Stephen King - Das schwarze Haus

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Das schwarze Haus: краткое содержание, описание и аннотация

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In dem kleinen Ort French Landing verschwinden Kinder. Einige von ihnen werden später ermordet und auf grauenvolle Weise verstümmelt aufgefunden - offensichtlich das Werk eines Serienkillers.
Doch Jack Sawyer, der ehemalige Cop aus Los Angeles, ahnt bald, dass der Mörder nur ein Werkzeug ist für die Mächte jener anderen Welt, in der er als Junge, vor zwanzig Jahren, den »Talisman« berührt hat.
Sein eigentlicher Gegner ist der Scharlachrote König, und der Weg in dessen Reich führt durch das Schwarze Haus.
Stephen King ist einer der bekanntesten amerikanischen Autoren. Er hat zahlreiche Bestseller geschrieben, darunter »Christine«, »Shining«, »Es« und die monumentale Saga vom Dunklen Turm. Stephen King lebt in Bangor/Maine.
Peter Straub gilt als einer der bedeutendsten Erneuerer der fantastischen Literatur und erhielt für sein Werk zahlreiche Preise. Er lebt in New York City.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel BLACK HOUSE bei Random House, New York

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Das Gebäude am Ende der Straße, wo Sumner Street und Third Street sich kreuzen - ebenfalls ein zweigeschossiger Klinkerbau, der sich jedoch länger hinstreckt als seine unmittelbaren Nachbarn -, wird von diesen durch eine breit angelegte Einfahrt getrennt, die zu einem geräumigen Parkplatz hinter dem Haus führt. Ungestrichene Eisenstäbe versperren die nach hinten hinausführenden Fenster im ersten Stock, und zwei der vier Fahrzeuge auf dem Parkplatz sind Streifenwagen mit paarweise angeordneten Blinkleuchten auf dem Dach und den Buchstaben FLPD auf den Türen. Das Vorhandensein von Streifenwagen und vergitterten Fenstern wirkt in diesem Hort ländlichen Friedens fehl am Platz - welche Art Verbrechen könnte es hier wohl geben? Bestimmt nichts Ernstliches; sicher nichts Schlimmeres als ein paar Ladendiebstähle, Trunkenheit am Steuer und gelegentlich eine Schlägerei in einer Bar.

Wie um die Friedlichkeit und Rechtschaffenheit des Kleinstadtlebens zu bezeugen, rollt ein roter Lieferwagen mit der Aufschrift La Riviere Herald an den Seiten langsam die Third Street entlang und hält an fast allen Briefkastensäulen, damit der Zusteller die in einer blauen Plastikhülle steckenden Tageszeitung in die grauen Metallzylinder mit derselben Aufschrift stecken kann. Als der Lieferwagen in die Sumner Street abbiegt, wo die Häuser Einwurfschlitze statt Briefkasten aufweisen, wirft der Zusteller die verpackten Zeitungen einfach gegen die Haustüren. Blaue Pakete klatschen an die Türen der Polizeistation, des Bestattungsunternehmens und des Bürogebäudes. Das Postamt bekommt keine Zeitung.

*

Sieh da, hinter den zur Straße hinausführenden Fenstern im Erdgeschoss der Polizeistation brennt doch Licht. Die Tür öffnet sich. Ein großer, dunkelhaariger junger Mann, der ein blassblaues Uniformhemd, ein Lederkoppel mit Schulterriemen und eine marineblaue Hose trägt, tritt ins Freie. Das breite Koppel und die goldfarbene Plakette an Bobby Dulacs Brust glänzen in der Morgensonne, und alles, was er trägt, auch die 9-mm-Pistole an seiner Hüfte, scheint ebenso fabrikneu zu sein wie Bobby Dulac selbst. Er beobachtet, wie der rote Lieferwagen nach links auf die Second Street abbiegt, und betrachtet stirnrunzelnd die zusammengerollte Zeitung. Er stößt sie mit der Kappe des schwarzen, auf Hochglanz polierten Schuhs an und beugt sich eben weit genug nach vorn, um vermuten zu lassen, dass er die Schlagzeilen durch die Plastikhülle hindurch lesen will. Aber diese Methode scheint nicht allzu gut zu funktionieren. Bobby bückt sich, noch immer düster dreinblickend, ganz hinunter und hebt die Zeitung unvermutet sanft auf, so wie eine Katzenmutter ihr Junges aufnimmt, das sich vorwitzig von ihr entfernt hat. Er hält sie ein kleines Stück von sich weg, sieht mit raschem Blick die Sumner Street hinauf und hinunter, macht zackig kehrt und geht in die Polizeistation zurück. Wir, die wir in unserer Neugier stetig tiefer geschwebt sind, um das von Officer Du-lac gebotene Schauspiel genauer zu beobachten, folgen ihm hinein.

Der graue Korridor führt an einer unbeschrifteten Tür und einem schwarzen Brett, an dem nur wenig befestigt ist, vorbei zu zwei Stahltreppen, von denen eine zu einem kleinen Umkleideraum, Duschkabinen und einem Schießstand hinunterführt, während die andere zu einem Vernehmungsraum und zwei Reihen gegenüberliegender Zellen hinaufführt, von denen im Augenblick allerdings keine belegt ist. Irgendwo in der Nähe läuft im Radio eine Talkshow mit einer Lautstärke, die für einen friedlichen Morgen zu hoch erscheint.

Bobby Dulac öffnet die unbeschriftete Tür und betritt

- mit uns auf seinen glänzend polierten Fersen - den Bereitschaftsraum, den er kurz zuvor verlassen hatte. Rechts an der Wand stehen eine Reihe von Aktenschränken und daneben ein zerschrammter Holztisch mit ordentlich aufgeschichteten Aktenstapeln und einem Transistorradio, der Quelle des misstönenden Lärms. In dem nahe gelegenen Studio von KDCU-AM, »Die Stimme von Coulee Country«, ist der unterhaltsame Querulant George Rathbun mit seiner beliebten Morgensendung Fragen über Fragen in Fahrt gekommen. Der gute alte George klingt ein bisschen zu laut; unabhängig davon, wie weit man die Lautstärke zurückdreht, ist der Kerl einfach ein unverbesserlicher Krakeeler - was aber sein Markenzeichen ist.

In die Mitte der uns gegenüberliegenden Wand ist eine geschlossene Tür mit einer dunklen Milchglasscheibe eingelassen, auf der Dale Gilbertson, CHiEf of Police steht. Dale wird erst in ungefähr einer halben Stunde zum Dienst kommen.

Links in der Ecke stehen zwei Metallschreibtische in rechtem Winkel zueinander, und hinter dem uns zugewandten betrachtet Tom Lund - ein blonder Polizeibeamter, der etwa so alt wie sein Partner ist, aber nicht wie dieser den Eindruck erweckt, erst fünf Minuten zuvor prägefrisch aus der Münze gekommen zu sein - die Plastikhülle, die Bobby Dulac in der rechten Hand zwischen Daumen und Zeigefinger hält.

»Also gut«, sagt Lund. »Okay. Fortsetzung folgt.«

»Hast du vielleicht schon befürchtet, die Thunder Five würden uns wieder einen Anstandsbesuch abstatten wollen? Hier. Ich will das verdammte Ding nicht lesen.«

Ohne die Zeitung eines Blickes zu würdigen, lässt Bobby die aktuelle Ausgabe des La Riviere Herald mit sportlichem Schwung seines Handgelenks in einem flachen, schnellen Bogen über die drei Meter Fußboden segeln, dreht sich nach rechts, macht einen langen Schritt und baut sich vor dem Holztisch auf, kurz bevor Tom Lund den Wurf auffängt. Bobby starrt die beiden Namen und die verschiedenen Einzelheiten finster an, die auf die lange Tafel gekritzelt sind, die an der Wand hinter dem Tisch hängt. Er scheint nicht gerade gut gelaunt zu sein, unser Bobby Dulac. Er macht vielmehr den Eindruck, als könnte er jeden Augenblick vor schierem Zorn aus seiner Uniform platzen.

Fett und zufrieden im KDCU-Studio hockend, brüllt George Rathbun ins Mikrofon: »Mister, halten Sie mal die Luft an, okay, und lassen Sie sich ’ne neue Brille verschreiben! Reden wir hier übers gleiche Spiel? Mister ...«

»Vielleicht ist Wendell zur Vernunft gekommen und hat beschlossen, damit aufzuhören«, sagt Tom Lund.

»Wendell «, sagt Bobby. Da Lund nur seinen glatten, dunklen Hinterkopf sehen kann, ist das kleine höhnische Grinsen, zu dem er die Lippen verzieht, eigentlich vergeudet, aber er setzt es trotzdem auf.

»Mister, ich will Ihnen eine einzige Frage stellen und bitte Sie in aller Aufrichtigkeit, dass Sie mir die Frage ehrlich beantworten. Haben Sie das Spiel gestern Abend wirklich gesehen?«

»Ich hab gar nicht gewusst, dass Wendell dein großer Kumpel ist«, sagt Bobby. »Hatte keine Ahnung, dass du jemals so weit nach Süden wie La Riviere kommst. Ich hab immer gedacht, deine Vorstellung von einem tollen Abend wäre ein Krug Bier und beim Bowlen im Arden möglichst über hundert Punkte zu erzielen, und jetzt kriege ich raus, dass du mit Zeitungsreportern in College-Städten rumhängst. Wahrscheinlich bist du auch mit der Wisconsin Rat, dem Kerl von KWLA, dick befreundet. Gibt’s da noch andere Schmierfinken, mit denen du rumhängst?«

Der Anrufer behauptet, er habe das erste Inning verpasst, weil er seinen Jungen nach einer Therapiestunde im Mount Hebron abholen musste, aber danach habe er alles gesehen, ehrlich.

»Habe ich gesagt, dass Wendell Green mein Freund ist?«, sagt Tom Lund. Über Bobbys linke Schulter hinweg kann er gerade eben den ersten der Namen auf der Tafel sehen. Sein Blick fixiert ihn hilflos. »Ich hab ihn bloß nach dem Fall Kinderling kennen gelernt, und der Kerl ist mir gar nicht so übel vorgekommen. Ich hab ihn irgendwie gemocht. Ehrlich, er hat mir sogar irgendwie Leid getan. Er wollte ein Interview mit Hollywood machen, aber Hollywood hat ihn rundweg abgewiesen.«

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