F. Higgins - Das schwarze Buch der Geheimnisse

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Das schwarze Buch der Geheimnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Unwiderstehlich gruselig: das Buch von Licht und Schatten Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit rast Ludlow durch die Nacht, als blinder Passagier an eine Kutsche geklammert. Schließlich wird der Junge Lehrling beim Pfandleiher Joe Zabbidou, der einen besonderen Handel treibt: Er kauft Geheimnisse und trägt sie in sein schwarzes Buch ein. Aber die Dorfbewohner wollen nicht nur ihr Gewissen erleichtern, sondern sehen in Joe den Retter, der sie von dem grausamen Grundbesitzer Ratchet befreit. Bald reicht es ihnen nicht mehr, ihre Schuld zu verkaufen, und sie erwarten mehr von Joe. Doch auch Ludlow verbirgt ein Geheimnis. Das Netz um die beiden zieht sich immer enger zusammen Rätsel, Krimi, Spannung! Ein außergewöhnlicher Roman, super spannend und literarisch zugleich.
Die englische Originalausgabe erschien bei Macmillan Children’s Books, London, unter dem Titel »The Black Book of Secrets«

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»Regeln? Welche Regeln?«, fragte ich. Aber Joe sprach wieder zu sich selbst.

»Ich habe ihnen Geld gegeben, viel mehr, als sie verdient haben, und ich habe gesagt, sie sollen Geduld haben. Das ist alles. Das ist ja wohl kaum ein Versprechen. Aber jetzt behandeln sie mich, als hätte ich sie betrogen. Warum muss es in der menschlichen Natur liegen, dass man das eine hört und etwas anderes glaubt?«

»Weil wir wollen, dass es besser wird auf der Welt«, sagte ich. »Sonst könnten wir ja keine Hoffnung mehr haben.«

Joe schloss die Augen. »Dum spiro, spero«, sagte er. »Solange ich atme, hoffe ich.«

Kapitel 31

Die zaudernde Botin In der Schenke Zur Blauen Forelle hatte Benjamin Tup alle - фото 52

Die zaudernde Botin

In der Schenke Zur Blauen Forelle hatte Benjamin Tup alle Hände voll zu tun, um den Wünschen seiner Gäste nachzukommen. Ein voll besetztes Wirtshaus hatte er noch nie erlebt, heute Abend jedoch drängten sich hier die Dorfbewohner, auch solche wie Perigoe Leafbinder, die noch kein einziges Mal über seine Schwelle gekommen waren. Dicht nebeneinander saßen und standen sie auf jeder verfügbaren Fläche, lehnten und lümmelten sich gegen Schränke und Tische und schafften es irgendwie, gleichzeitig auch noch einen Becher oder einen Krug Bier festzuhalten. Job Wright war der Einzige, der einigermaßen bequem saß: Er hatte mitten im Raum an einem wackligen, bierbefleckten Tisch Platz genommen.

»Liebe Freunde, Nachbarn, Mitbürger!«, rief er dröhnend in die erregte, leicht beschwipste Versammlung. »Ich sage euch, die Zeit ist reif, dass wir uns zurückholen, was uns rechtmäßig zusteht. Ihr alle habt heute Nachmittag Horatio gesehen – einen mutigeren Mann habe ich noch nicht erlebt. Wie er diesen Truthahn festgehalten hat, das war ein Anblick, den ich mein Lebtag nicht vergessen werde.«

Horatio errötete bei dem Lob und geriet fast ins Taumeln von all den anerkennenden Schlägen, die plötzlich auf seinen Rücken niederprasselten. Er musste sich die Ohren zuhalten, weil ihn der stürmische Beifall ganz durcheinanderbrachte.

»Aber das ist erst der Anfang«, fuhr Job fort. »Die ganze Zeit hielten wir Jeremiah für die Quelle unseres Elends. Aber jetzt wissen wir, er ist nur der Lakei von Joe Zabbidou. Stirling hat ganz recht, Joe ist der Teufel in Person, und er treibt seine bösen Spielchen mit uns. Gibt’s etwa einen Einzigen unter uns, der behaupten kann, er stünde nicht in seiner Schuld?«

»Wir alle haben Schulden bei ihm«, schrien sie durcheinander. »Jeder von uns.«

»Zum Narren hat er uns gehalten«, sagte Job grimmig. »Aber es ist nicht zu spät. Wir können ihm immer noch das Handwerk legen.«

Eine einzige Stimme protestierte, und die gehörte Polly. Sie sprang auf den Tisch und pflanzte sich vor Job auf. Unter den verblüfften Dorfleuten entstand eine angespannte Stille.

»Hört nicht auf ihn!«, rief sie. »Nicht über Joe müssen wir uns Gedanken machen, sondern über Jeremiah. Joe hat euch doch allen geholfen. Warum wollt ihr euch gegen ihn wenden?«

Manche von den Dorfleuten, die noch einigermaßen nüchtern waren, murmelten, da sei wohl was dran.

»Das Mädchen hat recht«, sagte Lily Weaver. »Sollten wir uns nicht erst mit Jeremiah befassen?«

Da stieg Elias Sourdough auf den Tisch, der nun bedenklich wackelte. »Nein«, rief er. »Joe ist’s, über den wir reden müssen. Und wenn ihr einen Beweis braucht, dann hört euch das an.« Er griff in seine Tasche, zog ein Papier heraus und las vor: »Wenn euer Geheimis sicher sein sol, hinderlegt fünf Shilling neben der Kirchentühr, dann sage ich nichts.«

Erstaunte Ausrufe wurden laut. »Ein Erpresserbrief, jawohl!«, rief Elias. »Unauffällig bei mir im Laden liegen gelassen – bestimmt von Ludlow. Und geschrieben von keinem anderen als Joe Zabbidou. Sicher ist das erst der Anfang. Wer wird als Nächster erpresst werden?«

Überzeugendere Argumente brauchten die Dorfleute nicht. Vor der Kneipe hatte sich Jeremiah Ratchet in einen dunklen Winkel gedrückt und presste das Ohr ans Fenster. Er hörte, was Elias sagte. Seine feuchten Lippen kräuselten sich zu einem unangenehmen, spöttischen Grinsen, das sich bis über die fleischigen Wangen zog. Nun wusste er alles.

Polly wurde das Herz schwer. Ich muss es Ludlow sagen, dachte sie. Sie stahl sich aus der Kneipe, hastete den Berg hinauf und klopfte ungeduldig an die Tür des Pfandleihers. Als Ludlow sie endlich einließ, führte er sie gleich ins Hinterzimmer. Verlegen blieb Polly vor dem Kaminfeuer stehen und knetete unschlüssig ihre Hände. Sie war blass und leckte sich nervös über die Lippen.

»Was kann ich für dich tun, meine Liebe?«, fragte Joe ruhig.

»Ich muss Euch etwas sagen.« Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. »Etwas, das Ihr vielleicht wissen solltet.«

Ludlow, der in der Ecke saß, wurde blass. Was konnte sie damit meinen? Erzähl ihm nicht, was wir getan haben, beschwor er sie stumm.

»Ich will Euch helfen.« Das klang fast untertänig, und schon sprudelten die Worte nur so aus ihr heraus. »Ich komme, um Euch zu warnen. Ich glaube nämlich, Ihr seid in Gefahr. Seit heute Nachmittag, seit dem Kampf um den Truthahn, sitzen sie alle in der Blauen Forelle beisammen. Sie sind so wütend. Ich habe furchtbare Drohungen gehört. Etwas Schlimmes wird passieren, ich weiß es.«

»Mir oder Ratchet?«, sagte Joe leise.

Die Antwort stand klar in Pollys Augen. »Jetzt, wo alle wissen, was Ihr um Mitternacht tut, reden sie nur noch von dem Schwarzen Buch. Sie denken nämlich, Ihr habt ihnen ihre Geheimnisse mit Zauberei entlockt.«

»Mit Zauberei?« Leicht überrascht zog Joe die Augenbrauen hoch.

»Obadiah hat gesagt, Ihr hättet ihm einen Zaubertrank gegeben, um ihm die Zunge zu lösen.«

Joe machte große Augen. »Was diese Leute für eine blühende Fantasie haben! Es war nichts anderes als Schnaps, der ihre Nerven beruhigen sollte.«

»Job sagt, Ihr hättet den Leuten nur deshalb so viel gezahlt, damit sie für immer in Eurer Schuld stehen. Er sagt, Ihr wollt Jeremiah Ratchets Rolle hier übernehmen.«

»Job Wright ist ein Unruhestifter«, sagte Joe und schüttelte verächtlich den Kopf. »Die Dorfleute können mich also nicht mehr leiden, weil ich ihnen zu viel gezahlt habe? Das ist verrückt.«

»Sie beurteilen Euch nach dem, was sie kennen, und was sie kennen, ist das Leben unter der Knute von Jeremiah Ratchet. Ihr habt Dinge versprochen …«

»Nein«, unterbrach er schneidend. Versprochen hatte er nie etwas.

Polly korrigierte sich. »Sie glauben , Ihr hättet ihnen Hilfe versprochen, aber jetzt würdet Ihr Euch hinter Euren Worten verstecken. Wie Ratchet.« Sie schwieg einen Augenblick. »Und dann war da die Sache mit dem Brief.«

»Brief?« Joe und Ludlow sprachen gleichzeitig.

Polly trat unbehaglich von einem Fuß auf den anderen. »Ich habe es nicht geglaubt, bis Elias Sourdough den Brief jedem im Wirtshaus gezeigt hat. Er hat ihn vorgelesen. Es ist ein Erpresserbrief. Elias sagt, er sei von Euch. In dem Brief steht, Elias muss fünf Shilling an der Kirchentür hinterlegen, wenn sein Geheimnis sicher sein soll.«

»Deshalb wollten die Sourdoughs also nicht mit mir reden!«, rief Ludlow.

»Sie glauben, ich hätte einen Erpresserbrief geschrieben? Wegen fünf Shilling?« Joe war fassungslos. »Sie glauben, ich will ihnen drohen?«

»Ja«, sagte Polly hastig. »Und wenn Ihr ihr Vertrauen zurückgewinnen wollt, müsst Ihr ihnen zeigen, dass Ihr auf ihrer Seite steht. Bevor sie etwas Schreckliches tun.«

»Auf wessen Seite glauben sie denn, dass ich stehe?«

Sie antwortete nicht, sondern machte nur eine Kopfbewegung bergabwärts.

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