Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1988, Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Monstrum - Tommyknockers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

Das Monstrum - Tommyknockers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Monstrum - Tommyknockers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Dieser Kerl ist ein Mädchen«, sagte Gardener abwesend. Er rieb sich mit der freien Hand die rechte Schläfe.

»Gutaussehend?«

»Hübsch. Nichts Umwerfendes.« Ein Gedankenirrläufer, unbegreiflich, aber vollkommen konkret - Bobbi ist in Gefahr- rollte durch seinen Verstand wie eine fehlgegangene Billardkugel über den sauberen grünen Filz eines Pool-Tischs. Dann war er wieder weg.

3

Er ging langsam zu einem Sessel und setzte sich, und nun massierte er beide Schläfen. Die Kernkraftwerke. Natürlich ging es um die Kernkraftwerke. Was sonst? Wenn es nicht Tschernobyl war, dann war es Seabrook, und wenn es nicht Seabrook war, dann war es Three-Mile-Island, und wenn es nicht Three-Mile-Island war, dann war es, was in Maine Yankee in Wiscasset oder im Hanford Plant im Staate Washington hätte geschehen können, wenn nicht jemand in letzter Minute bemerkt hätte, daß ihre verbrauchten Brennstäbe, die außerhalb in einem nicht ausgekleideten Graben gelagert wurden, kurz davor waren, hochzugehen.

Wie oft gab es eine letzte Minute?

Verbrauchte Brennstäbe, die zu großen heißen Stapeln aufgeschichtet wurden. Sie meinen, der Fluch des Tutenchamun wäre schlimm gewesen? Mann! Warten Sie ab, bis ein Archäologe des fünfundzwanzigsten Jahrhunderts diese Scheiße ausgräbt! Man versuchte den Leuten klarzumachen, daß alles eine Lüge war, nichts weiter als eine dreiste Lüge, wenn man darauf hinwies, daß Kernenergie letztendlich Millionen umbringen und ganze Landstriche steril und unbewohnbar machen würde. Und man erntete verständnislose Blicke dafür. Man redete mit Leuten, die eine Regierung nach der anderen erlebt hatten, in der ihre gewählten Volksvertreter eine Lüge nach der anderen erzählt hatten, um anschließend hinsichtlich der Lügen zu lügen, und wenn diese Lügen dann bloßgelegt wurden, dann sagten sie nur: Oh, Heiland, das habe ich vergessen, tut mir leid - und da sie es vergessen hatten, verhielten sich die Leute, die sie gewählt hatten, wie gute Christenmenschen und vergaben. Man konnte nicht glauben, daß es so verdammt viele gab, die bereit waren, das zu tun, bis einem einfiel, was P. T. Barnum über die außergewöhnlich hohe Geburtenrate von Dummköpfen gesagt hat. Sie sahen einem ins Gesicht, wenn man versuchte, ihnen die Wahrheit zu sagen, und teilten einem mit, daß man nur Scheiße im Kopf hätte; die amerikanische Regierung erzählte keine Lügen, keine Lügen erzählen, das war es, das Amerika groß gemacht hatte. Gütiger Vater, hör meine Not, mit meiner Axt schlug ich ihn tot, ich muß es gestehen , fällt es auch schwer, denn lügen kann ich nimmermehr. Wenn man versuchte, mit ihnen zu reden, sahen sie einen an, als stammelte man in einer fremden Sprache. Es war acht Jahre her, seit er beinahe seine Frau umgebracht hatte, und drei Jahre, seit er und Bobbi in Seabrook festgenommen worden waren, Bobbi unter der allgemeinen Anklage der Teilnahme an einer illegalen Demonstration, Gard unter einer wesentlich spezifischeren - Besitz einer Handfeuerwaffe ohne gültigen Waffenschein. Die anderen zahlten eine Strafe und wurden entlassen. Gardener bekam zwei Monate. Sein Anwalt hatte ihm gesagt, daß er Glück gehabt hätte. Gardener hatte seinen Anwalt gefragt, ob er wußte, daß er auf einer Zeitbombe saß und sein Fleisch dörrte. Sein Anwalt hatte ihn gefragt, ob er schon einmal die Hilfe eines Psychiaters erwogen hätte. Gardener hatte seinen Anwalt gefragt, ob er schon einmal erwogen hatte, es sich in den Arsch zu schieben.

Aber er hatte Verstand genug, keine Demonstrationen mehr mitzumachen. Immerhin das. Er hielt sich davon fern. Sie vergifteten ihn. Aber wenn er sich betrank, dann kehrte sein Verstand - das, was der Fusel davon übriggelassen hatte - fast besessen zum Thema Reaktoren zurück: zu den Brennstäben, den Sicherheitsvorkehrungen, der Unmöglichkeit, einen durchgegangenen Reaktor zu stoppen, wenn er erst einmal richtig losgelegt hatte...

Wenn er sich betrank, wurde sein Herz heiß. Die Kernkraftwerke. Die gottverdammten Kernkraftwerke. Es war symbolisch, ja, schon gut, man mußte nicht Freud sein, um zu erkennen, daß er in Wirklichkeit gegen den Reaktor in seinem eigenen Herzen protestierte. Wenn es um Zurückhaltung ging, dann waren James Gardeners Sicherheitsvorkehrungen höchst unzureichend. In ihm steckte ein Techniker, den er schon längst hätte feuern sollen. Er saß da und hantierte ständig mit den falschen Schaltern. Der Bursche würde erst dann glücklich sein, wenn Jim Gardener das China-Syndrom entwickelt hatte.

Die gottverdammten Kernkraftwerke.

Vergiß es.

Er versuchte es. Zuerst einmal versuchte er, über die Lesung des heutigen Abends am Northeastern nachzudenken - eine Lustbarkeit, die von einer Gruppe gesponsert wurde, die sich »Freunde der Dichtkunst« nannte, ein Name, der Gardener mit Angst und Bangen erfüllte. Gruppen mit solchen Namen bestanden fast immer ausschließlich aus Frauen, die sich selbst Damen nannten (und von denen die meisten zu der Sorte mit blaugefärbten Haaren gehörten). Diese Damen waren im allgemeinen mit den Werken von Rod McKuen weitaus vertrauter als mit denen von John Berryman, Hart Crane, Ron Cummings oder dem guten alten versoffenen Blackout-Krakeeler und Ehefrauenanschießer James Eric Gardener.

Verschwinde von hier, Gard. Vergiß den New England Poetry Caravan. Vergiß die Northeastern und die Freunde der Dichtkunst, diese Schlampe McCardle. Verschwinde ganz schnell von hier, bevor etwas Schlimmes geschieht. Etwas wirklich Schlimmes. Denn wenn du bleibst, dann wird etwas Schlimmes geschehen. Es ist Blut auf dem Mond.

Aber der Teufel sollte ihn holen, wenn er mit eingeklemmtem Schwanz nach Maine zurücklief. Er nicht.

Außerdem war da die Schlampe.

Sie hieß Patricia McCardle, und wenn sie keine arrogante Weltklasseschlampe war, dann hatte Gard nie eine getroffen.

Sie hatte einen Vertrag, und darin stand, keine Leistung, kein Geld.

»Jesus«, sagte Gardener, legte eine Hand vor die Augen und versuchte, die zunehmenden Kopfschmerzen zu vertreiben, obwohl er wußte, daß es nur eine Medizin gab, die das konnte; gleichzeitig wußte er, daß es genau diese Medizin war, die das wirklich Schlimme herbeiführen würde.

Er wußte auch, daß ihm dieses Wissen überhaupt nicht helfen würde. Und so begann wenig später der Fusel zu fließen und der Zyklon zu stürmen.

Jim Gardener im freien Fall.

4

Patricia McCardle war die eigentliche Veranstalterin und Galionsfigur des New England Poetry Caravan. Ihre Beine waren zwar lang, aber knochig, die Nase aristokratisch, ähnelte aber zu sehr einer Klinge, um attraktiv zu wirken. Gard hatte sich einmal vorzustellen versucht, daß er sie küßte, und war entsetzt gewesen von dem Bild, das sich ungewollt in seinen Verstand gedrängt hatte: ihre Nase glitt nicht nur an seiner Wange entlang, sondern schnitt sie auf wie eine Rasierklinge. Sie hatte eine hohe Stirn, nichtvorhandene Brüste und Augen, die so grau waren wie Gletscher an einem wolkenverhangenen Tag. Sie führte ihre Ahnenreihe bis zur Mayflower zurück.

Gardener hatte schon einmal für sie gearbeitet, und es hatte schon

einmal Ärger gegeben. Er war aus einem recht grausigen Anlaß Teilnehmer am New England Poetry Caravan von 1988 geworden, aber der Grund für seine unerwartete Aufnahme war in der Welt der Dichtkunst ebenso bekannt wie in der des Jazz und Rock 'n' Roll. Patricia McCardle hatte in letzter Minute eine Lücke in ihrem Programm gehabt, denn einer der sechs Dichter, die sich für diese fröhliche Sommerrundfahrt eingetragen hatten, hatte sich mit seinem Gürtel im Schrank erhängt.

»Genau wie Phil Ochs«, hatte Ron Cummings zu Gardener gesagt, als sie am ersten Tag der Tour im hinteren Teil des Busses saßen. Er sagte es mit einem nervösen Schlimmer-Junge-auf-der-hintersten-Bank-Ki-chern. »Aber Bill Claughtsworth ist schließlich immer ein Epigone gewesen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x