Wolfgang Hohlbein - Der Wiedersacher

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Auf der Suche nach einer Tankstelle stoßen Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. Über ihren Häuptern bricht ein flammendes Inferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern. Danach geschehen Zeichen und Wunder: Menschen, die Brenner verglühen sah, sind noch am Leben, und ein unheimlicher Priester enthüllt ihm die unglaubliche Kunde, daß das Ende der Welt angebrochen sei und der Widersacher nun auf Erden wandle.
"Mit diesem neuen Roman wird Bestseller-Autor Wolfgang Hohlbein seine Fan-Gemeinde sicher noch vergrößern können. Die irrwitzige Mischung aus Spannung, Fantasy und Horror läßt den Leser eintauchen in eine atemberaubene Lektüre, von der man nicht so schnell los kommt." Berliner Morgenpost

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»Es funktioniert alles tadellos.«

Schneiders Blick machte deutlich, was er vom technischen Verständnis seiner Nachtschwester hielt. Aber er sparte sich jede dementsprechende Bemerkung. »Es ist gut, Schwester«, sagte er. »Bitte sehen Sie jetzt nach unseren Gästen. Ich möchte nicht, daß sie zu lange allein sind.«

Die Schwester ging, aber Schneider machte keine Anstalten, ihr zu folgen. Allerdings sagte oder tat er auch nichts, sondern sah Brenner nur weiter auf diese sonderbare Art an. Seine Blicke begannen ihn allmählich nicht nur zu beunruhigen, sondern regelrecht nervös zu machen. Irgend etwas stimmte hier nicht.

»Fühlen Sie … sonst noch eine Veränderung?« fragte er schließlich.

»Sollte ich denn?«

»Ich hasse es, auf eine Frage eine Gegenfrage anstelle einer Antwort zu bekommen«, sagte Schneider, schon wieder eine Spur schärfer, aber trotzdem noch immer hörbar nervös.

»Ich bin nicht sicher«, sagte Brenner. »Ich glaube, ich erinnere mich jetzt besser.«

»Woran?«

»Keine Ahnung«, gestand Brenner. »Gestern hätte ich noch geschworen, daß es nur Alpträume sind, aber mittlerweile … « Er zuckte im Liegen mit den Schultern, und das tat weh; so sehr, daß er es kein zweites Mal versuchen würde. »Was ist eigentlich wirklich passiert? Ich erinnere mich nur an eine Explosion und Feuer-und jede Menge krauses Zeug.«

»Viel mehr weiß ich auch nicht«, antwortete Schneider – in einem Ton, der dem hörbaren Nachsatz und das ist gelogen gleichkam. Mittlerweile schien er sich wohl auch darauf eingestellt zu haben, daß Brenner wieder sehen konnte; denn als er fortfuhr, wich er jedem direkten Blickkontakt aus. »Ich kann Ihnen nur das sagen, was in den Zeitungen gestanden hat. Wie es aussieht, sind Sie und dieses Mädchen direkt in den großen Showdown zwischen Abu el Mot und einer CIA-Einheit hineingeraten.«

»Abu el Mot?«

»Ein Terrorist«, antwortete Schneider. »Sein richtiger Name ist Salim oder Salid … irgend etwas in dieser Art. Sie haben ihn seit zehn Jahren rund um die Welt gejagt – und Sie und dieses arme Mädchen hatten anscheinend das Pech, genau dort zu sein, wo sie ihn gestellt haben.«

»Moment«, sagte Brenner. »Wenn ich mich richtig erinnere, ist das halbe Kloster in die Luft geflogen – «

»Das ganze«, verbesserte ihn Schneider. »Es gab keine Überlebenden, abgesehen von Ihnen. Und auch Sie haben nur überlebt, weil Sie sich ungefähr zehn Meter unter der Erde befanden.«

»Aber so etwas gibt es doch nicht«, sagte Brenner. Eigentlich tat er es wider besseres Wissen; er spürte einfach, daß jedes Wort von dem, was Schneider sagte, wahr war. Trotzdem fuhr er fort: »Ich meine, so was passiert doch nur im Film.«

»Stimmt«, sagte Schneider. »Normalerweise kommt so etwas nur in amerikanischen Action-Filmen vor; und nicht einmal in den besten. Aber diesmal ist es wirklich passiert.«

»Ein CIA-Helikopter und ein weltweit gesuchter Terrorist liefern sich über einem verwunschenen Kloster ein Luftduell, und ich erinnere mich nicht einmal. Das ist unfair.«

Schneider lächelte. Aber nur für eine Sekunde. »Das werden Sie schon noch«, sagte er. »Ich schätze, Sie werden eine Menge Geld mit der Geschichte verdienen, wenn Sie erst einmal hier heraus sind und die Journalisten über Sie herfallen. Aber ich fürchte, zuvor werden Sie noch eine Menge Fragen beantworten müssen.«

»Die CIA?«

Schneider verneinte. »Ich sagte doch, so etwas passiert normalerweise nur in zweitklassigen Filmen, nicht in Wirklichkeit und nicht in der Bundesrepublik Deutschland. Wenn ich die Zeitungen richtig gelesen habe, haben die Amerikaner im Augenblick die Köpfe eingezogen und spielen toter Mann. Die Öffentlichkeit ist nicht glücklich über diese Wildwest-Aktion, und die Presse spielt die Geschichte entsprechend hoch. In den letzten Tagen waren dreimal Beamte der Staatsanwaltschaft hier, von der Polizei ganz zu schweigen. Ich halte sie Ihnen vom Leibe, solange ich kann. Aber allzu lange werde ich es nicht mehr können, fürchte ich.«

»Ich kann Ihnen nicht viel sagen«, meinte Brenner.

»Seien. Sie froh«, antwortete Schneider. »Und wenn Sie noch einen privaten Rat von mir wollen: Bleiben Sie dabei. Ganz egal, wer Sie fragt. Und was.«

Seltsam – aber wieso hatte Brenner immer mehr das Gefühl, daß Schneider um den heißen Brei herumredete? Er hatte selten einen Menschen getroffen, der so direkt war wie dieser Arzt, aber jetzt druckste er herum wie ein Schuljunge. Brenner beschloß, es ihm – und sich selbst – ein bißchen leichter zu machen und ihm ein Stichwort zu geben.

»Dieses Mädchen, das bei mir war … die Anhalterin. Hat man sie gefunden?«

»Nein«, antwortete Schneider. »Nicht einmal ihren Leichnam. Er muß vollkommen verbrannt sein.«

Aber woher wußte Schneider dann von ihr? Wenn von den Bewohnern des Klosters niemand überlebt hatte, dann konnte auch niemand wissen, daß er das Mädchen bei sich gehabt hatte. Und das wiederum konnte nur eines bedeuten: Schneider log. Aber warum?

»Ist das überhaupt möglich?« fragte Brenner.

»Daß ein menschlicher Körper vollkommen zu Asche verbrennt?« Schneider nickte. »Warum nicht? Zumindest theoretisch. «

»Und praktisch?«

»Ich habe keine Ahnung«, gestand Schneider. »Ich war nicht dort. Ich weiß nur, was man mir gesagt hat. Und das ist nicht viel.«

»Sie machen ein ziemliches Geheimnis daraus, wie?« »Wundert Sie das?« fragte Schneider. »Wie gesagt, dieÖffentlichkeit steht Kopf. Raketenduelle zwischen Hubschraubern gehören ins Kino, nicht in den Taunus. Und dann noch dieses seltsame Kloster … «

Der gespannte Unterton in seiner Stimme war nicht mehr zu überhören; offenbar nicht einmal für ihn selbst, denn nach einer Sekunde fügte er mit einem leisen, nervösen Lachen hinzu: »Was für eine Art Kloster war das überhaupt? Ich lebe seit zwanzig Jahren hier, aber ich habe nie davon gehört, obwohl es keine zwanzig Kilometer entfernt ist.«

Das war die erste wirklich konkrete Information, die Brenner erhielt, seit er in diesem seltsamen Krankenhaus aufgewacht

war. Aber er hatte in den letzten Minuten eine ganze Menge Informationen bekommen, die vielleicht weniger konkret, aber sehr viel beunruhigender waren; wie zum Beispiel die, daß Schneider offensichtlich nicht hiergeblieben war, um ihm irgend etwas mitzuteilen, sondern um etwas von ihm zu erfahren.

»Ich habe keine Ahnung«, sagte er wahrheitsgemäß.«Aber wenn ich mich nicht sehr täusche, hatten sie nicht einmal elektrischen Strom. Und sie schienen nicht sehr begeistert zu sein, als sie uns sahen. «

Schneider wurde direkter. »Sonst ist Ihnen nichts aufgefallen?«

»Nichts, woran ich mich erinnere«, antwortete Brenner. »Warum?«

»Ich bin nur neugierig«, sagte Schneider.

Und außerdem lügst du wie gedruckt, dachte Brenner. Er glaubte es nicht, er wußte es. Plötzlich war alles ganz klar. Das ungute Gefühl, das er seit seinem vorletzten Erwachen hatte, wurde von einer Sekunde auf die andere zur Gewißheit: Irgend etwas stimmte hier nicht. Er war nicht nur als Patient hier, sondern auch als Gefangener.

»Vielleicht fällt mir noch etwas ein«, sagte er. »Wie es aussieht, war Ihre Prognose ja richtig. Nach und nach kommt alles zurück. Auch meine Erinnerungen.«

Schneider machte keinen Hehl aus seiner Enttäuschung, aber er versuchte auch nicht, Brenner weiter zu bedrängen. »Vermutlich haben Sie recht«, sagte er. »Wir können uns später noch lange genug unterhalten – vielleicht zu einer etwas zivilisierteren Zeit. Kann ich Sie allein lassen, ohne daß Sie wieder spazierengehen?«

Brenner hob die freie Hand zum Kopf, aber er hütete sich, ihn wirklich zu berühren. »Sicher«, sagte er. »Aber Sie könnten mir noch einen Gefallen tun. Mixen Sie etwas gegen Kopfschmerzen in den Chemiecocktail, mit dem mich diese Maschine vollpumpt.«

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