F. Higgins - Das schwarze Buch der Geheimnisse

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Das schwarze Buch der Geheimnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Unwiderstehlich gruselig: das Buch von Licht und Schatten Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit rast Ludlow durch die Nacht, als blinder Passagier an eine Kutsche geklammert. Schließlich wird der Junge Lehrling beim Pfandleiher Joe Zabbidou, der einen besonderen Handel treibt: Er kauft Geheimnisse und trägt sie in sein schwarzes Buch ein. Aber die Dorfbewohner wollen nicht nur ihr Gewissen erleichtern, sondern sehen in Joe den Retter, der sie von dem grausamen Grundbesitzer Ratchet befreit. Bald reicht es ihnen nicht mehr, ihre Schuld zu verkaufen, und sie erwarten mehr von Joe. Doch auch Ludlow verbirgt ein Geheimnis. Das Netz um die beiden zieht sich immer enger zusammen Rätsel, Krimi, Spannung! Ein außergewöhnlicher Roman, super spannend und literarisch zugleich.
Die englische Originalausgabe erschien bei Macmillan Children’s Books, London, unter dem Titel »The Black Book of Secrets«

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Wie mag es Joe ergehen?, dachte er. Hoffentlich hatte er Schutz vor dem Sturm gefunden.

Plötzlich blitzte etwas Rotes durch das weiße Schneetreiben. Da draußen war jemand.

»Mein Gott«, murmelte Ludlow. »Das ist Polly.« Vorsichtig öffnete er die Tür, aber der Wind riss sie ihm sofort aus der Hand. Große Flocken wehten ihm beißend ins Gesicht, der wirbelnde Schnee blendete ihn.

»Polly!«, schrie er. »Polly!«

Sie war fast in seiner Reichweite, aber Ludlows Stimme konnte sie im Heulen des Sturms nicht hören. Er überlegte nicht lange und trat hinaus in das Schneetreiben. Er packte Polly am Arm und zog sie zu sich heran, ihr weißes Gesicht schimmerte unter der Kapuze. Gemeinsam stemmten sie sich gegen den Wind und fielen mehr oder weniger in den Laden hinein. Die Tür schlug hinter ihnen zu.

»Was machst du denn da draußen?«, fragte Ludlow keuchend.

Polly antwortete in kurzen, abgerissenen Worten. »Komme … von Stirling Oliphaunt.« Sie zitterte, ihre Nase leuchtete rot vor Kälte. »Dem ist … das Wetter egal … ich muss trotzdem … putzen.«

Ludlow schüttelte ungläubig den Kopf. »Sterben hättest du können da draußen. Du bist ja kurz vorm Erfrieren. Komm mit und iss erst mal eine heiße Suppe. Das Feuer brennt schon. Du kannst bleiben, bis der Sturm nachlässt.«

Polly zögerte. Hinter dem Ladentisch war sie erst ein einziges Mal gewesen. Damals war sie nachts gekommen und hatte verschiedene kleine Vergehen gestanden – die meisten im Zusammenhang mit Jeremiah Ratchet –, zum Beispiel, dass sie ab und zu ein paar Kleinigkeiten aus seinem Haus mitgehen ließ. Obwohl sie fand, sie habe die Sachen verdient, und obwohl sie das Geld dringend brauchte, hatte sie doch auch das Gefühl gehabt, sie sollte auf alle Fälle beichten.

»Wo ist er?«, fragte sie und blickte sich ängstlich um. Sie wusste nicht warum, aber sie fühlte sich irgendwie eingeschüchtert von Joe Zabbidou, und wenn er sie mit seinen kühlen grauen Augen ansah, hatte sie immer Angst, sie würde Dinge sagen, die sie eigentlich gar nicht sagen wollte.

Ludlow schüttelte den Kopf. »Er ist fort. Ich habe die Verantwortung für den Laden.«

Polly entspannte sich ein wenig und folgte Ludlow in den hinteren Raum. Dort stellte sie sich ans Kaminfeuer, so dicht, dass die Flammen sie fast versengten. »Mr Ratchet würde mich umbringen, wenn er wüsste, dass ich bei dir im Laden bin.« Sie lachte. »Er hat nichts dagegen, dass ich euch hinterherspioniere, aber er sagt, ich soll mich ja nicht mit euch gegen ihn ver … ver … irgendwas.«

»Verschwören?«, fragte Ludlow.

»Das ist das Wort, ja.«

»Was meinst du mit ›hinterherspionieren‹?«, wollte Ludlow wissen. »Bist du deshalb gekommen?«

»Natürlich nicht«, sagte Polly empört. »Aber damit habe ich eine gute Ausrede. Mr Ratchet rauft sich nämlich die Haare wegen deinem Mr Zabbidou. Er will so dringend wissen, was hier oben vor sich geht, dass er mir aufgetragen hat, jeden Tag in euer Fenster zu schauen und ihm zu erzählen, was ich gesehen habe.«

»Und was hast du gesehen?«, fragte Ludlow unfreundlich.

»Plunder«, erwiderte sie.

»Und?«

Sie sah Ludlows Gesichtsausdruck und fuhr schnell fort: »Sonst erzähle ich ihm nichts. Auch nichts von dem Buch.«

»Vielleicht sollte Jeremiah mal selber zu uns kommen«, sagte Ludlow.

»Hach ja! Ich wette, der hat allerhand Geheimnisse.« Polly trat einen Schritt vom Feuer zurück und sah Ludlow direkt ins Gesicht. »Und du? Hast du auch welche?«

Ludlow runzelte die Stirn. »Ich? Nein. Wie meinst du das?«

»Mach dir nicht gleich in die Hosen«, spottete Polly. »Ich frage ja nur. Bei dem Lohn, den dir Joe zahlt, hast du’s wahrscheinlich gar nicht nötig, deine Geheimnisse zu verkaufen.«

»Hmm«, machte Ludlow und suchte nach einer Möglichkeit, das Thema zu wechseln.

»Ich habe ein-, zweimal gelogen, als ich hier war«, sagte Polly plötzlich. »Als Joe nämlich gesagt hat, er zahlt Geld für Geheimnisse, da dachte ich, je schlimmer das Geheimnis, desto mehr Geld bekommt man vielleicht.« Hastig legte sie die Hand über ihren Mund und schüttelte den Kopf, verärgert über sich selbst. »Ich weiß gar nicht, warum ich dir das erzähle. Du darfst nicht schlecht von mir denken.« Dann lachte sie. »Hör auf, mich so anzusehen, das macht mich ganz geschwätzig!«

Wieder sah sie sich im Zimmer um, bedächtiger jetzt. »Wo ist es denn?«

»Was?« Ludlow wünschte, Polly würde ihm nicht so viele Fragen stellen.

»Das Buch der Geheimnisse. Das Buch, in das du immer reinschreibst.«

»Es ist gut versteckt«, sagte er schnell, doch ohne es verhindern zu können, huschte sein Blick zu Joes Bett hinüber. Polly sah es und war mit einem Satz dort. Ludlow stürzte ihr nach, aber nicht schnell genug. Mit der Hand fuhr Polly unter die Matratze und griff nach dem Schwarzen Buch. Sie zog es hervor, sprang aufs Bett und hielt es hoch aus Ludlows Reichweite.

»Wir schauen mal kurz rein, ja?«, sagte sie schelmisch und schwenkte das Buch über ihrem Kopf. »Da müssen doch interessante Geschichten drinstehen.«

»Nein!«, rief Ludlow verzweifelt. »Das ist verboten. Joe sagt, das ist verboten.«

Polly lachte. »Joe ist nicht da, falls du’s noch nicht gemerkt hast. Und was kann es auch schaden?«

»Nein«, sagte Ludlow, aber schon weniger überzeugt. Eigentlich schlug ja Polly etwas vor, woran er selbst schon längst gedacht hatte.

»Ich habe es Joe versprochen«, sagte er schwach.

»Joe erfährt es doch nicht«, sagte Polly eindringlich. »Und die meisten dieser Geheimnisse hast du sowieso schon gehört.«

»Nur die von Pagus Parvus.«

»Dann schauen wir uns die früheren an, die aus der Zeit vor Pagus Parvus, das sind Geheimnisse aus einem Ort, von dem wir die Leute nicht kennen. Was kann daran falsch sein?«

Ludlow fand den Vorschlag ganz vernünftig – wahrscheinlich deshalb, weil er ihn ganz vernünftig finden wollte. Er saß auf dem Bett und spürte lähmende Gewissensbisse, doch er schob sie zur Seite. Es war das erste Mal, dass Joe ihn mit dem Schwarzen Buch allein ließ, und schon war er dabei, ihn zu hintergehen. Doch wenn er ehrlich sein sollte, war er genauso gespannt auf die Geschichten wie Polly.

»Wir fangen am besten von vorn an.«

Polly nickte eifrig. »Mit der allerersten Geschichte, der ältesten.«

»Gut«, sagte Ludlow bestimmt. »Aber nicht mehr.«

»Natürlich nicht«, sagte Polly und gab Ludlow das Buch. »Fang an.«

»Ich denke, du willst darin lesen?«, sagte Ludlow und versteckte seine Hände hinter dem Rücken. Wenn er das Buch nicht anfasste, wer weiß, vielleicht würde er dann mit dem Betrug nichts zu tun haben …

»Aber ich kann doch nicht lesen, du Dummkopf«, sagte Polly nüchtern. »Wir sind hier nicht alle so gebildet wie du.«

Ludlow seufzte, aber länger mochte er die Sache nicht aufschieben, und so nahm er Polly das schwere Buch aus den Händen. Ihm wurde ein wenig schwindlig, während er es langsam aufschlug und die erste Seite glatt strich. Dann begann er zu lesen.

Kapitel 26

Auszug aus dem Schwarzen Buch der Geheimnisse Das Geständnis des Sargmachers - фото 43

Auszug aus dem

Schwarzen Buch der Geheimnisse

Das Geständnis des Sargmachers

Ich heiße Septimus Stern und ich habe ein grässliches Geheimnis. Es verfolgt mich schon seit fast zwanzig Jahren. Wohin ich auch komme, überall lauert schon sein Schatten, und wenn ich am wenigsten damit rechne, stürzt es sich auf mich, quält mich wieder eine Nacht, macht meinen Hass auf mich selbst noch größer, als er schon ist.

Ich bin ein Gefangener meines Gewissens, und Ihr, Mr Zabbidou, seid meine letzte Hoffnung.

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