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Graham Masterton: Das Insekt

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Graham Masterton Das Insekt

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Das Böse hat einen Namen Bonnie Winters Job ist es, die Spuren von Morden und Gewalttaten zu beseitigen – sie macht die Stätten des Grauens wieder bewohnbar. Der allgegenwärtige Tod belastet ihre Familie, aber Bonnie bleibt gelassen – bis sie an einem Tatort eine seltene Raupenart findet und aus ihrem »Job« ein Horrortrip wird. Titel der Originalausgabe TRAUMA

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Bonnie deutete zur Haustür, die einen Spalt offen stand. »Um was geht’s?«

»Komm rein. Ich zeig’s dir.«

»Lieber nicht. Eigentlich hab ich gerade keine Zeit. Ich hab nur vorbeigeschaut, weil ich sowieso in der Nähe zu tun hatte.«

»Das ist ein richtiger Schocker, ehrlich. Drei Kinder. Vier, sieben und neun. Das Ganze lief wohl so: Die Mutter fährt zu ihren Eltern in San Clemente. Das Kindermädchen hat frei. Der Vater nimmt seine Schrotflinte, geht ins Kinderzimmer und erschießt sie aus nächster Nähe. Danach geht er wieder ins Wohnzimmer, steckt sich die Flinte selbst in den Mund und streicht die Tapete mit seinem Hirn neu.«

»Du lieber Gott«, sagte Bonnie. »Gibt es irgendeinen Hinweis darauf, warum er es getan hat?«

»Wahrscheinlich ist ihm einfach die Sicherung durchgebrannt. Er hat keinen Abschiedsbrief oder so was hinterlassen.«

»Wo ist die Mutter?«

»Immer noch da drin.« Er schlug sein Notizbuch auf. »Mrs Bernice Goodman, sechsunddreißig. Darum hab ich dich auch angerufen. Heute Nacht geht sie zwar erst mal zu Freunden, aber es ist ihr ziemlich wichtig, dass die Wohnung schnellstmöglich sauber gemacht wird.«

Bonnie zögerte. »Okay«, sagte sie dann, »dann seh ich mir das einmal an. Und du und deine Leute, ihr seid hier fertig?«

»Klar. Wir sind fertig. Bist du fertig, Bill?«

»Alles in Tüten. Von mir aus können wir.«

Dan schob Bonnie durch die Haustür in eine L-förmige Diele. An den Wänden hingen gerahmte Gruppenbilder von Bowling-Teams, die Mitglieder mit vom Blitz geröteten Werwolfaugen. Eine Ecke wurde von einem großen, eingetopften Kaktus eingenommen. Daneben stand ein Tisch mit einer Briefbeschwerersammlung aus Messing.

»Hier rein«, sagte Dan. »Das Wohnzimmer – oder Sterbezimmer, wenn du so willst.«

Bonnie blickte sich um. Die Wände des großen Raumes waren cremefarben gestrichen. Die waagerechten Lamellen der Jalousie waren geschlossen, sodass nur gedämpftes Licht hereinkam. Die Einrichtung bestand aus minimalistischen modernen Möbeln, cremefarbene Polster, ein Glastisch. Nur eine offenbar antike Vitrine in der Ecke schien nicht ins Bild zu passen. In der Vitrine waren Zinnbecher, Pokale und andere Bowling-Trophäen ausgestellt.

Obwohl der Raum so schlicht war, strahlte er eine Atmosphäre aus, die Bonnie nach Luft schnappen ließ. Es war, als wäre sie in eiskaltes Wasser gesprungen. Wenn sie sonst an einen solchen Ort kam, lagen die schrecklichen Taten, die dort verübt worden waren, meist schon Tage oder gar Wochen zurück. Doch in diesem Raum wirkte das grausige Geschehen so nahe und überwältigend, dass sie sich umdrehen und einfach weggehen wollte.

»Na, was denn«, sagte Dan, als könnte er ihre Gedanken lesen.

An einer Wand hing ein großes abstraktes Gemälde. Blaues Dreieck mit weißem Quadrat und rotem Punkt. Ein Schild gab den Titel mit »Gelassenheit III« an. An der gegenüberliegenden Wand war ein roter Fächer mit pinkfarbenen Punkten. Blut und Hirnmasse. In der Mitte ein grobes, ovales Loch, so groß, dass Bonnie eine Faust hätte hineinstecken können. Um das Loch viele kleine schwarze Flecken. Schrotspuren.

Die cremefarbene Ledercouch war über und über mit Blut beschmiert. Bonnie ging um die Couch herum und sah die dickflüssige rubinrote Pfütze auf dem weißen Teppich gleich dahinter. Nach dem Schuss musste das, was vom Kopf des Vaters übrig geblieben war, nach hinten gekippt sein. Wie eine große, mit Wasser gefüllte Vase, die man umkippte, hatte sich der Kopf auf den Boden entleert.

Dan kam zu Bonnie herüber. »Der Mann hat ein Zeichen gesetzt, kann man wohl sagen.«

Bonnie nickte. »Allerdings. Das ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen, oder? Frauen sind so rücksichtsvoll und bringen sich auf pflegeleichten Böden oder in der Badewanne um. Männer interessieren sich nicht für die Sauerei, die sie hinterlassen. Setzen sich im Wohnzimmer aufs Sofa und – peng.«

»Klingt als würdest du das persönlich nehmen.«

»Ja? Vielleicht. Der Schmerz, den man zufügt, reicht noch nicht. Mir kommt es so vor, als ob man es noch schlimmer macht, indem man sagt: Mein Leben ist nichts wert, unsere Familie ist nicht wert und das Heim, das wir uns aufgebaut haben, ist auch nichts wert. Ist also egal, wenn ich mein Hirn über die Tapete verteile.«

Sie blickte zu ihm auf. »Ja, Dan, ich nehme das persönlich. Als Frau und als diejenige, die hier wieder sauber machen muss.«

»Aber der Blutfleck da geht nicht mehr weg, oder?«

Bonnie ging in die Hocke und fühlte die Beschaffenheit des Teppichs. »Ein Wolle-Nylon-Gemisch. Wolle saugt Blut auf und lässt es nicht mehr los, das ist das Blöde. Ich hab da einen neuen Reiniger auf Enzymbasis. Damit könnte ich’s versuchen. Aber ein brauner Fleck bleibt in jedem Fall zurück.«

Sie erhob sich. »Kommt darauf an, wie die Witwe versichert ist, würde ich sagen. Und sonst kann man ja immer noch das Sofa über den Fleck schieben.«

Dan sah sie fragend an.

»Was denn?«, sagte Bonnie. »War nur ein praktischer Vorschlag.«

»Na klar.«

»He Dan, nicht jede Frau kann sich einen neuen Teppich leisten, nur weil ihr Verblichener so egoistisch war, sich im Wohnzimmer das Lebenslicht auszupusten.«

»Na ja.« Kopfschüttelnd sah er sich im Raum um. »Aber man fragt sich doch, was in seinem Kopf vorging.«

Bonnie deutete auf die Wand. »Das da war in seinem Kopf. Sieh es dir an.«

»Und was sagt uns das jetzt im Allgemeinen und im Besonderen?«

»Es sagt uns, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen dem, was wir sind und woraus wir sind.«

»Und?«

»Und nichts. Aber ich stelle erfreut fest, dass die Wandfarbe wahrscheinlich abwaschbar ist. Dann ist das Blut nicht bis zum Putz durchgedrungen.«

»Na prima«, sagte Dan. Sie sahen sich an und wussten beide, dass ihre abgebrühte Flapsigkeit nur eine gut gespielte Nummer war. Es war unmöglich, nicht geschockt zu sein, wenn man in dieses Haus kam und sich ausmalte, was geschehen war. Das sanfte Licht, das Blut, die grauenvolle Leere. Das nicht enden wollende Gesumme einer einsamen Fliege.

»Zeigst du mir jetzt die Kinderzimmer?«, fragte Bonnie.

Die Kinderzimmer

Linker Hand ging es durch einen Flur zum Elternschlafzimmer, Badezimmer und drei kleineren Zimmern. Im kleinsten stand ein Einzelbett, ein Schreibtisch und ein Bücherregal. An den Wänden hingen Poster von Brad Pitt und Beck. Das Fenster blickte auf die Garage des Nachbarhauses. Auf dem Garagendach lag ein platter Basketball.

»Kindermädchen«, sagte Dan.

Er führte Bonnie zum letzten Zimmer am Ende des Flurs. Das Kinderzimmer. Hier hatten der vierjährige Junge und das siebenjährige Mädchen geschlafen. Ein metallischer Geruch hing in der Luft – der Geruch frisch geronnenen Bluts.

Der Raum war hübsch tapeziert, rosa Blumen auf blauen Streifen. Unter dem Fenster stand eine blaue Spielzeugkommode. Barbiepuppen, Puppenhausmöbel, Modellautos und Star-Wars-Figuren quollen aus den Schubladen. An den Wänden hingen Poster von Baumeister Bob.

Es kostete Überwindung, das Stockbett anzusehen. Beide Kinder hatten schon friedlich in ihrer Disney-Bettwäsche mit Motiven aus dem König der Löwen geschlafen. Die Schüsse hatten die Bettwäsche in geschwärzte Fetzen verwandelt, die sich wie monströse Blüten öffneten. Hier und da begegnete Bonnie immer noch dem gütigen Blick des Löwenkönigs. Die Matratzen waren vollständig mit Blut getränkt, die Wand hinter dem Bett großflächig bespritzt, sogar die Decke sah aus, als hätte jemand rote Regenschirme aufgespannt. Dass die Kinder nie erfahren hatten, was sie ereilte, war kein Trost bei diesem Anblick.

Bonnie hob eine Puppe auf und merkte zu spät, dass ein dünner Faden menschlichen Gewebes wie ein Spinnfaden auf ihrem Gesicht klebte. Weil Dan sie beobachtete, ließ sie sich nichts anmerken und legte die Puppe einfach wieder hin.

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