F. Higgins - Das schwarze Buch der Geheimnisse

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Das schwarze Buch der Geheimnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Unwiderstehlich gruselig: das Buch von Licht und Schatten Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit rast Ludlow durch die Nacht, als blinder Passagier an eine Kutsche geklammert. Schließlich wird der Junge Lehrling beim Pfandleiher Joe Zabbidou, der einen besonderen Handel treibt: Er kauft Geheimnisse und trägt sie in sein schwarzes Buch ein. Aber die Dorfbewohner wollen nicht nur ihr Gewissen erleichtern, sondern sehen in Joe den Retter, der sie von dem grausamen Grundbesitzer Ratchet befreit. Bald reicht es ihnen nicht mehr, ihre Schuld zu verkaufen, und sie erwarten mehr von Joe. Doch auch Ludlow verbirgt ein Geheimnis. Das Netz um die beiden zieht sich immer enger zusammen Rätsel, Krimi, Spannung! Ein außergewöhnlicher Roman, super spannend und literarisch zugleich.
Die englische Originalausgabe erschien bei Macmillan Children’s Books, London, unter dem Titel »The Black Book of Secrets«

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»Wer ist da?«, flüsterte er keuchend, und ich konnte ihn kaum verstehen.

Ich bückte mich und hob das Buch vom Boden auf.

»Wer hat Euch das angetan?«, fragte ich.

Langsam und lautlos formten Jeremiahs Lippen ein Wort.

Joe.

Ich konnte nichts weiter tun und ging weg.

Kapitel 36

Fragment aus den Erinnerungen des Ludlow Fitch Jeremiahs Sterbewort hatte meine - фото 57

Fragment aus den

Erinnerungen des Ludlow Fitch

Jeremiahs Sterbewort hatte meine Welt zertrümmert. Ich sah in seine Augen und konnte keine Lüge darin erkennen. Langsam ging ich den Berg hinauf, mein Herz war schwer wie Blei. Ich fühlte mich innerlich entzweigerissen. Die ganze Zeit hatte ich Joe für besser gehalten als alle anderen, besser, als ich je hoffen durfte, selbst zu sein. Doch am Ende war er genauso schlecht wie meine Ma und mein Pa, wenn nicht schlechter; meines Wissens hatten sie immerhin noch nie jemanden vorsätzlich umgebracht. Gut, ich hatte mir wie alle andern gewünscht, Joe möge sich gegen Jeremiah wenden. Aber nie hätte ich gedacht, dass es so ausgehen würde. Es ließ sich nicht anders sagen, Joe Zabbidou war ein Mörder.

Aber wie hatte er es getan?

Wieder und wieder ging ich in Gedanken die letzte Begegnung der beiden durch und suchte nach Hinweisen. Es war keine Waffe im Spiel gewesen, Jeremiah hatte keinerlei Verletzung. Vielleicht war er vergiftet worden. Aber wie? In dem Schnaps hätte Gift sein können. Aber sie hatten beide vom selben Schnaps getrunken. War es vielleicht im Glas gewesen?

Das war’s! Joe hatte Gift in Jeremiahs Glas getan, bevor er den Schnaps eingoss. Jeremiah hatte ihn in einem Zug ausgetrunken und das Gift – gewiss zu Joes Freude – mit einem zweiten Glas vollends hinuntergespült.

Joe saß vor dem Kaminfeuer und wartete auf mich Er hatte ein Glas in der Hand - фото 58

Joe saß vor dem Kaminfeuer und wartete auf mich. Er hatte ein Glas in der Hand und sah aus, als wäre nichts Ungewöhnliches geschehen. Sogar das Zimmer hatte er aufgeräumt.

»Hast du’s?«

Ich gab ihm das Buch.

»Gut gemacht. Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann.«

Ich wollte etwas sagen, aber ich war noch immer ganz durcheinander. Da sah ich seinen Ranzen auf dem Tisch. Er war ausgebeult und so prall gefüllt, dass sich die Nähte spannten. Daneben stand der kleine Beutel zum Zuziehen. Kalte Angst überkam mich. Endlich fand ich meine Stimme wieder.

»Ihr wollt doch nicht weggehen?«

Er hob die Hand, um mir Schweigen zu gebieten.

»Schscht«, sagte er. »Hör mal!«

Draußen ging etwas vor sich. Ich hörte Stimmengemurmel und das Knirschen von Schritten auf verharschtem Schnee. Ich schlich zur Tür des hinteren Zimmers und linste in den Laden. Gestalten in Umhängen bewegten sich auf der anderen Seite des Fensters, Gesichter wie Teufelsfratzen im Schein brennender Fackeln. Dicht zusammengedrängt bildeten sie eine unheimliche Silhouette: Obadiah Strang, daneben die kleine Gestalt von Perigoe Leafbinder und neben ihr die wuchtige von Horatio Cleaver.

»Komm raus, Joe Zabbidou!«, johlten die Schattengestalten vielstimmig. »Oder wir räuchern dich aus!«

Beim Anblick dieser dämonischen Schar wurden mir die Beine schwach, und entsetzt wankte ich zu Joe zurück. »Sie sind draußen!«, flüsterte ich. »Alle! Sie wollen uns was antun, wie Polly gesagt hat. Sie werden uns umbringen.«

Aber Joe blieb seelenruhig sitzen und nahm einen langen Schluck aus seinem Glas.

»Hab Geduld«, sagte er. »Hab Geduld.«

»Dafür ist keine Zeit«, rief ich verzweifelt und zerrte an seinem Umhang.

Er fasste mich an den Handgelenken und hielt mich auf Abstand. »Warte noch.«

»Komm raus, Joe Zabbidou, komm raus!« Die Stimmen schwollen zu einem drohenden Chor an. Dann zersprang mit Getöse die Schaufensterscheibe, Glassplitter prasselten auf den Ladentisch, und der Raum wurde erfüllt von Rauch, vom Geruch nach brennendem Öl und vom durchdringenden Knacken von Flammen. Die Leute auf der Straße traten gegen die Tür und schlugen sie mit Knüppeln ein. Der Lärm war ohrenbetäubend, der Rauch schwarz und erstickend, die Hitze nahm zu.

»Komm raus, Joe Zabbidou!«, schrien sie. »Komm raus!«

Er rührte sich immer noch nicht und hielt mich weiterhin fest. Ich wollte mich losreißen, aber sein Griff war wie ein Schraubstock. »Wollt Ihr mich auch sterben lassen?«, schrie ich, aber er hörte nicht auf mich. Er hatte den Kopf zur Seite geneigt und lauschte gespannt.

Inzwischen schrie ich gellend. Das abscheuliche Konzert draußen hatte sich zu fast unmenschlichen Lauten gesteigert. Dichte Rauchwolken quollen ins hintere Zimmer, sodass ich kaum mehr die Hand vor Augen sehen konnte. Da drang eine Stimme aus dem Chaos. Eine kreischende Stimme, die alles andere übertönte. Pollys Stimme.

»Ratchet ist tot! Jeremiah Ratchet ist tot!«

Da ließ Joe mein Handgelenk los und hob triumphierend die Arme über seinen Kopf.

»Acta est fabula«, sagte er. »Es ist vorbei.«

Kapitel 37

Essensreste Mitten in der Nacht war Polly aufgewacht sie wusste nicht warum - фото 59

Essensreste

Mitten in der Nacht war Polly aufgewacht, sie wusste nicht warum, aber jetzt, da sie wach war, spürte sie auch ihren Hunger. Überzeugt, Jeremiah sei längst im Bett, nahm sie eine Kerze und schlich die Treppe hinunter. Auf dem Weg zur Küche sah sie, dass die Haustür nicht richtig zu war, und schloss sie. Er war also doch noch ausgegangen. »Wird nicht lange dauern, dann kommt er sternhagelvoll nach Hause«, murmelte sie. Da sah sie Licht im Arbeitszimmer.

Sie ging hinein und stellte fest, dass noch das Tablett mit dem Abendessen von gestern auf dem Schreibtisch stand. Ärgerlich schüttelte sie den Kopf. Sie konnte es nicht ausstehen, wenn gutes Essen verschwendet wurde. Auf dem Teller lag eine Scheibe Fleischpastete, unangetastet. Sie probierte ein Stückchen von der Kruste, spuckte es aber sofort aus – sie hatte auf einen Kieselstein gebissen. Polly rümpfte die Nase.

»Eine von Horatio Cleavers Pasteten«, sagte sie vor sich hin. Der Fleischer hatte die Pastete gestern Abend persönlich ins Haus gebracht. In Gedanken merkte sich Polly vor, Horatio bei nächster Gelegenheit zu erzählen, was sie von seiner Fleischerkunst hielt. Dann fielen ihr die nassen Fußspuren auf, die über den Teppich zum Kaminfeuer führten, und sie sah Hut, Schal und Umhang auf dem Boden liegen.

»Herr im Himmel!«, rief sie und wischte sich hastig etwaige verräterische Krümel vom Mund. »Mr Ratchet, was macht Ihr denn da?«

Über der Sessellehne erkannte Polly seinen Hinterkopf, und zwar an dem glänzend kahlen Fleck in der Mitte und an den grauen und weißen Haaren, die trotz täglicher Anwendung teurer Haarcremes widerspenstig über den Ohren abstanden. Als Polly neugierig um den Sessel herumging, traf sie plötzlich der steinerne Todesblick aus Jeremiahs offenen Augen. Sie schrie auf vor Schreck.

Niemand hat je behauptet, dass Jeremiah Ratchet ein attraktiver Mann sei. Er hatte viel Ähnlichkeit mit einer zum Platzen aufgeblähten Kröte. Daran hatte sich im Tod nicht viel geändert, nur dass er weniger beweglich war, sondern starr in seinem Sessel hing. In den steif gewordenen Fingern hielt er noch die lose Seite. Polly interessierte es nicht, was er gelesen hatte (obwohl sie das schöne Bild beeindruckte), sie war eher fasziniert von Jeremiahs Gesichtsausdruck. Sein Mund stand wie zu einem verzerrten Gähnen offen, und seine Augen waren unnatürlich weit aufgerissen. Er sah aus, als habe er gerade etwas Furchtbares erfahren.

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