Wolfgang Hohlbein - Der Wiedersacher

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Auf der Suche nach einer Tankstelle stoßen Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. Über ihren Häuptern bricht ein flammendes Inferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern. Danach geschehen Zeichen und Wunder: Menschen, die Brenner verglühen sah, sind noch am Leben, und ein unheimlicher Priester enthüllt ihm die unglaubliche Kunde, daß das Ende der Welt angebrochen sei und der Widersacher nun auf Erden wandle.
"Mit diesem neuen Roman wird Bestseller-Autor Wolfgang Hohlbein seine Fan-Gemeinde sicher noch vergrößern können. Die irrwitzige Mischung aus Spannung, Fantasy und Horror läßt den Leser eintauchen in eine atemberaubene Lektüre, von der man nicht so schnell los kommt." Berliner Morgenpost

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»Keine Sorge – es ist alles drin, was Sie brauchen.«

Und vermutlich noch eine ganze Menge mehr. Brenner konnte regelrecht spüren, wie das Vergessen durch die dünne Nadel in seinem Handrücken wieder in seinen Körper zurück, tropfte. Die Erinnerungen, von denen er sprach, würden nicht zurückkommen, solange er an diese Maschine angeschlossen war.

Schneider zögerte noch einen letzten, überflüssigen Moment, dann ging er, ohne sich zu verabschieden und ohne das Licht auszuschalten.

Hinterher wurde ihm klar, daß er alles in allem kaum länger als fünf Minuten in der Wäschekammer zugebracht hatte, aber während er es tat, schien die Zeit nicht nur stehengeblieben zu sein, sondern rückwärts zu laufen. Salid hatte es nicht noch einmal gewagt, sich umzudrehen, obwohl er wußte, was er gesehen hatte – nämlich nichts. Es waren nicht die Ungeheuer aus seiner Kindheit, die gekommen waren, um ein altes Versprechen einzulösen. Diesem Monster konnte er nicht entrinnen, indem er sich nur davor hütete, es anzusehen; denn es war in ihm. Aber seine Zeit war noch nicht gekommen. Salid starb innerlich tausend Tode, während er darauf wartete, daß der Aufzug kam und er sein selbstgewähltes Gefängnis verlassen konnte – er hätte seine rechte Hand darauf verwettet, eine geschlagene Stunde in dem kleinen Raum zugebracht zu haben.

Trotzdem ließ er noch einige Sekunden verstreichen, nachdem das Geräusch der Aufzugtür erklungen war. Erst dann trat er wieder auf den Gang hinaus und sah sich aufmerksam um. Der Lift war abgefahren, und die kleine Lampe neben derTür leuchtete wieder grün; die Kabine war also bereits an ihrem Ziel angelangt und wartete darauf, gerufen zu werden. Salid spielte eine Sekunde lang mit dem Gedanken, genau dies zu tun und den Aufzug anschließend zu blockieren, um sich den Rücken freizuhalten, entschied sich aber beinahe augenblicklich wieder dagegen. Abgesehen von dieser sonderbar verlassen wirkenden Etage befand er sich in einem ganz normalen Krankenhaus. Er tat besser nichts, was den normalen Ablauf störte. Also ging er wieder zu derTür, durch die der Arzt und seine ungebetenen Besucher verschwunden waren.

Auch dieser Teil des Flures war vollkommen leer, aber die Tür stellte sich als größeres Problem heraus, als er erwartet hatte. Das Schloß war nicht besonders raffiniert – ein simpler Mechanismus, der einrastete, sobald die Tür in den Rahmen fiel, aber es war ein Schloß, und auch wenn Salid Spezialist im Öffnen von Schlössern war, hielt es ihn auf, denn er stand praktisch mit leeren Händen da. Nach einigen Sekunden, in denen er ebenso vergeblich wie frustriert daran herumgefingert hatte, ging er zurück, um ein Werkzeug zu suchen.

Alles, was er zum Öffnen auch weit komplizierterer Schlösser benötigt hätte, befand sich in seiner Jacke, aber er wagte es nicht, die Wäschekammer noch einmal zu betreten, so daß er etliche Minuten damit verlor, Türen zu öffnen und die dahinter liegenden Räume nach einem Stück Draht oder einem anderen geeigneten Werkzeug abzusuchen. Danach allerdings ging alles sehr schnell. Sekunden, nachdem Salid zur Tür zurückgekehrt war, befand er sich auf der anderen Seite und ließ das Schloß lautlos wieder einrasten.

Auch dieser Teil des Korridors war vollkommen leer, aber von irgendwoher drangen Geräusche: gedämpfte Stimmen, ein leises Surren und Klicken und im Hintergrund das verzerrte Geplapper eines Radios. Der Flur war nicht sehr lang zweiTüren auf der linken, drei auf der rechten Seite – und endete vor einer weiteren Milchglastür, deren Aufschrift die dahinter liegenden Räume als Intensivstation auswies. Die Türen waren zu schmal, um ein Bett hindurchzuschieben und führten alle zu Verwaltungs-und Aufenthaltsräumen des Personals. Salid registrierte all dies mit einem einzigen raschen Blick und nicht wirklich auf einer bewußten Ebene. Aber er nahm jede noch so kleine Information auf, und wenn er sie brauchte, würde sie da sein. Möglicherweise war er kein Killer mehr, aber seine Instinkte funktionierten so präzise wie eh und je.

Er benötigte ungefähr zwei Sekunden, um die Richtung zu lokalisieren, aus der die Stimmen kamen: Eine derTüren auf der rechten Seite war nur angelehnt; durch den Spalt drang weißes Neonlicht. Keine Schatten. Wer immer dort drinnen war, bewegte sich jedenfalls nicht. Aber er redete, und er tat es weder besonders leise, noch in besonders gemäßigtem Ton – Salid konnte die Worte zwar immer noch nicht verstehen, aber was er belauschte, das war zweifellos ein Streit.

Lautlos näherte sich Salid derTür, sah durch den fingerbreiten Spalt und horchte noch konzentrierter. Seltsamerweise wurden die Stimmen zwar lauter, aber nicht deutlicher, und auch was er sah, gab ihm keinen besonderen Aufschluß: der schmale Ausschnitt eines ganz normalen Büros – Kunststoffboden, ein grauer Metallschreibtisch mit dem obligatorischen PC-Monitor, ein ordentlich aufgeräumter Aktenschrank … Dann begriff er: Er stand vor dem Vorzimmer des Arztes. Die Stimmen selbst kamen aus seinem Büro.

Er würde nicht weiterkommen, wenn er nicht ein gewisses Risiko einging. Salid sah sich noch einmal rasch und aufmerksam um, dann öffnete er die Tür und trat mit einem schnellen Schritt hindurch. Wie er erwartet hatte, war der Raum leer, aber auf der anderen Seite befand sich eine zweite Tür, die zu Schneiders eigentlichem Büro führte.

Nachdem er sich davon überzeugt hatte, daß ihn sein eigener Schatten nicht verraten würde, näherte er sich ihr und spähte vorsichtig in den dahinter liegenden Raum. Er war wesentlich größer als dieses Vorzimmer und erinnerte in seiner kalten Funktionalität mehr an eine Fabrikhalle als an ein Büro. Der Arzt, den er vorhin gesehen hatte, befand sich nicht darin, wohl aber die beiden anderen Männer. Der ältere, grauhaarige saß in einem schweren Ledersessel hinter dem Schreibtisch, während der jüngere aufgeregt auf der anderen Seite des Tisches hin und her lief.

Etwas Sonderbares geschah: Selbst draußen, unmittelbar vor derTür, hatte Salid die Worte nicht verstehen können, obwohl sich wahrlich keiner der beiden Mühe gab, leise zu sein. Jetzt, als er sie sehen konnte, wurden aus Lauten plötzlich Worte.

»Ich hätte Sie für vernünftiger gehalten, Bruder Johannes«, sagte der Grauhaarige. Seine Stimme klang sehr streng, strafend, aber nicht wie die eines Vaters, der mit seinem uneinsichtigen Sohn sprach, sondern wie die eines Schulleiters, der mit einem seiner Zöglinge spricht – einem, dem er insgeheim am liebsten den Hals herumgedreht hätte. »Fällt Ihnen nicht selbst auf, wie lächerlich das klingt, was Sie da sagen?«

Johannes blieb mitten im Schritt stehen und starrte sein Gegenüber an. »Nennen Sie mich nicht Bruder«, sagte er zornig. »Ich bin nicht Ihr Bruder, Alexander – oder wie immer Sie heißen.«

Der Mann, der sich Alexander nannte, hob besänftigend die Hände, aber die Geste war ebenso falsch wie das Lächeln, das er dabei auf sein Gesicht zwang. »Wie ich gerade sagte: Sie benehmen sich kindisch. Ich muß gestehen, ich bin ein wenig enttäuscht von Ihnen.«

»Enttäuscht? Worüber? Daß ich mich nicht mit ein paar netten Worten abspeisen lasse und einfach wieder gehe? Daß ich mich nicht einschüchtern lasse wie dieser sogenannte Arzt?«

»Professor Schneider ist ein fähiger Mann«, sagte Alexander. »Was haben Sie gegen ihn?«

»Nichts – außer vielleicht, daß er seinen Eid gebrochen hat. Er macht diesen armen Kerl krank, statt ihm zu helfen.« Alexander setzte sichtbar zu einer scharfen Entgegnung an, beließ es aber dann bei einem Kopfschütteln und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. »Sie sollten sich selbst reden hören, Johannes«, sagte er, nun in beinahe sanftemTon. »Was Sie da sagen, klingt verdammt nach Paranoia, ist Ihnen das klar?« »Verfolgungswahn?« Johannes lachte bitter. »Wer weiß? Vielleicht haben Sie sogar recht. Wenn es um das Ende der Welt geht, ist ein bißchen Paranoia vielleicht ganz angebracht.« Salid hätte sich um ein Haar verraten. Noch vor einer Sekunde hatte er überlegt, wieder zu gehen und die beiden ihrem Streit zu überlassen, der ihn nichts anging, aber Johannes' Worte machten alles anders. Konnte es sein, daß … daß er nicht der einzige war, der wirklich wußte, was geschah? Aber das war unmöglich! Es hatte keine Überlebenden außer ihm gegeben – ihm und diesem Versicherungsvertreter, der in irgendeinem der Zimmer hinter der nächsten Glastür lag und den zu holen er gekommen war!

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