David Seltzer - Das Omen
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- Название:Das Omen
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne Verlag
- Жанр:
- Год:1976
- Город:München
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Jennings schlug wild um sich. Er spürte die Kamera unterm Kinn … die Linsen waren beim Angriff der wütenden Meute zerbrochen.
Thorn hatte inzwischen fast den Zaun erreicht, aber auf einmal war das Tier dicht hinter ihm. Das geifernde Maul biß ins Fleisch seines Rückens. Thorn versuchte sich zu wehren, indem er mit aller Gewalt dem Ausgang zustrebte, aber das Tier heftete sich an ihn, sprang mit erhobenen Vorderbeinen an ihm hoch, so daß er fiel. Ein kleines Stück kroch er so weiter, um sich alsbald wieder aufzurichten, doch die andern Hunde waren schon da – wie viele Hunde eigentlich? Er konnte kaum noch etwas sehen außer diesen Zähnen, die dicht vor seinen Augen aufblitzten … Speichel traf ihn, ekliger Hundespeichel, und noch einmal kämpfte er in wilder Wut gegen diese höllische Meute, nur um den Zaun zu erreichen. Es schien unmöglich.
Eine Weile lag er da und spürte nur noch den brennenden Schmerz der Bisse in seinem Rücken. Nicht weit von ihm kauerte Jennings am Boden – ebenfalls von diesen Bestien umringt, die fortwährend nach seinem Hals schnappten. Auf einmal spürte Thorn keinen Schmerz mehr. Sein Körper spannte sich. Es gab jetzt nur eines: laufen, laufen, laufen! Er stützte sich auf die Hände, auf die Knie, er kroch auf allen vieren. Die Hunde ihm nach. Da berührte er etwas Kaltes: das Eisen, welches Jennings geworfen hatte! Mit diesem Eisen schlug er um sich – blindlings, und mit einem Mal sah er, daß er getroffen hatte, denn Blut floß, ein Hund vollführte einen irren Tanz; ein Augapfel baumelte an blutigen Sehnen aus seiner Höhle … und das war Thorns große Chance. Noch einmal stieß er zu. Noch einmal schwang er das Eisen im Kreis. Endlich stand er auf den Beinen.
Jennings rollte am Boden, bis er einen Baum erreicht hatte. Er tastete nach einem Ast. Er versuchte sich hochzuziehen, während die Hunde sich an ihm festbissen und an den Riemen seiner Fototasche zerrten. Und während er mit ihnen kämpfte, löste irgendeine Bewegung das Blitzgerät aus. Die Tiere duckten sich, als das grelle Licht sie blendete.
Nun war Thorn auf den Füßen. Immer noch schlug er wild mit dem Eisen zu. Er traf Köpfe und Mäuler, während er rückwärts dem Zaum entgegentaumelte.
Jennings war nicht weit vom Baum. Er hielt sein Blitzgerät vor sich und löste es jedesmal aus, wenn die Hunde herankamen. Er trieb sie zurück, bis er endlich die Einfriedung erreicht hatte.
Sofort rannte er zu Thorn. Immer noch hielt er mit seinen Blitzen die Hunde in Schach, während Thorn hinüberzuklettern begann. Seine Kleider waren zerrissen, sein Gesicht blutete. Mühsam zog er sich hoch, dann ließ er sich einfach fallen. Er hatte es geschafft, als er jenseits des Zauns hart auf die Erde fiel. Jennings folgte ihm, und immer wieder flammte sein Blitzlicht auf. Schließlich warf er es gegen die heulenden Hunde, während er mit einem Satz hinuntersprang.
Thorn taumelte. Jennings hielt ihn fest und zog ihn zum Auto, in dem der Fahrer ihnen müde entgegensah und dann erschrocken aufstöhnte. Er griff nach der Zündung, aber die Schlüssel waren nicht da. Dann riß er die Tür auf und half Jennings, Thorn auf den Rücksitz des Wagens zu schaffen.
Als Thorn im Wagen lag und Jennings zum Kofferraum rannte, um die Wagenschlüssel zu holen, schaute er zu den Hunden zurück, die sich wie wahnsinnig gebärdeten. Heulend vor Wut rasten sie immer wieder gegen das Tor. Einer versuchte darüber zu springen, und er hätte es beinahe geschafft, doch er wurde am Hals aufgepfählt und das Blut spritzte wie eine Fontäne aus der Wunde. In ihrer wilden Wut warfen sich die anderen Hunde auf ihn und zerfleischten ihn. Seine Beine zuckten wild. Sein Heulen war markerschütternd.
Die Hintertür des Taxis war noch geöffnet, als der Wagen bereits davonraste. Fassungslos schaute der Fahrer in den Rückspiegel. Thorn und Jennings sahen nicht mehr wie Menschen aus, sie lagen da wie eine unförmige Masse aus Blut und Kleidern. Sie hielten sich umklammert und weinten wie Kinder.
11
Der Taxifahrer hatte sie zu einer Unfallstation in einem Krankenhaus gebracht. Danach hatte er ihr Gepäck aus dem Wagen geladen und war davongefahren. Thorn war wie in Trance, aber Jennings beantwortete alle Fragen. Er nannte falsche Namen und erzählte eine Geschichte, die die Leute im Hospital ihm sogar glaubten.
Er berichtete ihnen, sie seien betrunken gewesen und über ein Privatgrundstück gegangen. Gewiß – Warnschilder habe es gegeben, daß die Schuppen von bissigen Hunden bewacht wurden. Irgendwo in den Außenbezirken Roms sei’s gewesen, doch er könne sich nicht mehr daran erinnern, wo … nur daß es dort auch einen hohen Zaun mit spitzen Gittern gegeben habe – ja, auf die sei sein Freund gefallen …
Die Wunden der beiden Männer wurden behandelt, man gab ihnen eine Tetanusspritze, man sagte, sie sollten in einer Woche wiederkommen und sich einer Blutuntersuchung unterziehen, damit man sicher sei, daß die Spritzen gewirkt hätten. Sie zogen sich um und gingen.
*
Irgendwo fanden sie ein kleines Hotel, in dem sie sich unter falschen Namen eintrugen. Der Pförtner bestand darauf, sie sollten im voraus bezahlen, und dann gab er ihnen den Schlüssel zu einem Einzelzimmer.
Sofort ging Thorn ans Telefon. Er versuchte verzweifelt, Katherine zu erreichen, während Jennings im Zimmer auf und ab ging.
»Die Biester hätten Sie umbringen können, und sie taten es nicht«, sagte Jennings, und deutlich war die ausgestandene Angst in seiner Stimme zu hören. »Ich war es, hinter dem sie her waren; sie haben immer versucht, meinen Hals zu erwischen.«
Thorn hob die Hand, damit Jennings schwieg. Ein dunkler Blutfleck war auf seinem Hemd.
»Haben Sie mitgekriegt, was ich Ihnen gesagt habe, Thorn? Hinter mir waren sie her, nach meinem Hals haben sie geschnappt.«
»Ist dort das Krankenhaus?« fragte Thorn.
»Ja, sie liegt in Zimmer 4A.«
»Mein Gott, wenn ich das Blitzlicht nicht mitgehabt hätte …«, fuhr Jennings fort.
»Würden Sie es, bitte, versuchen?« bat Thorn. »Es ist sehr, sehr dringend.«
»Wir müssen irgend etwas tun, Thorn.«
Thorn drehte sich um und betrachtete die dunklen Stellen, welche die Riemen an seinem Hals hinterlassen hatten.
»Suchen Sie die Stadt Meggido«, sagte er ruhig.
»Wie, zum Teufel, soll ich denn das machen? Wo soll ich sie denn suchen?«
»Ich weiß nicht. Gehen Sie in eine Bibliothek.«
»Eine Bibliothek! Du lieber Himmel!«
»Hallo?« rief Thorn ins Telefon. »Katherine?«
In ihrem Klinikbett setzte sich Katherine auf, als sie hörte, daß die Stimme ihres Mannes bebte. In ihrer unverletzten Hand hielt sie den Hörer, die andere lag unbeweglich auf der weißen Stützplatte.
»Ist bei dir alles in Ordnung?« fragte Thorn.
»Ja. Bei dir auch?«
»Ja. Ich wollte mich nur vergewissern …«
»Wo bist du?«
»Ich bin in Rom. In einem Hotel, das Imperatore heißt.«
»Was ist los?«
»Nichts.«
»Bist du krank?«
»Nein, ich war besorgt …«
»Komm zurück, Jerry.«
»Ich kann jetzt noch nicht zurückkommen.«
»Ich fürchte mich.«
»Du brauchst dich vor nichts zu fürchten.«
»Ich habe im Haus angerufen und keine Antwort gekriegt.«
In seinem Hotelzimmer beobachtete Thorn den Fotografen, der sein Hemd wechselte und sich darauf vorbereitete, auszugehen.
»Jerry?« sagte Katherine. »Ich würde es für besser halten, wenn ich nach Hause ginge.«
»Bleib, wo du bist«, meinte Thorn.
»Ich mach mir wegen Damien Sorgen.«
»Nähere dich nicht dem Haus, Katherine!«
»Aber ich muß … ich muß …«
»Hör mir genau zu, Katherine. Geh nicht in die Nähe des Hauses.«
Katherine schwieg einen Augenblick, weil seine Stimme so aufgeregt klang.
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