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Graham Masterton: Das Insekt

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Graham Masterton Das Insekt

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Das Böse hat einen Namen Bonnie Winters Job ist es, die Spuren von Morden und Gewalttaten zu beseitigen – sie macht die Stätten des Grauens wieder bewohnbar. Der allgegenwärtige Tod belastet ihre Familie, aber Bonnie bleibt gelassen – bis sie an einem Tatort eine seltene Raupenart findet und aus ihrem »Job« ein Horrortrip wird. Titel der Originalausgabe TRAUMA

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In der Diele hing ein Gipsjesus an einem Holzkreuz, auf dem stand: »Gott segne meine Kinder«. Bonnie betrat das Wohnzimmer mit der weißen Kunstledercouch und dem Fernseher von der Größe einer Garage. Trotz ihrer Atemmaske merkte Bonnie, dass der Geruch hier am intensivsten war. Bevor sie mit dieser Art Arbeit angefangen hatte, war ihr nie klar gewesen, wie streng menschliche Körper nach ihrem Ableben riechen konnten. Sogar simples getrocknetes Blut verbreitete den Gestank von verdorbenem Hühnchen.

Nachts lag sie manchmal wach und fragte sich, wie die Menschen sich trotz ihrer Vergänglichkeit lieben konnten. Wussten sie, wie ihr Inneres wirklich aussah?

Sie stand auf dem plüschig-beigen Teppich im Wohnzimmer. Braune Fußspuren führten quer darüber, als habe jemand Instruktionen für einen Tanzkurs geben wollen. Auf dem Weg zur Küche verjagte sie fuchtelnd Fliegen vor ihrem Gesicht. Auf dem Abtropfgitter fürs Geschirr lag ein schleimiger gelber Klumpen, der einmal ein Eisbergsalat gewesen war. Das Messer, mit dem er geschnitten werden sollte, lag bereit daneben.

Auf dem Boden des hinteren Schlafzimmers lag das Spielzeug der Kinder. Ein Telefon von Fisher-Price mit Schnur zum Hinterherziehen. Ein hellblauer Laster war mit Bauklötzen beladen.

An der Wand stand ein einzelnes Bett, im rechten Winkel dazu ein Schlafsofa. Das Fenster wurde durch so viele Fliegen verdunkelt, dass Bonnie das Deckenlicht anschalten musste, um etwas zu sehen. Die glänzenden braunen Flecken auf Bett und Sofa sahen aus wie poliertes Holz.

Bonnie nahm sich einen der Müllsäcke. Sie streckte sich und zog die Vorhänge herunter, die sie zusammen mit einem Haufen glänzender Fliegen in den Sack stopfte. Ruth kam mit dem Staubsauger herein. Sie fand eine Steckdose und begann, die Fliegen am Bettsofa einzusaugen. Sie wirkte so nüchtern, als mache sie nur den üblichen Hausputz.

Sie rissen alle Vorhänge und Jalousien herunter. »Kann ich das behalten?«, fragte Ruth. Auf dem Arm hatte sie einen Vorhang aus Goldvelour.

»Von mir aus. Den Rest bringe ich auf den Müll.«

Gemeinsam trugen sie die Betten zu Bonnies Pick-up und legten sie wie ein Sandwich mit den fleckigen Seiten aufeinander, damit die Nachbarn nichts sehen konnten. Sie rissen die Teppichböden von den Dielen und rollten sie zusammen.

Der Teppich im Kinderzimmer sah am schlimmsten aus. Bonnie begann mit dem Abreißen in einer Ecke des Zimmers und sah gleich die Maden darunter. Ruth kehrte sie mit Schaufel und Besen auf.

Bücher, Kontoauszüge, Familienbilder, Zeitungen, Kleidung, Geburtstagskarten, die Wachsmalstiftzeichnung von zwei Jungen unter einer stacheligen gelben Sonne mit den Worten »für die übe mami«: alles landete in Müllsäcken. Nur gut, dachte Bonnie, dass diesmal keine trauernden Verwandten bei der Arbeit im Weg standen. Die Spuren eines Gewaltverbrechens zu beseitigen war schwer genug, da musste man nicht auch noch ständig gefragt werden, wie Gott das zulassen konnte.

Ruth kam mit einer Spritze in der Hand aus dem Bad ins Kinderzimmer. Bonnie nahm den Mundschutz ab und hielt Ruth den Müllsack auf. »Schmeiß sie einfach hier rein. Ich sage Dan dann Bescheid.«

Auch Ruth lüftete die Maske. »War zwischen der Schmutzwäsche. Wer weiß, vielleicht ist es wichtig.«

Bonnie antwortete nicht. Beim Aufräumen fand sie hin und wieder Beweismittel, die von der Polizei übersehen worden waren, aber sie hatte trotzdem keinen kriminalistischen Ehrgeiz. Sie war Putzfrau, keine Polizistin. Als Putzfrau gab man besser nicht damit an, mehr zu wissen, als man wissen sollte. Zweimal war sie schon von ihren Auftraggebern bedroht worden. Als sie in einem Kamin angekokelte Briefe fand. Und als sie bei der Arbeit in einem Haus in Topanga Canyon das Telefon abnahm und eine panische Stimme »Ist sie schon tot?« sagen hörte.

Zweieinhalb Stunden später hatten sie das Gröbste geschafft. Sie machten im Garten vor dem Haus eine Pause und tranken starken Kaffee aus Ruths Thermoskanne. Inzwischen tarnten die Nachbarn ihre Neugierde nicht mehr mit Heckenschneiden oder Rasensprengen. Sie starrten unverhohlen zu Bonnie und Ruth herüber, aber keiner traute sich, näher zu kommen.

Ruth deutete auf die Betten, Vorhänge und Teppiche auf dem Pick-up. »Wo bringst du das Zeug hin?«

»Ich bring’s zur Riverside. Ist schließlich kein Sondermüll.«

»Ich dachte, die mögen da keine Maden und so.«

»Maden mag ich auch nicht. Ich werde mein schönstes Lächeln für Mr Hatzopolous aufsetzen.«

Nachdem sie den Rest ihres Kaffees in den Rinnstein geschüttet hatte, ging sie zurück ins Haus. Sie musste sich noch um das Schlafzimmer kümmern.

Auf einem schmalen Schminktisch in der Ecke standen Cremetuben, Schminktöpfchen, Parfümflaschen und eine Primaballerina aus Porzellan, der ein Fuß fehlte. In der Mitte des Schminktisches stand einer dieser Totenköpfe aus Zucker, mit denen man in Mexiko den Tag der Toten begeht. Jemand hatte ein Stück aus dem Schädel herausgebissen.

Bonnie packte einen Zipfel der zerwühlten Tagesdecke und zog sie herunter. Nachdem sie sie in einen Müllsack gestopft hatte, langte sie nach den Kissen. Etwas Schwarzes hing an einem Zipfel. Das sah sie zuerst. Dann noch eins. Und noch eins. Angewidert schüttelte sie das Kissen und sieben weitere schwarze Dinger fielen aufs Bett. Die kleinen, harten schwarzen Körper glänzten, sie hatten spitze Enden wie Muscheln. Bei näherer Betrachtung waren sie eher dunkelbraun als schwarz und dabei fast durchscheinend. Man glaubte ihren Kern zu sehen. Erst als sie einen der Körper aufhob, sah sie, dass es sich um den Kokon eines Falters handelte. Eine Art Schmetterling oder Motte, jedenfalls ein Insekt.

Dass so etwas an diesem Ort auftauchte, musste am Wetter liegen. Erst eine Woche zuvor hatte sie in einem Apartment in der Franklin Avenue einen ganzen Haufen riesiger Schmeißfliegenlarven gefunden. Noch nie hatte sie so große Larven gesehen. Ruth hatte damals an ein Omen geglaubt. Wofür wusste sie allerdings nicht. Für jemanden, der seinen Lebensunterhalt damit verdiente, das Blut von Selbstmördern von Polstern zu schrubben, war sie ziemlich abergläubisch.

Die nötigen Zutaten

Das Kochbuch, das Bonnie zur Hand nahm, war ein Geschenk ihrer Mutter zur Hochzeit gewesen. »Die gute Küche für junge Bräute« von Hannah Mathias. Der Umschlag war zerissen. Das Buch fiel immer an derselben Stelle auf: bei »Fleischklops«. Dukes Lieblingsessen. Diesmal blätterte sie weiter zu den »Geflügelgerichten«. Da stand ein Rezept, mit dem sie sich schon am Wochenende beschäftigt hatte:

1 zartes Hühnchen, achteln

2 Knoblauchzehen

1 Grüne Paprikaschote 1/4 Teelöffel Nelken

2 Teelöffel Chilipulver

1/2 Pfund gehackte Tomaten 150 Gramm Rosinen 4 Esslöffel Dry Sherry 150 Gramm gehackte Grüne Oliven

Bonnie setzte ihre Lesebrille auf und beugte sich mit konzentriertem Gesichtsausdruck über das Kochbuch.

Das Haus der Familie Winter

»Wie nennst du das hier?«, fragte Duke und balancierte misstrauisch ein Stück Hühnchen auf der Gabelspitze.

»Hühnchen mexikanisch«, sagte Bonnie, ohne Duke anzusehen.

Duke ließ seine Gabel auf den Teller fallen. Schweigend und durchdringend sah er Bonnie gute zehn Sekunden lang an. »Darf ich dich mal was fragen, Bonnie«, sagte er dann. »Sehe ich für dich aus wie ein Mexikaner? Ich meine, ist irgendetwas an mir mexikanisch?«

Bonnie starrte stumm in ihren Teller und aß weiter. Zwischen ihr und Duke saß ihr Sohn Ray. Wie um aus der Schussbahn zu gehen, rückte er ein Stück vom Tisch ab.

»Also entschuldige Mal«, bohrte Duke weiter, »hast du mich in letzter Zeit mal mit Sombrero gesehen?«

»Nein Duke. Ich habe dich in letzter Zeit nicht mit Sombrero gesehen.«

»Ich meine, ich hab schließlich keinen schwarzen Schnurrbart, ich trag keinen Poncho und sag auch nicht ständig arriba, arriba, oder so. Stimmt’s?«

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