John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Nach einer Weile wünschte Balin dem Hobbit viel Glück und hielt an jenem Punkt, von dem noch schwach der Türumriß zu erkennen und durch einen merkwürdigen Zufall des Echos das Gewisper der Stimmen vor dem Eingang zu hören war. Dann steckte der Hobbit seinen Ring an. Vom Echo wurde er gewarnt, daß er noch größere Sorgfalt walten lassen mußte, als es sowieso schon Hobbitgewohnheit ist. Völlig lautlos schlich er weiter, tiefer, immer tiefer hinab in die Finsternis. Er zitterte vor Furcht, aber sein kleines Gesicht war starr und grimmig. Es war ein ganz anderer Hobbit als jener, der ohne Taschentuch Beutelsend unter dem Berg verlassen hatte. Sehr lange war es her, daß er kein Taschentuch mehr besaß. Leise löste er seinen Dolch in der Scheide, schnallte den Gürtel fester und zog weiter.

Jetzt bist du ganz und gar hineingerasselt, Bilbo Beutlin, sagte er zu sich selbst. Du hast dich damals in der Nacht, als die Gesellschaft bei dir zusammenkam, auf dieses Abenteuer eingelassen, und nun sieh zu, wie du wieder herauskommst. Du liebe Zeit! Für soviel Dummheit muß man bestraft werden!

So sagte diejenige Seite in ihm, die mit den Tuks am wenigsten zu schaffen hatte. Ich habe nicht die geringste Erfahrung in drachengehüteten Schätzen. Der ganze Krempel könnte auf ewig hier liegenbleiben, wenn ich bloß jetzt aufwachen und feststellen könnte, daß dieser hundsgemeine Stollen hier meine Eingangshalle daheim wäre.

Aber er wachte nicht auf. Er ging weiter und immer weiter, bis auch der geringste Schimmer der Tür hinter ihm verschwunden war. Bilbo war ganz allein. Auf einmal war es ihm, als würde es wärmer.

Glüht da unten nicht etwas, geradewegs vor mir? dachte er.

Wirklich, da glühte etwas, und als er weiterging, wurde es immer deutlicher. Es war kein Zweifel möglich: Ein roter Lichtschein wurde ständig heller. Außerdem war es ohne Frage richtig heiß im Tunnel geworden. Qualmsträhnen zogen an ihm vorbei, und Bilbo fing an zu schwitzen. Auch drang ein Geräusch in seine Ohren, eine Art Blubbern, wie von einem riesigen Topf, der auf einem Feuer rüttelte. Und dazwischen rumorte es wie das Schnurren eines gigantischen Katers. Es wuchs sich zum unmißverständlichen Gurgeln eines Riesentieres aus, das in tiefem Schlaf schnarchte.

Da blieb Bilbo stehen. Und als er endlich weiterging, war es die größte Heldentat, die er je vollbracht hatte. Die schrecklichen Begebenheiten späterhin waren, damit verglichen, ein Nichts. Den wirklichen Kampf focht er ganz auf sich gestellt im Tunnel aus, noch ehe er die überwältigende Gefahr sah, die auf ihn wartete. Nach kurzem Halt also ging er weiter, und ihr könnt euch Bilbo vorstellen, wie er am Ende des Tunnels ankam, einer Öffnung von etwa derselben Größe und Beschaffenheit wie die Geheimtür oben: Des Hobbits kleiner Kopf späht hindurch. Vor ihm liegt in den Wurzeln des Gebirges der unterste Keller, das Verlies der alten Zwerge. Der Raum ist fast dunkel, so daß man seine Größe nur erraten kann. Aber vom Felsboden der Halle steigt ein gewaltiges Glühen auf: das Glühen von Smaug!

Da lag er, der rotgoldene Drache, und war fest eingeschlafen. Ein Rasseln fuhr aus Schlund und Nüstern, Strähnen von Rauch, aber sein Feuer gloste nur schwach im Schlummer. Unter ihm, unter seinen Gliedern und dem mächtigen, auf geringelten Schwanz, neben ihm und weiter überall auf dem unsichtbaren Boden, lagen zahllose Haufen kostbarer Dinge, verarbeitetes und nichtverarbeitetes Gold, Gemmen und Juwelen und Silber, das im Lichtschein rotfleckig schimmerte.

Smaug lag mit zusammengefalteten Flügeln wie eine unendlich große Fledermaus ein wenig auf der Seite, so daß der Hobbit seine Brust erblicken konnte und seinen langen, fahlen Wanst, in dem vom langen Liegen auf dem kostbaren Bett Gemmen und Stücke aus Gold fest verkrustet waren. Hinter Smaug, wo die Wand am nächsten war, konnte man Kettenhemden, Helme und Streitäxte schimmern und Schwerter und Speere hängen sehen. Und dort standen auch in Reihen große Krüge und andere Gefäße, gefüllt mit einem Reichtum, der nicht abzuschätzen war.

Bilbo verschlug es einfach den Atem, das ist das mindeste, was man sagen konnte. Nachdem die Menschen ihre Sprache verändert hatten, die sie in jenen Tagen voller Wunder von den Elben gelernt, gibt es keine Worte mehr, die seine Verblüffung beschreiben könnten. Bilbo hatte schon früher von Drachenhorten erzählen und singen hören, aber der Glanz, die Wonne, der Bann eines solchen Schatzes hatten ihn bisher nie sehr beschäftigt. Sein Herz war wie verzaubert und von zwergischem Verlangen erfüllt. Reglos starrte er, den furchtbaren Wärter fast vergessend, auf das Gold, das sich weder zählen noch schätzen ließ.

Er starrte, und es war, als ob Jahre vergangen wären, bis er sich von diesem Anblick losriß. Aus dem Schatten der Tür stahl Bilbo sich über den Fußboden zum Rand des nächstliegenden Schatzhügels.

Über ihm lag der Drache, eine schauerliche Gefahr selbst noch im Schlaf Bilbo ergriff einen großen zweihenkligen Pokal, der so schwer war, daß er ihn gerade noch tragen konnte, und schielte ängstlich hinauf zum Drachen. Smaug zuckte mit einer Schwinge, öffnete eine Klaue, sein dröhnendes Schnarchen änderte den Ton.

Da floh Bilbo. Aber der Drache erwachte nicht – nicht jetzt. Er wechselte bloß in eine andere Art Träume hinüber, Träume von Gier und Gewalt, während er in seiner Raubhalle lag und der kleine Hobbit sich den ganzen langen Tunnel zurück abmühte. Sein Herz schlug wild, und seine Beine zitterten noch fieberhafter als beim Herweg. Aber doch hielt er seinen Pokal fest, und in seinem Kopf herrschte nur der eine Gedanke: Ich habe es geschafft. Da werden sie Augen machen! Ein Krämer, aber kein Meisterdieb – sagten sie nicht so? In der Tat! Jetzt werde ich solche Sprüche nicht mehr hören!

Und er hörte sie auch nicht mehr. Balin war überglücklich, den Hobbit wiederzusehen. Er war ebenso erfreut wie überrascht. Er hob Bilbo hoch und trug ihn an die frische Luft. Es war Mitternacht, Wolken hatten die Sterne verdeckt, aber Bilbo lag da mit geschlossenen Augen, schwer atmend und glücklich, daß er die frische Luft wieder in seinen Lungen spüren konnte. Die Ausgelassenheit der Zwerge bemerkte er kaum, hörte nicht, wie sie ihn lobten, spürte nicht, wie sie ihm auf den Rücken klopften und sich und alle ihre Angehörigen auf Generationen hinaus in seinen Dienst stellten.

Noch immer reichten die Zwerge den Pokal einander zu und sprachen mit Begeisterung von ihrem wiedergewonnenen Schatz, als plötzlich ein schreckliches Gerumpel tief im Berg begann. Es war, als ob ein alter Vulkan sich besonnen hätte und einen neuen Ausbruch vorbereitete. Beinahe wäre das Tor hinter ihnen zugeschlagen; ein Stein auf der Schwelle verhinderte es. Aber den langen Tunnel herauf kam aus den fernsten Tiefen der fürchterliche Widerhall von Gebrüll und Getrampel, das den Boden unter ihnen erzittem ließ.

Da vergaßen die Zwerge augenblicks ihre Freude und ihre selbstzufriedene Prahlerei. Voll Angst hockten sie sich hin. Mit Smaug mußten sie eben doch noch rechnen. Es ist nicht gut, wenn man einen lebenden Drachen übersieht, noch dazu, wenn man gleich neben ihm lebt. Drachen können zwar keinen sinnvollen Gebrauch von ihrem Reichtum machen, aber in der Regel kennen sie ihren Besitz bis aufs Gramm, besonders, wenn sie sehr lang darauf gelegen haben. Und Smaug war keine Ausnahme. Aus einem ungemütlichen Traum (in dem ein kleiner, unbedeutender Krieger, der jedoch ein bitteres Schwert und ungewöhnlichen Mut zeigte, eine unerfreuliche Rolle spielte) war er in Halbschlaf hinübergewechselt und aus dem Halbschlaf nun erwacht. Es roch nach etwas Fremdem in der Halle. Ob es ein Luftzug war von dem kleinen Loch dort oben her? Er war nie ganz glücklich damit gewesen, obgleich es so unbedeutend aussah. Voll Mißtrauen schielte er hinauf und ärgerte sich, daß er es nie zugestopft hatte. Kürzlich war es ihm beinahe vorgekommen, als hätte er den schwachen Widerhall eines Klopfens vernommen, das von weit oben bis zu seinem Lager herabgedrungen war.

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