John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Ihr werdet es vielleicht nicht glauben wollen, aber der arme Bilbo war überrumpelt. Bisher hatte er all seine Gedanken und Kräfte darauf gerichtet, zum Berg zu kommen und den Eingang zu finden. Nie hatte er sich den Kopf darüber zerbrochen, wie man den Schatz fortbringen könnte, und gewiß nicht, wie sein eigener Anteil bis nach Beutelsend unterm Berg geschafft werden sollte.

Ein scheußlicher Verdacht wuchs in ihm auf Hatten auch die Zwerge diesen wichtigen Punkt vergessen, oder lachten sie sich schon die ganze Zeit über ins Fäustchen? Das ist die Wirkung, die Drachenzauber auf den Unerfahrenen hat. Bilbo hätte auf der Hut sein sollen – aber Smaug war eine überwältigende Persönlichkeit.

»Ich will dir etwas verraten«, sagte Bilbo und mußte sich anstrengen, seinen Freunden treu zu bleiben und den Mut zu behalten. »Das Gold war bloß ein Hintergedanke. Wir kamen über den Berg hinweg und unter dem Berg hindurch, auf Wellen und mit dem Wind – aus Rache. Sicher, o Smaug, du unendlich Reicher, du mußt begreifen, daß dein Erfolg dir erbitterte Feinde gemacht hat!«

Jetzt mußte Smaug schrecklich lachen – ein verheerendes Lachen, das Bilbo einfach auf den Boden warf, während hoch droben im Gang die Zwerge zusammenkrochen und sich nichts anderes vorstellen konnten, als daß es mit dem Hobbit ein plötzliches und scheußliches Ende genommen hätte.

»Rache!« schnaufte er, und das Aufglühen seiner Augen erhellte die Halle vom Boden bis zur Decke mit Scharlachblitzen.

»Rache! Der König unter dem Berg ist tot, und wo sind seine Nachkommen, die ihn zu rächen wagen?

Girion, Fürst auf Dal, ist tot. Und wie ein Wolf unter den Schafen habe ich sein Volk gefressen. Wo sind seine Enkelsöhne, die es wagen, mir zu nahen? Ich töte, wen und wo und wann ich will, und keiner kann mir widerstehen. Ich brachte die alten Krieger um, und solche Krieger gibt es heute in der Welt nicht mehr. Und damals war ich noch jung und zart. Jetzt aber bin ich alt und stark, stark, stark, Dieb dort im Schatten!« Er glotzte zu Bilbo hinüber. »Meine Rüstung ist ein zehnfacher Schild, meine Zähne sind Schwerter, meine Klauen Speere, das Aufschlagen meines Schwanzes ist ein Donnerkeil, meine Schwingen sind Wirbelstürme, und mein Atem bringt den Tod!«

»Ich habe immer geglaubt«, sagte Bilbo mit furchtsamem Räuspern, »daß Drachen unterwärts etwas empfindlicher sind, besonders in der Gegend der, hm, Brust, sagen wir mal. Aber zweifellos, ein so gerüsteter gewaltiger Drache hat daran gedacht.«

Smaug hielt kurz in seiner Prahlerei inne. »Eure Kenntnisse sind veraltet«, schnappte er. »Unten wie oben bin ich mit Eisenschuppen und steinharten Gemmen ausgerüstet. Keine Klinge dringt jemals hindurch.«

»Ich hätte es mir denken können«, sagte Bilbo. »Wirklich, nirgendwo ist einer, der dir das Wasser reichen könnte, o Fürst Smaug, du Undurchdringlicher. Welch eine Herrlichkeit, eine Weste aus feinsten Diamanten zu besitzen!«

»Ja, in der Tat, das ist selten und wundervoll«, erwiderte Smaug, der sich ungewöhnlich geschmeichelt fühlte. Er wußte nicht, daß der Hobbit bei seinem ersten Besuch schon einen Blick auf seine eigentümliche Unterbekleidung geworfen hatte und daß es ihn aus ganz besonderen Gründen gelüstete, noch einmal genauer nachzuschauen. Der Drache rollte sich herum. »Schau«, sagte er.

»Was meinst du dazu?«

»Das ist ja toll! Wunderbar! Vollkommen und fehlerlos! Geradezu verblüffend!« rief Bilbo laut. Aber im Innern dachte er: Alter Narr! Da ist doch ein leerer Fleck an seiner linken Brust, so nackt wie eine Schnecke ohne Haus!

Nachdem er das gesehen hatte, wollte Mister Beutlin auf schnellstem Weg verschwinden. »Sehr schön«, sagte er. »Aber jetzt will ich deine Herrlichkeit nicht länger stören und dich deines vielbenötigten Schlafs nicht länger berauben. Ich glaube, daß Ponys schwer zu fangen sind, wenn sie einen großen Vorsprung haben, und mit Meisterdieben ist das ebenso!« fügte er als Abschiedsgruß hinzu, während er davonjagte und den Gang hinauffloh.

Es war eine unglückselige Bemerkung, denn der Drache spie enorme Flammen hinter ihm her. Und so schnell Bilbo auch geflüchtet sein mochte, war er doch längst nicht weit genug gerannt, als Smaug seinen gräßlichen Kopf gegen den Tunneleingang schlug. Glücklicherweise paßte der mächtige Kopf keineswegs ganz hinein. Aber die Nüstern spien Feuer und Qualmwolken hinter Bilbo her, so daß er beinahe das Bewußtsein verlor. Blind vor Schmerz und Angst stolperte er weiter. Er hatte sich schon sehr geschmeichelt gefühlt, weil er sich so klug mit Smaug unterhalten konnte, aber der Fehlgriff am Schluß brachte ihn zu Verstand.

Lach nie über Drachen, solang sie lebendig sind, Bilbo, du Narr! sagte er zu sich selbst – und das wurde später einer seiner Lieblingssprüche (heute ist es sogar ein Sprichwort). Du hast noch längst nicht dieses Abenteuer hinter dir, fügte er hinzu, und damit sollte er recht haben.

Fast war es Abend geworden, als Bilbo wieder herauskam, stolperte und auf der Türschwelle in Ohnmacht fiel. Die Zwerge brachten ihn wieder zum Bewußtsein und kümmerten sich um seine Brandblasen – so gut sie es konnten. Aber es dauerte noch lange, bis die Haare auf seinem Hinterkopf und auf seinen Fersen wieder richtig nachgewachsen waren. Sie waren versengt und bis auf die Haut hinunter gekräuselt. Seine Freunde taten ihr Bestes, um ihn wieder aufzumuntern. Sie waren begierig auf seinen Bericht, und ganz besonders interessierte es sie, warum der Drache einen solch schrecklichen Spektakel gemacht hatte und auf welche Weise Bilbo entkommen war.

Aber der Hobbit hatte Sorgen, und er fühlte sich unbehaglich. Sie hatten ihre Last damit, überhaupt etwas aus ihm herauszuholen. Nachdem er sich jetzt die Sache noch einmal überlegte, bedauerte er manches, was er zu Smaug gesagt hatte, und er war durchaus nicht darauf versessen, es zu wiederholen. Die alte Drossel saß dicht neben ihm auf einem Felsen und lauschte mit schiefem Kopf auf jedes Wort, das gesprochen wurde. Dies zeigt so richtig, welch schlechte Laune Bilbo hatte: Er nahm einen Stein und warf ihn nach der Drossel. Sie flatterte nur zur Seite und setzte sich gleich wieder.

»Zum Henker mit diesem Vogel!« rief Bilbo ärgerlich. »Ich glaube, er hört zu, und ich kann ihn einfach nicht mehr sehen!«

»Laßt ihn zufrieden!« sagte Thorin. »Drosseln sind freundlich und gutmütig. Dies ist ein sehr alter Vogel, und es kann sein, daß es der letzte Abkömmling jener uralten Rasse ist, die damals zahm in der Umgebung meines Vaters und Großvaters lebte. Es war eine langlebige und zauberische Rasse, und diese Drossel hier kann durchaus ein paar hundert Jahre alt sein. Die Leute von Dal hatten die Gabe, ihre Sprache zu verstehen. Sie benutzten die Drosseln als Boten und schickten sie zu den Menschen an den See und sonstwohin.«

»Schön, und so wird dieser Vogel bald Neuigkeiten nach Seestadt zu bringen haben, falls er darauf aus ist«, sagte Bilbo, »obgleich ich nicht annehme, daß dort noch irgend jemand übriggeblieben ist, der sich um die Drosselsprache kümmert.«

»Aber warum, was ist denn geschehen?« riefen die Zwerge.

»Nun erzählt doch endlich!«

So erzählte Bilbo schließlich alles, woran er sich erinnern konnte, und er vertraute ihnen an, daß er ein sehr unangenehmes Gefühl habe. Er meinte, der Drache habe aus seinen Rätseln über ihre Abenteuer und die Ponys viel zuviel herausgeraten.

»Ich bin sicher, Smaug weiß, daß wir von Seestadt gekommen sind und Hilfe von dort erhalten haben.

Und ich habe das schreckliche Gefühl, daß sein nächster Ausflug dorthin gehen wird. Ach, ich wünschte bloß, ich hätte nie etwas vom Faßreiter erzählt. In dieser Gegend würde selbst ein blindes Kaninchen gleich an die Menschen vom See denken.«

»Nun ja, wennschon! Es ist nicht mehr zu ändern, und es ist sehr schwer, der Fragerei eines Drachen auszuweichen. Das habe ich oft genug gehört«, sagte Balin, der ihn gerne trösten wollte. »Meiner Meinung nach habt Ihr Euer Bestes getan – Ihr habt etwas sehr Wichtiges herausgefunden. Außerdem seid Ihr lebendig zurückgekehrt, und das ist mehr, als die meisten von denen berichten können, die mit Smaug oder einem anderen von seiner Sippschaft gesprochen haben. Zu wissen, daß der alte Lindwurm auf seiner Diamantenweste eine nackte Stelle hat, ist ein Geschenk des Himmels.«

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