Weißt du nicht, wovon du sprichst? war fast alles, das sein Herz schreien konnte. Es gab logische Argumente gegen Kernkraftwerke, die er anführen konnte, aber in solchen Augenblicken fand er nur den unartikulierten Aufschrei seines Herzens.
Weißt du nicht, wovon du sprichst? Weißt du nicht, was auf dem Spiel steht? Erinnert sich keiner von euch daran, was vor zwei Jahren in Rußland geschehen ist? Sie schon, sie können es nicht vergessen. Sie werden noch bis weit ins nächste Jahrhundert hinein ihre Krebsopfer begraben. Grundgütiger heiliger Himmel! Schieb dir einmal eine halbe Stunde lang einen dieser gebrauchten Brennstäbe in den Arsch, dann wird_ jeder wissen, wie sicher Kernkraftwerke sind, wenn deine Scheißhaufen anfangen, im Dunkeln zu leuchten! Jesus! JESUS! Ihr Blödmänner steht da und hört diesem Mann zu, als wäre er bei Verstand!
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