Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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»Und wenn du mich noch einmal Gooey nennst, Pam«, hatte er geflüstert, während er den Sicherungskasten im Keller der Kirche so umbaute, daß er den Starkstrom aushielt, den sein Einfall erforderte, »dann werde ich dir den Pümpel im Pfarreipissoir in die Fotze rammen und dir das Gehirn damit herausstoßen... wenn du es nicht schon völlig ausgepißt hast.«

Er meckerte und wandte sich wieder seinen Drähten zu. Reverend Lester Goohringer hatte in seinem ganzen Leben noch nicht so unverblümte Gedanken gehabt oder so unverblümte Sachen gesagt, aber er fand sie befreiend und aufmunternd. Er hatte sogar vor, jedem in Haven, dem sein neues Glockenspiel nicht gefiel, zu sagen, sie sollten sich ihre Glocken in den Arsch schieben und sich selbst ins Knie ficken.

Aber alle in der Stadt fanden, daß die Veränderung geradezu großartig war. Das war sie auch. Und heute emp fand Reverend Goohringer Stolz, der seine Brust schwellen ließ, als er auf den neuen Schalter der Sakristei drückte und das Läuten der Glocken über Haven hinweghallte und ein Potpourri von Hymnen spielte. Das Glockenspiel war programmierbar, und heute hatte Lester Goohringer Ruths Lieblingshymnen eingegeben. Dazu gehörten so alte Methodisten- und Baptistenklassiker wie »What a Friend We Have in Jesus« und »This Is My Father's World«.

Reverend Goohringer trat zurück, rieb sich die Hände und sah zu, wie sich die Leute in Zweier- und Dreiergruppen der Kirche näherten, angelockt von den Glocken, den Glocken, dem Ruf der Glocken.

»Gottverdammich!« rief Reverend Goohringer aus. Er hatte sich in seinem ganzen Leben noch niemals wohler gefühlt, und er hatte vor, Ruth McCausland stilvoll zu verabschieden. Er hatte vor, eine Sahnetorte von einer Predigt abzuliefern.

Immerhin hatten sie sie alle geliebt.

4

Die Glocken.

Dave Rutledge, Havens ältester Einwohner, neigte ein Ohr in ihre Richtung und lächelte zahnlos - er hätte auch dann gelächelt, wenn die Glocken völlig unmelodisch erklungen wären, weil er sie hören konnte. Bis Anfang Juli war Dave fast vollkommen taub gewesen, seine Glieder waren fast immerzu kalt gewesen, weil sein Kreislauf nicht mehr mitmachte; immerhin war er neunzig und damit schon ein recht altes Haus. Aber in diesem Monat hatten sich sein Gehör und sein Kreislauf wie durch ein Wunder verbessert. Die Leute sagten zu ihm, er sähe zehn Jahre jünger aus, und bei Gott, er fühlte sich zwanzig Jahre jünger. Meine Güte, spielten diese Glocken nicht wundervoll? Dave stand auf und setzte sich Richtung Kirche in Bewegung.

5

Der Ruf der Glocken.

Im Januar war der Mitarbeiter, den der Abgeordnete Brennan nach Haven geschickt hatte, in D. C. gewesen, und dort hatte er eine wunderschöne Frau namens Annabelle kennengelernt. Diesen Sommer war sie mit ihm nach Maine gekommen, und an diesem Morgen hatte sie ihn nach Haven begleitet, um ihm Gesellschaft zu leisten. Er hatte ihr versprochen, daß sie in Bar Harbor übernachten würden, bevor sie nach Augusta zurückkehrten. Zuerst hatte sie gedacht, daß es eine schlechte Idee gewesen war, denn in dem Restaurant war ihr ein wenig übel geworden, und sie hatte ihr Frühstück nicht aufessen können. Zunächst einmal sah der Koch und Inhaber wie eine ältere, dickere Version von Charles Manson aus. Er lächelte immerzu seltsam in sich hinein, wenn er sich unbeobachtet wähnte - so sehr, daß man sich zu fragen begann, ob er das Rührei mit Arsen vergiftet hatte. Aber der Klang der Glocken, die Hymnen spielten, die sie seit ihrer Kindheit in Nebraska nicht mehr gehört hatte, erfüllte sie mit Staunen.

»Mein Gott, Marty, wie kann sich eine kleine hinterwäldlerische Stadt wie diese so ein wundervolles Glockenspiel leisten?«

»Vielleicht ist irgendein reicher Sommertourist hier gestorben und hat es ihnen vermacht«, sagte Marty abwesend. Er interessierte sich nicht für Glockenspiele. Er hatte seit ihrer Ankunft Kopfschmerzen, die immer schlimmer wurden. Außerdem blutete sein Zahnfleis ch. Eitrige Parodontose war in seiner Familie nichts ungewöhnliches, und er hoffte, daß es nicht das war. »Komm schon, gehen wir zur Kirche.« Damit wir es hinter uns bringen und nach Bar Harbor fahren können, um uns das Hirn aus dem Kopf zu vögeln, dachte er. Dies ist ein unheimliches Nest.

Sie gingen gemeinsam über die Straße, sie in einem schwarzen Hosenanzug (aber, hatte sie ihm auf dem Weg hierher verstohlen zugeflüstert, ihre Unterwäsche, das bißchen, das sie anhatte, war ganz aus weißer Seide), er im offiziellen Anthrazit. Die Menschen von Haven, die sich ebenfalls in ihre feinsten Kleider geworfen hatten, gingen mit ihnen. Marty sah eine überraschende Anzahl puderblauer Polizeiuniformen.

»Schau, Marty! Die Uhr!«

Sie deutete auf die Turmuhr des Rathauses. Der Turm war aus soliden Ziegelsteinen erbaut, aber einen Augenblick schien er vor Martys Augen zu wabern und zu verschwimmen. Seine Kopfschmerzen verschlimmerten sich aufder Stelle. Vielleicht lag es an seinen Augen. Er hatte sich vor drei Monaten einer Untersuchung unterzogen, und der Arzt hatte gesagt, seine Augen wären so gut, daß er ohne weiteres Jetpilot werden könnte, aber vielleicht hatte er sich geirrt. Die Hälfte aller Ärzte in Amerika waren heutzutage auf Koks. Er hatte in Time darüber gelesen ... aber warum schweiften seine Gedanken auf diese Weise ab? Es lag an den Glocken. Sie schienen in seinem Kopf zu hallen und sich zu vervielfachen. Zehn, hundert, tausend, eine Million, alle spielten »When We Meet at Jesus' Feet«.

»Was ist mit der Uhr?« fragte er gereizt.

»Die Zeiger sind komisch«, sagte sie. »Sie sehen fast aufgemalt aus.«

6

Der Ruf der Glocken.

Eddie Stampnell vom Polizeirevier in Derry überquerte die Straße zusammen mit Andy Rideout aus Orono - sie hatten Ruth beide gekannt und gemocht.

»Hübsch, nicht?« fragte Eddie zweifelnd.

»Vielleicht«, sagte Andy. »Ich, muß nur immerzu daran denken, daß Bent und Jingles von ein paar Bauerntölpeln hier draußen erschossen und wahrscheinlich auf dem Kartoffelacker irgendeines Farmers begraben worden sind, und mir kommt das bis auf die Knochen getürkt vor. Es scheint, als hätte Haven eine Pechsträhne. Ich weiß, das klingt albern, aber so fühle' ich.«

»Mein Kopf hat eine Pechsträhne«, sagte Eddie. »Tut verdammt weh.«

»Nun, gehen wir rüber und bringen wir es hinter uns«, sagte Andy. »Sie war eine gute Frau, aber jetzt ist sie tot. Und unter uns, jetzt, da sie tot ist, möchte ich am liebsten keine Viertelstunde länger in Haven bleiben.«

Sie betraten gemeinsam die Methodistenkirche, und keiner der beiden warf einen Blick auf Reverend Lester Goohringer, der neben dem Schal-375

ter stand, welcher sein herrliches Glockenspiel kontrollierte, sich lächelnd die Hände rieb und die Komplimente aller entgegennahm.

7

Das Weinen der Glocken.

Bobbi Anderson stieg aus ihrem blauen Chevrolet, schlug die Tür zu, strich ihr dunkelblaues Kleid über den Hüften glatt und überprüfte im Außenspiegel des Lastwagens noch einmal ihr Make-up, bevor sie langsam den Gehweg entlang zur Kirche ging. Sie ging mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern. Sie versuchte sehr, die Ruhepausen zu bekommen, die sie brauchte, um weitermachen zu können, und Gard hatte ihr geholfen, ihre Besessenheit zu bremsen,

(und genau das ist es, eine Besessenheit, mach dir nichts vor) aber Gard war eine Bremse, die sich langsam abnutzte. Er nahm nicht an der Beerdigung teil, weil er einen kapitalen Rausch ausschlief, er lag daheim, das zerknitterte Gesicht auf den Armen, sein Atem eine saure Wolke um den Kopf. Anderson war müde, sicher, aber es war mehr als nur das - heute morgen schien eine unermeßliche, formlose Trauer sie zu erfüllen. Teilweise um Ruth, teilweise um David Brown, teilweise um die ganze Stadt. Größtenteils aber, vermutete sie, um sich selbst. Das »Werden« ging weiter - das hieß, für alle in Haven, außer Gard-, und es war gut, aber sie trauerte um ihre eigene Identität, die allmählich verschwand wie Morgennebel. Sie wußte jetzt, daß Die Büffel-Soldaten ihr letztes Buch sein würde... und die Ironie war, wie sie mittlerweile vermutete, daß die Tommyknockers auch davon den größten Teil geschrieben hatten.

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