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Graham Masterton: Das Insekt

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Graham Masterton Das Insekt

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Das Böse hat einen Namen Bonnie Winters Job ist es, die Spuren von Morden und Gewalttaten zu beseitigen – sie macht die Stätten des Grauens wieder bewohnbar. Der allgegenwärtige Tod belastet ihre Familie, aber Bonnie bleibt gelassen – bis sie an einem Tatort eine seltene Raupenart findet und aus ihrem »Job« ein Horrortrip wird. Titel der Originalausgabe TRAUMA

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»Stimmt, Duke.«

»Also sehe ich nicht wie ein Mexikaner aus.«

»Nein.« Ihre Kehle war so zugeschnürt, dass sie kaum schlucken konnte. Sie wusste genau, was er als Nächstes sagen würde, und sie wusste auch, wohin das führen würde. Aber sie wusste nicht, wie sie es hätte verhindern können.

»Okay, verstanden. Du findest also nicht, dass ich wie ein Mexikaner aussehe. Und warum kriege ich dann mexikanisches Essen vorgesetzt?«

Bonnie hob den Kopf und sah ihn an. »Du magst doch auch italienisch, obwohl wir keine Gondel in der Auffahrt stehen haben.«

Er starrte sie mit gespielt übertriebener Ungläubigkeit an. »Das ist ein Witz, oder? Du versuchst, komisch zu sein. Mein Urgroßvater war Italiener. Italienisch essen liegt mir im Blut.«

»Du isst auch Ente süß-sauer. Und erzähl mir nicht, du hättest chinesische Vorfahren.«

»Warum musst du ständig so schnippisch sein? Warum kannst du nicht einmal eine einfache Frage einfach beantworten? Nur ein einziges Mal! Gondeln in der Auffahrt? Was soll das? Ich habe nur gefragt, was du da gekocht hast, und du hast gesagt, was Mexikanisches, und ich habe gesagt, ich bin kein Mexikaner und sehe auch nicht wie einer aus und dass ich mich deshalb frage, ob du das gekocht hast, um mich zu ärgern, oder was?«

»Mir schmeckt’s«, murmelte Ray.

Duke hob beschwörend die Arme gen Himmel. »Na ist das nicht toll? Dir schmeckt’s! Du bist ein echter Gourmet, was? Und du stellst dich immer auf die Seite deiner Mutter. Das, was du da isst, ist eine Beleidigung.

Eine Beleidigung für mich. Gib’s ruhig zu. Du würdest dir lieber den Magen verderben, als deinem Vater zuzustimmen. Ersticken sollt ihr an dem Zeug, alle beide.«

Er warf seine Serviette auf den Tisch, schob seinen Stuhl heftig zurück und stürmte aus der Küche. Die Schwingtür schnarrte zweimal hin und her und beruhigte sich dann. Bonnie saß bewegungslos über ihren Teller gebeugt, die Gabel verkrampft erhoben. Die Deckenlampe leuchtete die Szene aus wie auf einer Bühne. Ray aß weiter, dann ließ auch er das Besteck sinken.

»Hat es dir wirklich geschmeckt?«, fragte Bonnie.

»Hey, ich fand’s super.« Sie sah die herausgepickten Rosinen an seinem Tellerrand liegen.

Sie räumten gemeinsam die Küche auf und kratzten die Überreste in den Mülleimer. Auch die große Portion, die noch im Topf war. Sie spülte schweigend das Geschirr. Ray stand blinzelnd neben ihr mit einem Geschirrtuch in der Hand. Er war lang und schlaksig und hatte knochige Schultern. Seine Haare sahen immer so aus, als wäre er gerade erst aus dem Bett gekommen. Er war so alt, wie Bonnie es gewesen war, als sie ihn zur Welt gebracht hatte: siebzehn. War sie wirklich so jung gewesen, fragte sie sich. Unvorstellbar.

Ray trug an diesem Abend sein Lieblings-T-Shirt, auf dem »Gerichtsmedizin« stand. Duke konnte das T-Shirt nicht ausstehen, zumindest sagte er das. »Ich kann das nicht ausstehen. Was sollen die Leute denken? Dass du krank bist, oder was?«

Bonnie räumte das saubere Geschirr zurück in die Schränke. »Vielleicht liegt es an mir, dass dein Vater zur Zeit so empfindlich ist.«

»An dir? Du hast doch nichts gemacht.«

»Ich mache eben zu viel. Ich hab das Reinigungsunternehmen aufgezogen und bin nebenbei immer noch bei Glamorex angestellt. Kein Wunder, dass dein Vater sich ein bisschen nutzlos vorkommt.«

»Wenn er wollte, würde er auch Arbeit finden. Aber er versucht’s ja nicht mal. Sitzt den ganzen Tag nur auf seinem Hintern vor dem Fernseher.«

»Ach, Ray. Er ist schon seit über einem Jahr arbeitslos. Er ist nicht unbedingt faul – er ist irgendwie aus dem Arbeitskreislauf raus.«

»Noch lange kein Grund, seinen Frust bei dir abzulassen.«

»Ich bin schon groß, Ray, ich halte das aus.«

Ray trat auf sie zu, umarmte sie fest und drückte sein Gesicht an ihre Schulter. Es kam völlig unerwartet für Bonnie.

»Was?«, fragte sie.

»Nichts. Ich wünschte mir nur, ihr würdet euch wieder vertragen.«

Sie begann, ihm über die stacheligen Haare zu streicheln. »Wir vertragen uns bestimmt wieder. Versprochen. Es ist eben alles im Moment nicht einfach. Für niemanden ist es einfach.«

»Aber ihr streitet euch jeden Tag. Jeden Tag!«

Mit einem Schnalzen riss Bonnie sich die gelben Gummihandschuhe von den Händen. »Ach, vergiss es einfach. Willst du auch einen Tee?«

Ray hob den Kopf und sah sie an. »Darf ich dich mal was Persönliches fragen?«

Lächelnd legte sie ihm beide Hände auf die Schultern. »Ich bin deine Mutter. Du kannst mich alles fragen.«

»Magst… na ja, liebst du Dad eigentlich noch?«

Sie sah ihm in die Augen. Er hatte dieselbe Augenfarbe wie sie, dachte Bonnie. Verwaschenes Blau, in einer Familienbibel gepresste, vergessene Kornblumen.

»Das ist eine wirklich schwierige Frage«, sagte sie. »Und ich kann nur sagen, dass es darauf viele verschiedene Antworten gibt, die nicht einmal ich kenne.«

»War mir klar, dass du um den heißen Brei rumreden würdest.«

»Ach ja? Immerhin musstest du ihn nicht essen.«

Um zwei Uhr vierunddreißig am Morgen platzte er ins Schlafzimmer und stank nach Bier und Zigaretten. Er tigerte von einer Zimmerecke in die andere, während sie so tat, als würde sie schlafen. Sie hörte seine Schuhe auf den Boden fallen, dann verhedderten sich seine Beine wohl in der Hose, denn er fiel mit einem Ächzen der Länge nach neben ihr aufs Bett.

»Bonnie«, stöhnte er. Sein Mundgeruch war so stark, dass sie sich abwenden musste. »Bonnie, hör mal. Ich liebe dich. Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich liebe. Du hast nicht die leiseste Ahnung… ach Scheiße!«, sagte er, weil er die Hosen nicht von den Beinen schütteln konnte.

»Ja, ich weiß, wir streiten uns ständig – ich weiß das, Süße. Aber das ist nicht immer meine Schuld. Manchmal ist es – ist es auch deine. Du arbeitest den ganzen Tag und die ganze Nacht und du siehst mich überhaupt nicht mehr an, du siehst mich nicht mehr an und sagst: >Das ist mein Mann<. Verstehst du, Süße. Ein Mann braucht dieses Gefühl, dieses… Vertrauen. Und ein Mann braucht Respekt. Und was ist mit mir?

Ich sag dir, was mit mir ist. Ich verlier meinen Job und werde von irgendeinem Mexikaner ersetzt. Und meine Frau, meine seit über siebzehn Jahren innigst geliebte Frau, meine Süße, meine Prinzessin – sie hat nichts Besseres zu tun, als Salz in meine offenen Wunden zu streuen. Darum geht’s. Sie streut Salz in meine Wunden. Sie schneidet mir die Eier ab und serviert sie zum Abendessen als cojones!«

Er ballte die Fäuste und schlug auf das Kissen ein. Aus seinem verzerrten Mund flogen Speichelfetzen und Bonnie zog sich die Decke über den Kopf, um ihr Gesicht zu schützen. Angst hatte sie nicht. Sie wollte nur schlafen, und er sollte endlich aufhören zu schreien.

»Hühnchen mexikanisch, um Gottes willen! Hühnchen mexikanisch. Verdammt, du musst einfach noch ein paarmal in der Wunde bohren, was? Wie es mir dabei geht, ist dir doch… Ich mach doch schon genug durch!«

Bonnie drehte sich um und umarmte ihn. »Duke, du hast zu viel getrunken. Du solltest jetzt schlafen.«

»Betrunken, sagst du? Ich bin nicht mal beschwipst. Ich bin… ich bin… verletzt.«

Bonnie streichelte beruhigend seinen Nacken. »Verletzt«, sagte er ins Kissen, und das Leid in seiner Stimme wuchs noch. »Ich bin verletzt.«

Selbst im Dunkeln erkannte sie in ihm immer noch den Mann, der er bei ihrem ersten Rendezvous gewesen war. Schmal, fast weiblich, mit Schmalzlocke und dieser unglaublich coolen Art sich zu bewegen und zu sprechen. Damals war er witzig und schlagfertig gewesen, zog immer die Aufmerksamkeit auf sich.

Er konnte zwanzig Rauchringe hintereinander blasen. Seine Freunde nannten ihn nur den Duke und bei allen Gelegenheiten verbeugten sie sich in spöttischer Unterwürfigkeit. Aber auch der Duke wurde irgendwann älter, beendete die Schule und ging auf Arbeitssuche. Und es kam der Moment, in dem der Duke merkte, dass Rauchringe blasen keine abgeschlossene Berufsausbildung ersetzen konnte. Schließlich verlegte er Kabel in einer Autowerkstatt. Es war der beste Job, den er kriegen konnte. Als er um fünfzig Cent pro Stunde mehr bat, wurde er gefeuert und man stellte einen Elektriker aus Mexiko ein, der für zwei Dollar weniger die Stunde arbeitete.

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