F. Higgins - Das schwarze Buch der Geheimnisse

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Das schwarze Buch der Geheimnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Unwiderstehlich gruselig: das Buch von Licht und Schatten Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit rast Ludlow durch die Nacht, als blinder Passagier an eine Kutsche geklammert. Schließlich wird der Junge Lehrling beim Pfandleiher Joe Zabbidou, der einen besonderen Handel treibt: Er kauft Geheimnisse und trägt sie in sein schwarzes Buch ein. Aber die Dorfbewohner wollen nicht nur ihr Gewissen erleichtern, sondern sehen in Joe den Retter, der sie von dem grausamen Grundbesitzer Ratchet befreit. Bald reicht es ihnen nicht mehr, ihre Schuld zu verkaufen, und sie erwarten mehr von Joe. Doch auch Ludlow verbirgt ein Geheimnis. Das Netz um die beiden zieht sich immer enger zusammen Rätsel, Krimi, Spannung! Ein außergewöhnlicher Roman, super spannend und literarisch zugleich.
Die englische Originalausgabe erschien bei Macmillan Children’s Books, London, unter dem Titel »The Black Book of Secrets«

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Wie konnte er nur so ruhig sein? Mein Herz raste.

Ich zögerte. »Ich weiß nicht, ob ich mit Euch gehen kann.«

»Oh.« Das klang, als habe er mit dieser Möglichkeit nicht gerechnet. Er runzelte die Stirn. »Ich dachte, du hast gewusst, dass wir nicht für immer hier bleiben können. Vielleicht hätte ich ja schon eher etwas sagen sollen. Meine Arbeit zwingt mich zu ständigem Weiterziehen.«

»Das ist es nicht«, sagte ich. »Ich wäre mit Euch überallhin gegangen, aber …« Ich konnte es nicht sagen. Die Worte blieben mir im Hals stecken. Wortlos standen wir voreinander, bis das Schweigen von einer leisen Stimme gebrochen wurde. Wir blickten auf. Es war Perigoe.

»Mr Zabbidou«, sagte sie. »Mr Zabbidou.« Sie stieg durch die Überreste der Tür, fassungslos beim Anblick der Zerstörung. »Ich möchte mich entschuldigen«, flüsterte sie. »Alle wollen sich entschuldigen. Wir wissen, dass es falsch war, Euch so zu behandeln. Wir hätten Euch vertrauen sollen. Es war der Brief, der uns so einen großen Schreck eingejagt hat.«

»Ah«, sagte Joe. »Der Brief.«

Perigoe machte ein Gesicht, als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen. »Es war der älteste der Bäckerjungen, er hat den Brief geschrieben und seinen eigenen Vater erpresst, um sich auf diese Weise die Taschen zu füllen. Er war dahintergekommen, dass Elias bei Euch war, und er wusste, dass man Euch den Brief anlasten würde. Ruby hat einen zweiten gefunden, den der Junge Dr. Mouldered schicken wollte. Sie fühlen sich alle ganz schrecklich, Mr Zabbidou. Ihr habt recht gehabt: Wir hätten nur eine Weile warten müssen. Seid Ihr auch Arzt? Habt Ihr gewusst, dass Jeremiah was mit dem Herzen hatte?«

Ich hätte laut lachen können. Jetzt hielten sie Joe wieder für einen Helden. Was aber quälte mich eigentlich so? Jeremiah hatte so viele Feinde gehabt, dass es irgendwann einmal ein böses Ende mit ihm hatte nehmen müssen, so oder so. Spielte es da wirklich eine Rolle, wie es nun dazu gekommen war? Trotzdem konnte ich den Gedanken nicht ertragen, dass Joe etwas mit einer so erbärmlichen Sache zu tun hatte. Die ganze Zeit über hatten mich Gewissensbisse geplagt, weil ich einmal heimlich in dem Schwarzen Buch gelesen hatte. Dabei wurden wirklich viel größere Sünden begangen als diese!

»Sein Herz?«, wiederholte Joe. »Ja, ich dachte mir schon, dass mit dem Mann etwas nicht stimmt.«

Perigoes Blick fiel auf den Beutel auf Joes Schulter. Ihr Augenlid zuckte heftig, und sie wurde rot.

»Wollt Ihr weggehen?«

»Allerdings. Ich denke, Pagus Parvus kommt jetzt ohne mich aus.«

Eine Träne rollte aus ihrem Augenwinkel, doch Perigoe schniefte und wischte sie schnell weg. »Dann bin ich froh, dass ich Euch noch erreicht habe. Ich möchte Euch etwas geben.« Sie händigte ihm ein kleines Buch aus. »Es bedeutet mir nichts mehr, jetzt, wo Jeremiah tot ist. Zu viele böse Erinnerungen. Ich meine, wen interessieren schon Schafe?«

Joe zögerte. »Ihr wisst doch aber, was es wert ist, nicht wahr?«

Perigoe nickte. »Ich könnte kein Geld dafür nehmen. Ihr aber verdient es, nach allem, was Ihr uns gegeben habt.«

»Wenn es Euer Wunsch ist, dann nehme ich es.« Joe steckte das Buch in seinen Umhang, aber ich konnte gerade noch den Titel lesen: Die Einsamkeit des Bergschäfers.

»Und dann noch das hier. Nun hätte ich es beinahe vergessen. Dr. Mouldered hat es gefunden. Ich dachte, es könnte wichtig sein.«

Sie gab ihm ein Papier, und Joe küsste ihre Hand. Dann flüsterte sie einen Abschiedsgruß und huschte davon.

»Siehst du«, sagte Joe, während er das zusammengefaltete Papier einsteckte. »Erbschaft. Wenn ich das Buch verkaufe, können wir monatelang von dem Geld leben.«

»Erbschaft?«, sagte ich spöttisch. »Ihr meint, Ihr bekommt Euer Geld von Toten.«

Joe lächelte. »Das kommt der Wahrheit vermutlich recht nahe.«

»Von Leuten, die Ihr umbringt.«

»Ich habe nie jemanden für Geld umgebracht, Ludlow. Das liegt nicht in meinem Wesen.«

»Gleich werdet Ihr mir erzählen, es verstößt gegen Eure Regeln.«

Joe seufzte und stellte seinen Ranzen ab. »Du warst mir in all diesen Wochen eine große Hilfe, Ludlow, ich bin dir sehr dankbar. Du bist ehrlich und loyal gewesen, und ich weiß sehr wohl, dass es nicht leicht für dich war. Mehr als das, ich dachte, ich hätte in dir etwas gesehen, etwas, das ich seit Jahren suche. Damals, in dieser Nacht, als ich dich draußen im Schnee fand, hast du mich an mich selbst erinnert, als ich jung war. Ich habe eine Zukunft für dich gesehen. Deshalb möchte ich gern, dass du mit mir kommst. Ich habe große Hoffnungen in dein Talent. Wir sollten gemeinsam weiterarbeiten. Ich kann dir die Welt zeigen. Sag doch, warum du nicht mitkommen willst.«

Warum nicht, ja, warum nicht? Natürlich wollte ich mitgehen, sehnlichst sogar. Hätte er vor einem Tag gefragt, noch vor ein paar Stunden, ich hätte nicht gezögert. Aber nun lagen die Dinge anders. Ich war nicht sicher, ob er der Mensch war, für den ich ihn immer gehalten hatte. Ich wusste nicht einmal mehr genau, wer ich selbst war.

»Du hättest eine wunderbare Zukunft, Ludlow. Es gibt so vieles, was ich dich lehren könnte.«

»Zum Beispiel Mord?« Endlich war das Wort heraus, und meine Erleichterung war unbeschreiblich – so unbeschreiblich wie meine plötzliche Furcht.

»Ah«, sagte er, und seine Miene hellte sich auf. »Ich habe mich schon gefragt, wann du damit herausrücken würdest. Du glaubst offenbar, ich hätte Jeremiah umgebracht?«

Ich nickte langsam. »Könnt Ihr denn beweisen, dass Ihr’s nicht getan habt?«

»Ich …«, fing Joe an, aber da rief wieder eine Stimme von der Ladentür her. Es war Horatio, atemlos und schwitzend vom Lauf die steile Straße aufwärts.

»Ich musste kommen«, rief er, während er über den Schutt sprang. »Bevor Ihr geht, Joe, muss ich Euch sagen, dass ich etwas Schreckliches getan habe. Es war nicht sein Herz. Ich habe es getan! Ich habe ihn getötet.«

Joe nahm ihn am Arm und ließ ihn Platz nehmen.

»Was ist, Horatio? Was glaubt Ihr getan zu haben?«

»Ich habe Jeremiah Ratchet umgebracht. Ich habe seine Pastete vergiftet und Polly aufgetragen, sie ihm zu geben. Ich weiß, ich habe geschworen, dass ich nie wieder eine solche Mischung herstellen würde, aber ich musste einfach etwas tun. Dr. Mouldered hat gesagt, Ihr würdet uns nicht helfen, da konnte ich es nicht länger ertragen.«

»Hört zu«, sagte Joe, »Ihr dürft Euch keine Vorwürfe machen. Was geschehen ist, ist geschehen. Dr. Mouldered hat gesagt, es war ein Herzanfall, und dabei sollten wir es belassen. Sprecht nicht weiter darüber, aber sorgt dafür, dass die Pastetenreste verschwinden, bevor jemand sie essen kann. Es gibt genügend Leute, die Hunger haben.«

»Seid Ihr sicher, Mr Zabbidou?«

»Ganz sicher. Vernichtet nun schnell die Pastete, bevor ein Unschuldiger zu Schaden kommt.«

»Ich weiß nicht, wie ich Euch danken soll, Mr Zabbidou«, sagte Horatio. »Ich verdiene Eure Hilfe nicht.«

»Die Pastete!«, mahnte Joe. »Schafft die Pastete weg.«

Sobald Horatio gegangen war, legte mir Joe die Hände auf die Schultern und sah mir fest in die Augen. »So, Ludlow, kannst du mir jetzt vertrauen?«

Ich war sprachlos. Ich war so sicher gewesen. »Ihr-Ihr habt es also ga-gar nicht getan?«, stotterte ich. Ich konnte ihm kaum in die Augen schauen. »Könnt Ihr mir verzeihen?« Plötzlich kam mir ein schrecklicher Gedanke. »Wollt Ihr denn trotzdem noch, dass ich mit Euch komme?«

Joe lachte. »Ludlow, mein lieber Junge, natürlich will ich das. Wie kannst du nur etwas anderes denken? Komm jetzt, und ich verspreche dir, wenn dir nicht gefällt, was du siehst, und wenn du meinst, nicht leben zu können mit dem, was du weißt, dann können wir uns trennen, und unsere Wege brauchen sich nie wieder zu kreuzen.«

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