David Seltzer - Das Omen
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- Название:Das Omen
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne Verlag
- Жанр:
- Год:1976
- Город:München
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»Wenn du Angst hast, daß ich irgend etwas tun könnte«, sagte sie. »dann irrst du dich sehr. Ich habe mit dem Psychiater gesprochen, und ich sehe die Dinge jetzt viel klarer. Es ist nicht Damien, der schuld an all dem ist, ich bin’s.«
»Katherine …«
»Hör mir zu. Ich nehme ein Medikament, das Librium heißt. Es ist ein Medikament gegen Depressionen. Und es wirkt. Ich will nach Hause. Und ich möchte, daß du zurückkommst.«
Sie schwieg. Als sie wieder sprach, klang ihre Stimme heiser. »Ich wünsche mir so sehr, es käme alles wieder in Ordnung.«
»Wer hat dir das Medikament gegeben?« fragte Thorn.
»Dr. Greer.«
»Bleib in diesem Krankenhaus, Katherine. Verlaß dein Bett nicht, bis ich dich hole! Hörst du!«
»Ich möchte so gern nach Hause, Jerry.«
»Um Himmels willen …«
»Aber es geht mir gut!«
»Es geht dir noch nicht gut!«
»Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen um mich.«
»Katherine!«
»Ich fahre nach Hause, Jeremy.«
»Du bleibst, bis ich komme!«
»Wann?«
»Morgen früh.«
»Aber was ist, wenn irgend etwas zu Hause nicht stimmt? Ich habe dort angerufen …«
»Ich weiß, daß zu Hause irgend etwas nicht stimmt, Katherine.«
Es überlief sie kalt, als sie seine Worte hörte.
»Jerry?« fragte sie ruhig. »Was meinst du? Was stimmt nicht?«
»Ich kann dir das nicht durchs Telefon sagen«, antwortete Thorn verzweifelt.
»Was ist passiert? Was ist zu Hause los? Was ist nicht in Ordnung?«
»Warte doch, bis ich zu dir komme. Aber bleib, bitte, im Krankenhaus. Ich bin morgen früh bei dir und erkläre dir alles.«
»Bitte, tu mir das nicht an …«
»Du bist es nicht, Katherine. Mit dir ist alles in Ordnung.«
»Was sagst du da?«
Im Hotelzimmer warf Jennings Thorn einen verzweifelten Blick zu und schüttelte den Kopf.
»Jerry?«
»Er ist nicht unser Kind«, sagte Thorn. »Katherine, Damien gehört jemand anders.«
»Was?«
»Geh nicht nach Hause«, warnte Thorn noch einmal. »Warte in der Klinik auf mich.«
Er legte auf. Katherine blieb wie betäubt sitzen, bis sie hörte, daß die Verbindung unterbrochen war. Langsam legte sie den Hörer auf die Gabel, dann starrte sie auf die Schatten, die an den Wänden spielten. Draußen, vor ihrem Zimmer im sechsten Stock, ging der Sommer dahin …
Sie hatte Angst, aber sie merkte, daß das Gefühl der Panik, das sonst ihre Angst immer begleitet hatte, verschwunden war. Das Medikament wirkte, sie war nun wieder imstande, klar zu denken.
Einen Augenblick nur zögerte sie, dann nahm sie den Hörer ab und wählte die Nummer ihres Hauses. Und wieder antwortete niemand. Dann reckte sie sich mühevoll hoch und drückte auf den Knopf der Gegensprechanlage über ihrem Bett.
»Ja, Ma’am?« antwortete eine Stimme.
»Ich muß das Krankenhaus verlassen. An wen kann ich mich wenden?«
»Sie brauchen die Erlaubnis Ihres Arztes.«
»Würden Sie, bitte, einmal sehen, ob Sie ihn finden können?«
»Ich will es versuchen.«
Es klickte. Katherine wartete. Eine Krankenschwester brachte ihr den Lunch, doch sie hatte keinen Appetit. Auf dem Tablett stand ein kleiner Teller Pudding. Sie berührte ihn. Wie kühl, wie beruhigend! Sie nahm ein wenig Pudding zwischen die Finger …
*
Einige hundert Meilen entfernt, auf dem Friedhof von Cerveteri, war alles ruhig. Schwere Wolken hingen am Himmel, nur ein kaum hörbares Scharren durchbrach die Stille. Neben den beiden offenen Gräbern bewegten zwei Hunde mechanisch ihre Beine, während sie Schmutz in die offenen Gräber schaufelten, Schmutz, Sand, Lehm und Erde, die langsam die Überreste des Schakals und des Kindes bedeckten.
In einiger Entfernung hingen die angefressenen Überreste eines Hundes am eisernen Gittertor, während ein einsamer Hund den Kopf hob und einen klagenden Laut ausstieß. Der Laut wurde zu einem Gebell, das weithin hallte, das lauter und lauter wurde, als die anderen Tiere einfielen, bis die Luft von dem mißtönenden Chor des Todes erfüllt war.
In ihrem Hospitalzimmer drückte Katherine wieder auf den Knopf, und ihre Stimme klang ungeduldig.
»Ist jemand da?« fragte sie.
»Ja?« antwortete eine Stimme.
»Ich meine … ich habe Sie gebeten, meinen Arzt zu suchen.«
»Ich fürchte, ich kann es nicht. Er soll im Operationssaal sein.«
Katherine wurde ungehalten,
»Könnten Sie herkommen und mir behilflich sein?«
»Ich werde versuchen, jemanden zu Ihnen zu schicken.«
»Bitte, beeilen Sie sich.«
»Ich werde tun, was ich kann.«
Sie schaffte es, aus dem Bett zu kommen, dann ging sie zum Schrank, in dem ihre Kleider hingen. Das Jackenkleid war leicht anzuziehen, aber das Nachthemd, das sie trug, war hoch bis zum Hals zugeknöpft, und als sie sich im Spiegel betrachtete, fragte sie sich, ob es überhaupt möglich war, daß sie das Ding loswurde … mit dem Gips am Arm!
Dieses fürchterliche Ding. Es war purpurfarben, hauchdünn und einfach lachhaft in den Augen einer Frau, deren Arm festgegipst auf einer Stütze lag. Katherine zerrte an den Knöpfen, und ihre Enttäuschung wuchs, als sie diese Knöpfe nicht öffnen konnte. Dann verlor sie vollends die Geduld. Sie zerrte am Verschluß. Die Knöpfe sprangen ab. Katherine versuchte, das Ding über den Kopf zu ziehen, doch Gesicht und Haare wurden dieses fürchterliche Gewirr aus dünnem, purpurfarbenem Stoff nie und nimmer los …
Auf dem Friedhof wuchs das Geheul der Hunde zum Wutgeheul; im Hospital kämpfte Katherine gegen den Zugriff dieses Stoffungeheuers, das sich immer enger um ihren Kopf und ihren Hals schlang. Panische Angst kam über sie. Sie begann zu keuchen, aber dann öffnete sich eine Tür und sie entspannte sich, weil sie wußte, daß endlich Hilfe gekommen war.
Das schaurige Geheul der Hunde dröhnte über den Cimitero di Sant’ Angelo. Es wurde von Augenblick zu Augenblick stärker.
»Hallo«, sagte Katherine und versuchte zu sehen, wer hereingekommen war.
Aber als ihr niemand antwortete, wirbelte sie herum. Aber sie sah nichts als den schleierartigen Stoff.
»Ist jemand hier?«
Und dann sah sie die Frau.
Es war Mrs. Baylock. Ihr Gesicht war weiß gepudert, der grinsende Mund dick mit einem roten Lippenstift bemalt. Sprachlos starrte Katherine die Frau an, die langsam an ihr vorbeiging, die Fenster öffnete und dann auf die Straße hinuntersah.
»Könnten Sie mir helfen …«, flüsterte Katherine. »Ich scheine … ich scheine hier alles verdreht zu haben.«
Mrs. Baylock grinste. Katherine lachte beim Anblick dieses komischen Gesichtes.
»Es ist ein schöner Tag, Katherine«, sagte die Frau. »Ein schöner Tag zum Fliegen.«
Und dann machte sie ein paar Schritte und ihre Hände griffen fest in das rote Nachthemd.
»Bitte …«, sagte Katherine.
Einen langen letzten Augenblick sahen sie sich in die Augen.
»Sie sind eine wunderschöne Frau«, sagte Mrs. Baylock. »Geben wir uns einen Kuß?«
Sie beugte sich vor, und Katherine wich zurück, aber die Frau zog sie mit einer heftigen Bewegung zum Fenster.
Am Eingang der Notstation fuhr mit heulender Sirene und Rotlicht ein Krankenwagen vor, als hoch über ihm in einem Fenster des sechsten Stocks die Gestalt einer Frau auftauchte – ein purpurfarbenes Nachthemd überm Kopf, als sie graziös hinabzuschweben begann.
Wie in Zeitlupe schien die Gestalt sich zu senken. Es war, als hinterließe sie ein Zeichen in der Luft. Niemand sah es, bis der Körper auf dem Dach des Krankenwagens landete, noch einmal hochflog, ehe er zur Ruhe kam … ehe er schließlich wie tot in der Einfahrt zur Unfallstation liegenblieb.
Ruhe war nun eingekehrt in Cerveteri. Die Gräber waren zugedeckt, die Hunde im Dickicht verschwunden.
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