Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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»Ich hatte gleich vermutet, daß etwas nicht koscher war«, sagte er zu Ev.
»Warum?«
Der Neurologe, ein großer Mann mit feuerrotem Bart, lächelte. »Weil dieser Schatten riesig war. Um ganz offen zu sein, ein Kind mit einem so großen Gehirntumor hätte schon ziemlich lange ein schwerkrankes Kind sein müssen... wenn es überhaupt noch am Leben wäre.«
»Ich verstehe. Dann wissen Sie also immer noch nicht, was mit Hilly los ist?«
»Wir verfolgen zwei oder drei Möglichkeiten«, sagte der Neurologe, aber sein Lächeln wurde vage, er wandte den Blick von Ev ab, und am nächsten Tag erschien die Kinderpsychologin wieder. Die Kinderpsychologin war eine sehr dicke Frau mit sehr dunklem schwarzem Haar. Sie wollte wissen, wo Hillys Eltern waren.
»Sie versuchen, ihren anderen Sohn zu finden.« Ev nahm an, daß ihr das genügen würde.
Es genügte ihr nicht. »Rufen Sie sie an und sagen Sie ihnen, ich brauche ihre Hilfe dabei, diesen hier zu finden.«
Sie kamen, waren aber keine Hilfe. Sie hatten sich verändert; sie waren seltsam geworden. Das spürte auch die Kinderpsychologin, die nach einigen anfänglichen Fragen zurückwich - Ev konnte buchstäblich spüren, wie sie es tat. Ev selbst mußte sich zusammennehmen, um nicht aufzustehen und das Zimmer zu verlassen. Er wollte ihre seltsamen Blicke nicht auf sich spüren; unter ihren Blicken fühlte er sich, als wäre er irgendwie für etwas gezeichnet. Die Frau in der karierten Bluse und den verblichenen Jeans war seine Tochter gewesen, und sie sah immer noch wie seine Tochter aus, aber das war sie nicht, nicht mehr. Der größte Teil von Marie war tot, und der Rest starb rapide.
Die Kinderpsychologin hatte sie nicht mehr hergebeten.
Seither war sie zweimal erschienen, um sich Hilly anzusehen. Zum zweiten Mal am Sonntagnachmittag, an dem Tag, bevor das Rathaus von Haven in die Luft flog.
»Was haben sie ihm zu essen gegeben?« fragte sie unvermittelt.
Ev hatte im Schein der warmen Nachmittagssonne am Fenster gesessen und beinahe gedöst. Die Frage der dicken Frau weckte ihn. »Was?«
»Was haben sie ihm zu essen gegeben?«
»Nun, normales Essen«, sagte er.
»Das bezweifle ich.«
»Müssen Sie nicht«, sagte er. »Ich habe viele Mahlzeiten mit ihnen eingenommen, ich weiß es. Warum fragen Sie?«
»Weil zehn seiner Zähne fehlen«, sagte sie kurz angebunden.
7
Trotz des dumpfen Pochens der Arthritis ballte Ev die Faust und schlug damit heftig auf ein Bein.
Was wirst du tun, alter Mann? David ist fort, und es wäre einfacher, wenn du dir einreden könntest, daß er wirklich tot ist, nicht?
Ja. Das hätte alles einfacher gemacht. Trauriger, aber einfacher. Aber das konnte er nicht glauben. Ein Teil von ihm war immer noch davon überzeugt, daß David am Leben war. Vielleicht war es nur Wunschdenken, aber das glaubte Ev nicht - dazu hatte er sich zu seiner Zeit oft genug verleiten lassen, aber diesmal machte es nicht diesen Eindruck. Es war eine starke, pulsierende Intuition in seinem Kopf: David lebt. Er ist verschwunden, und er schwebt in Lebensgefahr, oh, ganz sicher... aber noch kann er gerettet werden. Wenn. Wenn du dich entschließen kannst, etwas zu tun. Und wenn das, wozu du dich entschließt, das Richtige ist. Schlechte Karten _ für einen alten Furz wie dich, der neuerdings hin und wieder mal einen dunklen _ fleck in seine Hosen pißt, wenn er es nicht rechtzeitig zum Klo schafft. Schlechte, schlechte Karten.
Irgendwann in den frühen Morgenstunden des Montags war er zitternd in seinem gemieteten Zimmer aufgewacht. Er hatte einen schreckliehen Alptraum gehabt. Er hatte geträumt, er befände sich an einem dunklen und steinigen Ort - nadelspitze Berge sägten an einem schwarzen, von kalten Sternen überzogenen Himmel, und ein Wind, so scharf wie ein Eispickel, heulte durch schmale Felsritzen. Unter ihm konnte er eine endlose Ebene im Sternenlicht sehen. Sie sah kalt und trocken und leblos aus und war von breiten, im Zickzack verlaufenden Rissen durchzogen. Und von irgendwoher konnte er Davids dünne Stimme hören: »Hilf mir, Großvater, das Atmen tut weh! Hilf mir, Großvater, das Atmen tut weh! Hilf mir! Ich habe Angst! Ich wollte den Trick nicht mitmachen, aber Hilly hat mich gezwungen, und _ jetzt _ finde ich nicht mehr nach Hause!«
Sein Körper war schweißgebadet, und der Schweiß rann über sein Gesicht wie Tränen.
Er stand auf, ging zu Hilly und beugte sich dicht über ihn. »Hilly«, sagte er nicht zum ersten Mal. »Wo ist dein Bruder? Wo ist David?«
Aber diesmal schlug Hilly die Augen auf. Sein wäßriger, leerer Blick machte Ev schauern - es war der Blick einer blinden Sibylle.
»Altair-4«, sagte Hilly ruhig und unmißverständlich. »David ist auf Altair-4, und da sind Tommy knockers, Tommyknockers klopfen an mein Tor.«
Er machte die Augen zu und schlief wieder fest ein.
Ev stand vollkommen reglos über ihm, und seine Haut hatte die Farbe von Asche.
Nach einer Weile begann er zu zittern.
8
Er war die Stadt im Exil.
Wenn Ruth McCausland Havens Herz und Gewissen gewesen war, dann war Ev Hillman, dreiundsiebzig (und längst nicht so senil, wie er neuerdings befürchtete), sein Gedächtnis. In seinem langen Leben dort hatte er viel von der Stadt gesehen und noch mehr gehört; er war immer ein guter Zuhörer gewesen.
Als er an diesem Montagabend das Krankenhaus verließ, machte er einen Umweg über den Mr.-Paperback-Laden von Derry, wo er neun Dollar in einen Atlas von Maine investierte - ein Kompendium großer Karten, die den Staat in handlichen Abschnitten von jeweils sechshundert Quadratmeilen zeigten. Als er Karte Nummer 23 aufschlug, fand er die Stadt Haven. Beim Schreibwaren- und Zeitschriftenhändler hatte er außerdem einen Zirkel gekauft, und jetzt zog er einen Kreis um die Stadt herum, ohne sich zu fragen, warum er das tat. Natürlich bohrte er die Nadel des Zirkels nicht in Haven Village, denn der Ort lag am Stadtrand.
David ist auf Altair-q.
David ist auf Altair-4, und da sind Tommyknockers, Tommyknockers klopfen an mein Tor.
Ev saß stirnrunzelnd über der Karte und dem Kreis, den er gezogen hatte, und fragte sich, ob das, was Hilly gesagt hatte, irgendeine Bedeutung haben konnte.
Hättest einen roten Stift nehmen sollen, alter Mann. Haven müßte jetzt rot umrandet werden. Auf dieser Karte... auf jeder Karte.
Er beugte sich tiefer darüber. Seine Fernsicht war immer noch so gut, daß er eine Bohne von einem Maiskorn hätte unterscheiden können, wenn man beide auf einen vierzig Meter entfernten Pfosten gelegt hätte, aber seine Nahsicht ging zunehmend rascher zum Teufel, und er hatte die Lesebrille bei Marie und Bryant gelassen - er hatte das Gefühl, wenn er zurückkehrte, um sie zu holen, würde er sich über mehr den Kopf zerbrechen müssen als über die Schwierigkeit, Kleingedrucktes zu lesen. Zum ersten Mal war es besser- sicherer-, wenn er ohne sie zurechtkam.
Seine Nase berührte fast das Papier, als er die Stelle betrachtete, wo er die Nadel eingestochen hatte. Es war direkt auf der Derry Road, ein Stück nördlich vom Preston Stream und ein wenig östlich von dem, das er und seine Freunde als Kinder Big Injun Woods genannt hatten. Auf dieser Karte hieß es Burning Woods, und diesen Namen hatte Ev auch schon ein - oder zweimal gehört.
Er verengerte den Zirkel auf ein Viertel des Radius, den er gebraucht hatte, um ganz Haven einzukreisen, und zog einen zweiten Kreis. Er sah, daß sich das Haus von Marie und Bryant gerade noch in diesem Kreis befand. Im Westen lag der kurze Abschnitt der Nista Road, die von der Route 9 - der Derry Road - abzweigte und als Sackgasse an einer Kiesgrube am Rande dieses Waldes endete - ob man ihn nun Big Injun Woods oder Burning Woods nannte, es blieb derselbe Wald.
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