Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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Patricia McCardle hatte zwölf Lesungstermine und einen recht ansehnlichen Vorschuß für den Handel bekommen, der, wenn man ihn aller hochgestochenen Rhetorik entkleidete, darauf hinauslief, daß sie sechs Dichter für den Preis von einem bekam. Nach Claughtsworths Selbstmord hatte sie drei Tage Zeit, einen namhaften Dichter zu finden, und das in einer Zeit, da die meisten namhaften Dichter fest ausgebucht waren. (»Oder für immer in den Ferien, wie Silly Billy Claughtsworth«, hatte Cummings gesagt und recht unbehaglich dabei gelacht).

Kaum eine oder gar keine der gebuchten Gruppen hätte ein Aufhebens gemacht, weil im Caravan ein Dichter fehlte - so etwas zu tun, hätte von einem sehr schlechten Geschmack gezeugt, besonders in Anbetracht des Grundes, aus dem im Caravan ein Dichter fehlte. Trotzdem brachte es Caravan, Inc. in eine Position der Nichterfüllung eines Vertrages, und Patricia McCardle war keine Frau, die Lücken im Gesetz duldete.

Nachdem sie es bei vier Dichtern versucht hatte, jeder unbedeutender als der vorhergehende, und ihr nur noch sechsunddreißig Stunden bis zur ersten Lesung blieben, hatte sie schließlich Jim Gardener angerufen.

»Trinken Sie immer noch, Jimmy?« hatte sie unverblümt gefragt. Jimmy - das haßte er. Die meisten Menschen nannten ihn Jim. Jim war in Ordnung. Niemand nannte ihn Gard, nur er selbst... und Bobbi Andersen.

»Ich trinke ein wenig«, sagte er. »Keine Saufereien mehr.«

»Ich habe da meine Zweifel«, sagte sie kalt.

»Die hatten Sie schon immer, Patty«, antwortete er und wußte, daß sie das noch mehr haßte als er Jimmy - ihr puritanisches Blut rebellierte lautstark dagegen. »Rufen Sie an, weil Ihnen ein Mann fehlt, oder haben Sie einen wichtigeren Grund?«

Natürlich wußte er es, und natürlich wußte sie, daß er es wußte, und natürlich wußte sie, daß er grinste, und natürlich war sie wütend, und natürlich kitzelte ihn gerade das fast zu Tode, und natürlich wußte sie, daß er auch das wußte, und genau so gefiel es ihm.

Sie zankten noch ein paar Minuten, und dann gelangten sie zu etwas, was keine Liebes-, sondern eine Vernunftehe war. Gardener wollte für den kommenden Winter einen guten gebrauchten Holzofen kaufen; er hatte es satt, wie ein Stromer zu leben und sich jeden Abend vor dem Küchenofen einzumummen, während der Wind die Plastikfolie knattern ließ, die er vor die Fenster gespannt hatte; Patricia McCardle wollte einen Dichter kaufen. Aber die Übereinkunft würde nicht mit Handschlag besiegelt, nicht bei Patricia McCardle. Sie war noch am selben Tag von Derry herübergekommen und hatte einen Vertrag (in dreifacher Ausfertigung) und einen Notar dabeigehabt. Gard war ein wenig überrascht gewesen, daß sie für den Fall, daß der erste einem Herzanfall oder dergleichen erliegen sollte, nicht noch einen zweiten Notar mitgebracht hatte.

Gefühle und Vorahnungen beiseite, es gab wirklich keinen Weg, wie er die Tour verlassen und trotzdem seinen Holzofen bekommen konnte, denn wenn er die Tour verließ, würde er die zweite Hälfte seines Honorars nie zu Gesicht bekommen. Patricia würde ihn vor Gericht zerren und tausend Dollar für den Versuch ausgeben, ihn die dreihundert Dollar wieder ausspucken zu lassen, die Caravan, Inc. als Vorschuß bezahlt hatte. Das konnte ihr sogar gelingen. Er hatte fast alle Veranstaltungen mitgemacht, aber der Vertrag, den er unterschrieben hatte, war diesbezüglich kristallklar Wenn er ausstieg, aus jedweden Gründen, die dem Koordinator der Tournee nicht akzeptabel erscheinen, so werden alle noch ausstehenden Honorare _ für null und nichtig erklärt, alle vorausbezahlten Honorare sind Caravan, Inc. binnen dreißig (30) Tagen zurückzuerstatten.

Und sie würde ihn verfolgen. Sie mochte glauben, daß sie es aus Prinzip tat, aber in Wirklichkeit würde sie es tun, weil er sie in der Stunde ihrer Not Patty genannt hatte.

Und das wäre längst nicht das Ende. Wenn er ging, würde sie mit niemals versagender Energie dafür sorgen, daß er auf die Schwarze Liste kam. Er würde ganz sicher nie wieder bei einer Dichter-Tournee lesen, an der sie beteiligt war, und das waren eine ganze Menge Tourneen. Dann war da das heikle Problem der Stipendien. Ihr Mann hatte ihr einen Haufen Geld hinterlassen (obwohl man, wie er glaubte, wahrscheinlich nicht sagen konnte, wie Ron Cummings dies tat, daß ihr das Geld praktisch aus dem Arschloch fiel, denn Gard glaubte nicht, daß Patricia McCardle überhaupt etwas so Vulgäres wie ein Arschloch oder auch nur ein Rektum besaß - wenn sie sich erleichtern mußte, geschah das wahrscheinlich durch einen Akt Unbefleckter Ausscheidung). Patricia McCardle hatte einen großen Teil dieses Geldes für verschiedene Stipendien verwendet. Das machte sie gleichzeitig zu einer ernstzunehmenden Mäzenin und einer überaus gerissenen Geschäftsfrau, was die widerwärtige Einkommenssteuer anbelangte: Die Stipendien waren absetzbar. Ein paar finanzierten Dichter über bestimmte Zeiträume hinweg. Ein paar waren mit Bargeld dotierte Preise für Dichtung, einige bezuschußten Magazine für zeitgenössische Literatur. Diese Stipendien und Zuschüsse wurden von Komitees vergeben. Aber hinter jedem wirkte die Hand von Patricia McCardle und gewährleistete, daß sie sich so exakt zusammenfügten wie die Teile eines chinesischen Puzzles... oder die Fäden eines Spinnennetzes.

Sie konnte ihm viel mehr antun, als ihre lausigen sechshundert Dollar zurückzufordern. Sie konnte ihm einen Maulkorb anlegen. Dabei war es möglich - unwahrscheinlich, aber immerhin möglich-, daß er noch ein paar gute Gedichte schrieb, bevor die Wahnsinnigen, die der Welt den Lauf einer Schrotflinte in den Hintern geschoben hatten, den Abzug betätigten.

Also bring es hinter dich, dachte er. Er hatte beim Zimmerservice eine Flasche Johnny Walker bestellt (Gott segne DAS SPESENKONTO für immer und alle Zeit, Amen), jetzt schenkte er sich mit einer Hand, die bemerkenswert ruhig geworden war, seinen zweiten Drink ein. Bring es hinter dich, das ist alles.

Aber im Lauf des Tages dachte er immer wieder daran, an der Haltestelle Stuart Street in einen Greyhound einzusteigen und fünf Stunden später vor dem staubigen kleinen Drugstore in Unity wieder auszusteigen. Von dort per Anhalter weiter nach Troy. Bobbi Anderson anrufen und sagen: Ich wurde beinahe vom Zyklon davongewirbelt, Bobbi, aber ich bin gerade noch rechtzeitig in den Sturmkeller gekommen. Glück, was?

Scheiß drauf. Dein Glück ist deine eigene Sache. Wenn du stark bist, Gard, dann wirst du Glück haben. Bring es hinter dich, das ist alles. Du mußt es.

Er wühlte in seiner Tragetasche und suchte nach den besten Kleidungsstücken, die er noch hatte, da seine Lesekleidung unrettbar verloren schien. Er warf verblichene Jeans, ein weißes Hemd, eine zerknitterte Garnitur Unterwäsche und ein Paar Socken auf die Bettdecke (danke, Ma’am, das Bett brauchen Sie nicht zu machen, ich habe in der Badewanne geschlafen). Er zog sich an, aß ein paar Gerts, trank etwas Whisky, aß noch mehr Gerts, dann wühlte er wieder in der Tasche. Diesmal suchte er nach Aspirin. Er fand es und nahm auch davon. Er sah zur Flasche. Sah weg. Das Pochen der Kopfschmerzen wurde schlimmer. Er setzte sich mit seinem Notizbuch ans Fenster und versuchte zu entscheiden, was er an diesem Abend lesen wollte.

Im Licht dieses abscheulich langen Nachmittags sahen alle seine Ge -dichte aus, als wären sie in Punisch geschrieben. Anstatt seine Kopfschmerzen zu lindern, schien das Aspirin sie zu verstärken: bamm, bamm, danke, Ma’am. Sein Kopf dröhnte mit jedem Herzschlag. Es waren die alten Kopfschmerzen, die sich anfühlten, als würde ihm ein stumpfer Stahlbohrer langsam oberhalb und links vom linken Auge in den Kopf getrieben. Er berührte die feine Narbe dort mit den Fingerspitzen und strich dann darüber. Die dort eingelassene Stahlplatte war die Folge eines Skiunfalls in seiner Jugend. Er erinnerte sich noch, wie der Arzt gesagt hatte: Du wirst vielleicht von Zeit zu Zeit Kopfschmerzen haben, mein Sohn. Wenn sie kommen, dann danke Gott, daß du überhaupt noch etwas spüren kannst. Du kannst von Glück sagen, daß du noch am Leben bist.

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