F. Higgins - Das schwarze Buch der Geheimnisse

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Das schwarze Buch der Geheimnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Unwiderstehlich gruselig: das Buch von Licht und Schatten Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit rast Ludlow durch die Nacht, als blinder Passagier an eine Kutsche geklammert. Schließlich wird der Junge Lehrling beim Pfandleiher Joe Zabbidou, der einen besonderen Handel treibt: Er kauft Geheimnisse und trägt sie in sein schwarzes Buch ein. Aber die Dorfbewohner wollen nicht nur ihr Gewissen erleichtern, sondern sehen in Joe den Retter, der sie von dem grausamen Grundbesitzer Ratchet befreit. Bald reicht es ihnen nicht mehr, ihre Schuld zu verkaufen, und sie erwarten mehr von Joe. Doch auch Ludlow verbirgt ein Geheimnis. Das Netz um die beiden zieht sich immer enger zusammen Rätsel, Krimi, Spannung! Ein außergewöhnlicher Roman, super spannend und literarisch zugleich.
Die englische Originalausgabe erschien bei Macmillan Children’s Books, London, unter dem Titel »The Black Book of Secrets«

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Das Schweigen dröhnte in den Ohren.

»Äh, nun, lasst mich … ah ja, sobald er euch also angelockt hat, wird er euch auf seine Seite ziehen, auf die Dunkle Seite

Leider war das nun der Punkt, an dem Stirling die ohnehin schwache Verbindung zu seinem Publikum endgültig verlor. In Pagus Parvus hielt man die Dunkle Seite keineswegs für bedrohlich. Die Dorfleute hatten die um Jahre zurückliegenden ausgedehnten Sonntagspredigten nicht vergessen. Damals hatte sie der Pfarrer halb zu Tode gelangweilt, während er sich in leierndem Tonfall lang und breit über ebendieses Thema ausgelassen hatte. Sie traten unruhig von einem Fuß auf den andern, unterhielten sich mit ihren Nachbarn oder gingen einfach weg. Verzweifelt versuchte Stirling, sie noch einmal einzufangen. Jeremiah hatte ihm eine Kiste von seinem besten Portwein versprochen.

»Wenn ihr zur Dunklen Seite übergeht, seid ihr für immer verloren und werdet im Höllenfeuer braten.«

»Da haben wir’s wenigstens warm«, rief Obadiah, und die Leute lachten.

»Macht euch nicht lustig über den Teufel«, mahnte Stirling in einem letzten Versuch, sie zu halten. »Man kann nie wissen, wann er zuhört.«

»Moment mal, Herr Pfarrer«, sagte Ruby Sourdough. »Hier kommt der Böse persönlich. Fragen wir ihn doch, was es mit der Dunklen Seite auf sich hat.«

Und wirklich, gerade da kam Joe in seinem gewohnt raschen Tempo die Straße herunter. Er bewegte sich mit dem sicheren Tritt einer Bergziege. Und schon fragten sich ein, zwei Leute, ob seine Schuhe nicht möglicherweise doch die verräterischen Pferdefüße des Teufels verbargen …

»Guten Morgen zusammen«, rief er lächelnd, »habe ich da nicht meinen Namen gehört?«

Obwohl niemand Stirling ernst nahm, erschien es manchen doch als ein merkwürdiger Zufall, dass Joe genau in diesem Augenblick aufgetaucht war.

»Hier, hört Euch das an, Mr Zabbidou«, rief der kleine Sourdough vorn in der Menge. »Stirling sagt, dass Ihr der Teufel seid und dass Ihr gekommen seid, weil Ihr uns in der Hölle braten wollt.«

Stirling protestierte sofort. Es war nie seine Absicht gewesen, sich dem Teufel in Person entgegenzustellen, nur ein bisschen verleumden wollte er ihn, und zwar, solange er nicht anwesend war. »Das habe ich nicht gesagt«, erklärte er hastig. »Lügen ist eine Sünde, Junge.«

»Doch, hat er«, sagte Elias Sourdough zu Joe. »Er hat gesagt, Ihr wollt uns anlocken mit Euren Tricks und Schlichen.«

Joe lächelte. »Ich habe keine Tricks. Ihr wisst, was ich bin – ein Pfandleiher. Habe ich mich je für etwas anderes ausgegeben? Und was Schliche angeht, so könnt ihr gern zu mir kommen und nachsehen. Vielleicht sind sie ja im Schaufenster versteckt?«

Darauf brachen alle in schallendes Gelächter aus. Stirling zog ein finsteres Gesicht, nahm seine Kiste und stahl sich davon.

Kapitel 23

Fragment aus den Erinnerungen des Ludlow Fitch Stirlings Auftritt war drei Tage - фото 37

Fragment aus den

Erinnerungen des Ludlow Fitch

Stirlings Auftritt war drei Tage lang Dorfgespräch. In den Augen der Leute war die Blamage des Pfarrers nur ein weiterer Sieg für Mr Zabbidou und ein weiterer Schlag in Richtung von Mr Ratchet (der die ganze Vorstellung, nur unzureichend hinter der Gardine verborgen, von seinem Fenster aus beobachtet hatte). Die Frontlinien waren so klar, dass man sie im Schnee hätte abstecken können.

Keine Frage, Joe war in Pagus Parvus mit großer Herzlichkeit aufgenommen worden. Das war schon in dem Augenblick sichtbar geworden, als er Jeremiah Ratchet widerstanden hatte. Und die anfängliche Begeisterung hatte nicht nachgelassen, im Gegenteil, sie war enorm gewachsen. Inzwischen traten ihm die Dorfleute, kaum dass sie ihn sahen, wie einem König entgegen. Ich schwöre bei meinem miesen Pa, dass ich mehr als einmal erlebt habe, wie jemand vor ihm niederkniete. Der arme Joe, er konnte nicht durchs Dorf gehen, ohne ein Dutzend Mal von wohlwollenden Leuten angehalten zu werden, die sich nach seiner Gesundheit, nach seinem Geschäft und sogar nach Saluki erkundigten. Immer war Joe höflich, unverändert herzlich und liebenswürdig, aber ich spürte, dass ihn diese Vergötterung allmählich beunruhigte.

»Ich bin nicht hergekommen, um mich verehren zu lassen«, murmelte er vor sich hin.

In langen schlaflosen Nächten wälzte ich die gleiche Frage in meinem Hirn: Warum bist du hergekommen, Joe Zabbidou? Ich ahnte inzwischen, dass die Dinge nicht so einfach waren – und nicht so einfach sein konnten –, wie sie schienen. Ein Mann kommt von nirgendwoher in ein abgelegenes Dorf und zahlt für wertlosen Plunder und für Geheimnisse viel Geld, das scheinbar aus einer unerschöpflichen Quelle fließt. Ich verstand das nicht. Wenn ich aber versuchte, Joe nach seiner Vergangenheit zu fragen, ging er nicht darauf ein und sprach schnell von etwas anderem.

Ob Joes Abneigung gegen diese ganze Aufmerksamkeit an seinem zurückhaltenden Wesen lag? Jedenfalls achtete ich nicht weiter auf sein Unbehagen. Während er versuchte, das Rampenlicht zu meiden, sonnte ich mich in seinem Ruhm. Damals, als ich mich durch die Straßen der Stadt geschlichen hatte, war ich niemand. In Pagus Parvus war ich der Prinz neben König Joe. Natürlich war es Joe, mit dem alle sprechen wollten, seine Hand wollten sie schütteln, aber sie sprachen auch mit mir, und sei es nur, um mir einen guten Morgen zu wünschen. Dann musste ich jedes Mal grinsen. In der Stadt wären sie bei meinem Anblick auf die andere Straßenseite gegangen.

Vielleicht war es die abgeschiedene Lage des Ortes, die Joe (und mich) zu etwas Besonderem machte. Doch besonders oder nicht, ich hatte so eine Ahnung, dass uns das nicht viel nützen würde, solange Jeremiah Ratchet in Pagus Parvus lebte.

Unsere Tage waren immer ausgefüllt Ich hatte meine Aufgaben und Joe hatte - фото 38

Unsere Tage waren immer ausgefüllt. Ich hatte meine Aufgaben, und Joe hatte seine, aber wir waren nie in Eile. Das Leben in Joes Laden war manchmal wie ein Leben in einer anderen Welt, in der alles mit halber Geschwindigkeit vor sich geht. Nie habe ich von Joe eine hastige Bewegung gesehen; es gab nichts Dringliches in seinem Leben, und dennoch ließ sich nur schwer die Vorahnung abschütteln, dass wir auf irgendein Ereignis warteten.

Am späten Nachmittag, wenn Ruhe eingekehrt war, wenn Polly und die Jungen aus der Bäckerei hier gewesen und wieder gegangen waren, saßen wir oft am Kaminfeuer und genossen die Wärme und Behaglichkeit, die es ausstrahlte. In solchen Stunden konnte ich mir nicht vorstellen, jemals wieder in die Stadt zurückzukehren.

»Ich gehe nie wieder zurück«, sagte ich eines Abends zu Joe.

»Sag niemals nie«, erwiderte er schnell. »Alles ändert sich.«

Geändert hatte sich ganz bestimmt mein Schicksal. Für mich war Joe der Vater, den ich mir immer gewünscht hatte. Ich trug neue Kleider, die er mir geschenkt hatte. Mit Vergnügen sahen wir zu, wie meine alten Fetzen im Kaminfeuer verbrannten. Mindestens alle zwei Wochen durfte ich mich vor dem Feuer in eine große Zinkwanne setzen, die bis zum Rand mit warmem Wasser gefüllt war. Und jeden Tag hatten wir zwei ordentliche Mahlzeiten. Die Leute aus Pagus Parvus zeigten sich sehr gastfreundlich uns gegenüber, und es verging kaum ein Tag, ohne dass ein Esspaket auf unserer Eingangstreppe lag: Kaninchen, Tauben, Spatzen (köstlich gefüllt mit Zwiebeln und Lauch, eine Delikatesse in dieser Gegend) und gelegentlich ein ganzes Hähnchen vom Fleischer.

»Bestechungsgaben«, sagte Joe lachend. »Sie glauben, wenn sie für meine Ernährung sorgen, werde ich mir die Sache mit Ratchet anders überlegen.« Er änderte seine Meinung nicht, aber das Fleisch steckte er trotzdem in den Kochtopf.

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