John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Als zwei Wochen vergangen waren, begann Thorin, an den Aufbruch zu denken. Da in der Stadt noch immer helle Begeisterung herrschte, war die Zeit günstig, Hilfe zu erhalten. Es wäre nicht gut gewesen, länger zu warten. So sprach er mit dem Meister und den Stadtvätern und sagte, daß er und seine Gefährten aufbrechen und zum Berg weiterziehen müßten.

Zum ersten Male war der Meister wirklich überrascht und sogar ein wenig beunruhigt. Er fragte sich, ob Thorin am Ende nicht doch ein Abkömmling der alten Könige sein könnte. Nie hatte er es für möglich gehalten, daß die Zwerge sich wirklich dem Drachen Smaug nähern würden. Er hatte vielmehr geglaubt, es seien Betrüger, die früher oder später entlarvt würden. Aber er hatte sich geirrt.

Thorin war der wirkliche Neffe des Königs unter dem Berg, und keiner kann abschätzen, was ein Zwerg nicht alles aufs Spiel setzt, wenn er Rache nehmen und sein Eigentum zurückgewinnen will.

Dem Meister tat es nicht leid, daß er sie ziehen lassen sollte. Es war kostspielig, sie wochenlang zu bewirten, denn ihr Aufenthalt hatte jeden Tag zu einem Feiertag gemacht. Alle Geschäfte lagen brach.

Laß sie ziehen und den alten Smaug behelligen, dann sehen wir ja, was für ein Willkommen ihnen blüht, dachte er. Laut sagte er jedoch: »Ganz bestimmt, o Thorin, Sohn von Thrain, Sohn von Thror!

Ihr müßt Euer Eigentum zurückfordern. Die Stunde ist da, wie es vor Zeiten prophezeit wurde. Was wir Euch an Hilfe geben können, soll Euer sein. Wir vertrauen auf Eure Großmut, wenn ihr Euer Reich wiedergewonnen habt.«

So verließen eines Tages, obgleich es schon tief im Herbst war, die Winde kalt wehten und überall die Blätter fielen, drei große Boote die Seestadt. Sie führten Ruderer, Zwerge, Mister Beutlin und viel Verpflegung an Bord. Pferde und Ponys waren auf Umwegen vorausgeschickt worden, um sie an ihrem Landeplatz zu erwarten. Meister und Magistrat sagten ihnen auf den breiten Stufen der Stadthalle, die hinunter bis zum See führten, Lebewohl. Auf den Kais und aus den Fenstern sang überall das Volk. Die weißen Ruder tauchten ins aufspritzende Wasser, und fort zogen sie nordwärts den See hinauf. Der letzte Abschnitt ihrer langen Reise brach an. Das einzige ganz und gar unglückliche Wesen war Bilbo.

11

Auf der Türschwelle

Zwei Tage ruderten sie über den Langen See, bogen in das Eilige Wasser ein, und jetzt konnten sie vor sich den Einsamen Berg hoch und grimmig aufragen sehen. Die Strömung war stark, und die Fahrt ging langsam. Am Ende des dritten Tages legten sie am linken, westlichen Ufer an und schifften sich aus. Hier trafen sie ihre Pferde, die weitere Verpflegung und Ausrüstung geschleppt hatten, und die Ponys, die zu ihrem eigenen Gebrauch bestimmt waren. Sie packten, was sie konnten, auf die Ponys und ließen den Rest als Reserve unter einem Zelt. Aber keiner der Leute aus der Stadt wollte auch nur eine einzige Nacht bei ihnen bleiben, denn der Schatten des Berges war nah.

»Nie und nimmer, ehe nicht die Lieder wahr geworden sind«, flüsterten sie.

In diesen wilden Gegenden war es leichter, an den Drachen zu glauben als an Thorin. Im übrigen hatten ihre Vorräte gar keine Wache nötig, denn das ganze Land war leer und verlassen. Ihre Begleitung sagte also Lebewohl und machte sich rasch auf dem Fluß und den Uferwegen davon, obgleich die Dunkelheit schon heraufgekommen war.

Sie verbrachten eine kalte, einsame Nacht, und ihre Stimmung sank beträchtlich. Am nächsten Tag zogen sie weiter. Balin und Bilbo ritten am Schluß. Jeder von ihnen führte ein schwerbepacktes Handpony neben sich. Die anderen waren ein Stück voraus und suchten einen gangbaren Pfad, denn Wege gab es hier nicht. Sie ritten nach Nordwesten, schräg fort vom Eiligen Wasser, und zogen immer näher und näher auf einen mächtigen Ausläufer des Berges zu, der ihnen nach Süden entgegenkam.

Es war eine mühsame Reise und eine schweigsame und verstohlene dazu. Da klang kein Lied, kein Lachen, kein Harfenspiel, und Stolz und Hoffnung, die sich beim Singen der alten Lieder in ihren Herzen geregt hatten, erstarben langsam. Sie wußten, daß sie nun zum Ende ihrer Reise kamen und daß es ein schreckliches Ende sein konnte. Das Land um sie wurde öde und wüst, obgleich es einmal, wie Thorin ihnen erzählte, grün und freundlich gewesen war. Es gab nur wenig Gras, und es währte nicht lang, da fanden sie weder Baum noch Strauch. Einzig zerborstene und verkohlte Stümpfe berichteten von ihnen. Sie waren in den Verwüstungen des Drachen angelangt, und das Jahr neigte sich dem Ende zu.

Sie erreichten den Rand des Gebirges, ohne irgendwelche Gefahren zu bemerken, ja, sie fanden außer der Wildnis, die Smaug rund um sein Lager angelegt hatte, nicht ein einziges Zeichen von ihm.

Schwarz und schweigsam lag der Berg vor ihnen, immer höher ragte er auf Sie errichteten ihr erstes Lager an der Westseite des großen Südausläufers. Der Kamm endete in einer Anhöhe, die den Namen Rabenberg trug. Dort war vor Zeiten ein Wachtposten unterhalten worden. Aber sie wagten nicht, den von allen Seiten leicht überschaubaren Berg zu erklettern.

Ehe sie damit begannen, die westlichen Ausläufer des Berges nach der Geheimtür abzusuchen (an der all ihre Hoffnungen hingen), sandte Thorin Späher aus. Sie sollten Kunde über das Gebiet südlich der »Vordertür« einholen. Er wählte zu diesem Vorhaben Balin, Fili und Kili aus. Bilbo begleitete sie. Sie gingen dicht unter den grauen, schweigsamen Klippen des Rabenberges her. Hier wandte sich das Eilige Wasser fort vom Gebirge, nachdem es in der weiten Talfläche von Dal eine Schleife beschrieben hatte, und floß rasch und mit lautem Getöse hinab auf den Langen See zu. Sein Ufer war kahl und felsig. Steil überragte es den schmalen Strom. Als sie vom hohen Uferrand über das Eilige Wasser, das schäumend und klatschend zwischen gewaltigen Blöcken toste, in die weite Talfläche blickten, die von den Armen des Berges beschattet war, konnten sie die verwitterten Ruinen von Häusern, Türmen und Mauern erkennen.

»Da liegt, was von Dal übrigblieb«, sagte Balin. »Die Berghänge trugen grüne Wälder, und das ganze geschützte Tal war reich und schön in jenen Tagen, als die Glocken noch in der Stadt klangen.« Er sah traurig und zornig aus, als er dies sagte. Damals, als der Drache einbrach, war Balin einer der Gefährten Thorins gewesen.

Sie wagten nicht, dem Fluß auf das Haupttor zu weiter zu folgen. Sie umgingen also das Südende des Vorberges, bis sie, hinter einem Fels verborgen, hinüberspähen und den düsteren Höhlenrachen in einer großen Klippenwand zwischen den Armen des Berges erblicken konnten. Daraus hervor rauschte das Eilige Wasser – Dampf und dunkler Rauch wölkten über ihm aus der Tiefe. Nichts rührte sich, nur Qualm und Wasser und hin und wieder eine schwarze, verdächtige Krähe, die über die Ödnis hinwegruderte. Das einzige Geräusch war Wassertosen und manchmal ein rauher Vogelschrei. Balin schauderte.

»Laßt uns umkehren«, sagte er. »Wir können hier nichts Gutes ausrichten. Und ich mag diese schwarzen Vögel nicht, die wie Späher des Bösen aussehen.«

»Der Drache lebt, und er haust in den Hallen unter dem Berg jedenfalls schließe ich das aus dem Rauch«, sagte der Hobbit.

»Das beweist noch nichts«, entgegnete Balin, »obgleich auch ich meine, daß Ihr recht habt. Aber Smaug kann auch für eine Weile ausgeflogen sein oder draußen auf dem Berg liegen und Wache halten. Dann würden, glaub ich, noch immer Rauch und Qualm aus dem Tor dringen, denn die Hallen innen müssen bis obenhin von seinem widerlichen Dunst voll sein.«

Mit solch düsteren Gedanken und zu Häupten das rauhe Krähengeschrei, suchten sie ihren mühsamen Weg zurück ins Lager. Es war Juni, als sie in dem freundlichen Haus Elronds zu Gast gewesen waren.

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