F. Higgins - Das schwarze Buch der Geheimnisse

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Das schwarze Buch der Geheimnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Unwiderstehlich gruselig: das Buch von Licht und Schatten Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit rast Ludlow durch die Nacht, als blinder Passagier an eine Kutsche geklammert. Schließlich wird der Junge Lehrling beim Pfandleiher Joe Zabbidou, der einen besonderen Handel treibt: Er kauft Geheimnisse und trägt sie in sein schwarzes Buch ein. Aber die Dorfbewohner wollen nicht nur ihr Gewissen erleichtern, sondern sehen in Joe den Retter, der sie von dem grausamen Grundbesitzer Ratchet befreit. Bald reicht es ihnen nicht mehr, ihre Schuld zu verkaufen, und sie erwarten mehr von Joe. Doch auch Ludlow verbirgt ein Geheimnis. Das Netz um die beiden zieht sich immer enger zusammen Rätsel, Krimi, Spannung! Ein außergewöhnlicher Roman, super spannend und literarisch zugleich.
Die englische Originalausgabe erschien bei Macmillan Children’s Books, London, unter dem Titel »The Black Book of Secrets«

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Von Beruf bin ich Sargmacher, und zwar ein guter. Im Lauf der Jahre habe ich mir landauf, landab einen Namen gemacht, und die Arbeit ging mir nie aus. Mag sein, es kommt Euch sonderbar vor, dass ich vom Unglück anderer lebe, aber ich bin kein sentimentaler Mensch, Mr Zabbidou. Ich bin überzeugt, dass ich denen helfe, die mich brauchen – ungeachtet der traurigen Begleitumstände –, und ich verdiene mein Geld redlich.

Eines Morgens im Spätherbst kam zu früher Stunde ein Fremder in meine Werkstatt. Er behauptete, er sei Arzt, und wünschte mit Dr. Sturgeon angesprochen zu werden.

»Einer meiner Patienten ist gestorben«, sagte er kummervoll. »Ich brauche einen Sarg.«

Er schien ein wenig zerfahren, aber das war nichts Ungewöhnliches. Ich sagte also, das sei mein Geschäft und ich könne ihm sicher helfen.

»Man hat mir versichert, dass Ihr ein guter Sargmacher seid«, fuhr er fort. »Ihr sollt mir etwas Besonderes machen.«

Wieder dachte ich mir nichts bei seinem Wunsch. Ich nahm an, er meinte, ich solle den Sarg mit einem luxuriösen Stoff ausstatten, Seide vielleicht, oder ich solle teureres Holz verwenden. Manchmal wurden auch Gold-oder Silbergriffe und Beschläge verlangt. Ich sagte ihm, dass ich all das schon gemacht hatte, aber er schüttelte den Kopf.

»Nein, das ist es nicht, was ich möchte. Vielleicht erinnert Ihr Euch an den Fall kürzlich, als ein junger Mann beerdigt wurde, obwohl er noch lebte. Ich möchte jedoch gleich hinzufügen, dass nicht ich ihn für tot erklärt habe. Aber sicher könnt Ihr Euch die Verzweiflung seiner Angehörigen vorstellen, als man später herausfand, dass der junge Mann vergeblich versucht hatte, sich aus dem Sarg zu befreien.«

Ich sagte Mr Sturgeon, dass ich mich allerdings an den betreffenden Fall erinnerte, denn ich hatte den Sarg geliefert. Der Tote war im Grab der Familie beigesetzt worden. Einen Monat später, als nach dem Tod eines weiteren Familienmitglieds das Grab geöffnet wurde, fand man den Sarg auf die Seite gewälzt. Der Deckel wurde geöffnet, aber es war natürlich zu spät. Die Leiche war bereits in Verwesung übergegangen, trotzdem ließ sich noch deutlich erkennen, dass die Hände des jungen Mannes nicht mehr seitlich am Körper lagen und dass sein Mund in einem schmerzvollen Ausdruck der Verzweiflung geöffnet war.

»Ich möchte sichergehen, dass eine solche Tragödie nicht noch einmal vorkommt.«

Ein verständlicher Wunsch, dachte ich und hörte zu, als er seine Vorstellungen erläuterte: Der Sarg sollte mit einem Mechanismus versehen sein, der Luft im Innern zirkulieren lässt, für den Fall, der Verstorbene würde aufwachen. Wir vereinbarten einen Preis, und da die Zeit drängte, machte ich mich sofort an die Arbeit. Es war keine schwierige Konstruktion, am Sarg musste lediglich ein bis zur Erdoberfläche reichendes Rohr befestigt werden, durch das die Luft einströmen konnte. (Der Doktor bestand darauf, die Sache geheim zu halten – möglicherweise würde sich der Pfarrer darüber aufregen, so hatte er erklärt.) Spätnachts war ich mit dem Sarg fertig. Ich lieferte ihn am nächsten Tag an die Adresse, die ich bekommen hatte, ein großer Landsitz, ein paar Reitstunden entfernt. Der Doktor öffnete selbst.

»Willkommen«, sagte er. »Der Gutsherr ist heute ein wenig unpässlich. Er hat mich gebeten, die Sache für ihn zu regeln.«

Er winkte mich herein, und wir gingen an einer offenen Tür vorbei. Als ich einen kurzen Blick hineinwarf, sah ich einen Mann, den ich für den Gutsherrn hielt, er saß reglos in einem Sessel am Fenster. Er war blass, alt und sah recht krank aus. Der Doktor untersuchte den Sarg gründlich und stellte viele Fragen hinsichtlich seiner zuverlässigen Funktion. Endlich, als er ihn für gut befunden hatte, trugen wir ihn in den Keller hinunter.

»Die Verstorbene ist die Frau des Gutsherrn«, sagte er. »Sie liegt im Keller, wo es kühl ist.«

»Wie ist sie gestorben?«, fragte ich, während wir die sperrige Last mühsam die Treppe hinunterschafften.

»Schüttelfrost«, sagte er. Mitteilsamer war er nicht.

Endlich waren wir unten. Die Temperatur war hier sehr viel niedriger als oben, und ich sah die Frau des Hauses auf einem Tisch aufgebahrt. Sie sah blass aus, aber friedlich, und entgegen meinen Erwartungen zeigte sie keine äußeren Anzeichen einer Krankheit. Ich weiß nicht, woran es lag, aber plötzlich war mein Misstrauen geweckt. Sie wirkte so ruhig und entspannt, dass man schwer glauben konnte, sie sei tot, aber natürlich gab es auch keine Spur von Leben in ihr. Ein merkwürdiger Geruch hing im Raum, den ich damals der Feuchtigkeit zuschrieb.

»Wie schrecklich«, murmelte ich.

»Allerdings«, erwiderte der Doktor, und ich sah, dass er trotz der Kälte hier unten schwitzte. Er streichelte zärtlich die Hand der Toten, was mir unangebracht schien, so wie es mich überhaupt irritierte, wie besorgt er um sie war. Schließlich war sie nicht seine Frau.

»So jung und schön«, sagte er. »Der Pfarrer kommt heute Nachmittag, sie soll in der Familiengruft beigesetzt werden.«

Kaum hatten wir den Sarg abgestellt, schien es der Doktor eilig zu haben, mich zu verabschieden. »Ihr solltet Euch besser nicht länger aufhalten«, drängte er. »Das Wetter schlägt um und der Tag ist bald zu Ende. Ich möchte Euch nicht gern nachts auf der Landstraße wissen. Sie ist berüchtigt wegen ihrer Wegelagerer.«

Ich entnahm seinem Ton, dass ich länger geblieben war als erwünscht, und so brach ich unverzüglich auf. Mir kam das Wetter nicht schlechter vor als am Morgen, im Gegenteil, es schien mir sogar besser, doch war ich froh, dieses Haus hinter mir zu lassen. Meine Arbeit war gut entlohnt worden, und doch spürte ich einen nagenden Zweifel in mir, dass hier etwas nicht in Ordnung war. Der Geruch, der in diesem Keller geherrscht hatte, blieb mir tagelang in der Nase.

Ein paar Monate später hatte ich zufällig wieder in dieser Gegend zu tun. Einer spontanen Eingebung folgend bog ich an der Weggabelung zur Einfahrt des Gutshauses ab und blieb vor dem Tor stehen. Es war abgesperrt, doch durch die Stäbe sah ich, dass das Haus verschlossen und der Garten verwildert war. Am Torpfosten hing ein Schild, das Anwesen sei zu verkaufen, Interessenten sollten sich an die Makler Cruickshank und Butterworth in der Stadt wenden. Da ich ohnehin auf dem Weg in die Stadt war, ging ich in das Maklerbüro, um mich nach dem Aufenthaltsort des Gutsherrn zu erkundigen. Ich sprach mit Mr Cruickshank, einem äußerst liebenswürdigen Mann, der bereitwillig auf meine Fragen einging und mir umfassend antwortete.

»Eine merkwürdige Sache«, sagte er. »Erst stirbt die Frau und dann der Gutsherr. Nur der Sohn lebt noch. Er hat das Ganze geerbt. Er ist ins Ausland gegangen und hat uns beauftragt, den Besitz in seinem Namen zu verkaufen. Das dürfte ihm ein kleines Vermögen einbringen.«

»Es gibt einen Sohn?«, fragte ich zweifelnd.

»Ja, ein Doktor.«

»Wie ist denn der alte Herr gestorben?«, fragte ich.

»Nun, das ist eine noch merkwürdigere Geschichte. In der Nacht nachdem man die Frau beerdigt hatte, hörte der Doktor Schreie aus dem Zimmer seines Vaters. Er rannte hinauf und fand seinen Vater halb tot im Bett liegen, das Gesicht rot angelaufen, anscheinend zu keiner Bewegung mehr fähig und kaum mehr in der Lage, zu sprechen. Er sagte dem Doktor noch, er sei aufgewacht, weil seine tote Frau auf ihm kniete und ihn würgte. Kurz darauf starb er. Der Schock hat ihn umgebracht – er hatte eine schwache Konstitution, und sein Herz hielt die Belastung nicht aus. Der Sohn tut mir leid. Mit einem Schlag hat der arme Kerl Vater und Stiefmutter verloren.«

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