John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Aber die Menschen erinnerten sich kaum daran, obgleich der eine oder andere noch immer die Lieder von den Zwergenkönigen des Gebirges sang, von Thror und Thrain aus dem Geschlecht der Durin, vom Einbrechen des Drachen und dem Fall der Fürsten von Dal. Einige sangen auch davon, daß Thror und Thrain zurückkehren und schieres Gold durch das Bergtor am Nordende des Sees fließen würde, ja, daß das ganze Land aufs neue von Lachen und Singen erklingen sollte.

Aber diese erbaulichen Geschichten änderten nicht viel an ihrer täglichen Geschäftigkeit.

Kaum war das Fässerfloß in Sicht gekommen, da ruderten auch schon Boote aus dem Pfahlgewirr der Stadt heraus. Laute Rufe begrüßten die Flößer, Taue wurden geworfen, Ruder schlugen im Takt, und bald war das Floß aus dem Strom des Nachtwaldflusses herausgeholt und um die hohe Felsenflanke in die kleine Bucht der Seestadt bugsiert. Dort wurde es an der Landseite und nicht weit vom Kopf der großen Brücke vertäut. Bald würden andere Menschen aus dem Süden kommen und einige Fässer mitnehmen, andere mit Gütern füllen, die sie mitgebracht hatten und die für die Waldelben stromauf bestimmt waren. In der Zwischenzeit ließ man die Fässer, wo sie lagen, denn sowohl die Elben als auch die Menschen gingen zur Seestadt hinüber: Drüben feierten sie ein großes Fest.

Sie wären ganz schön überrascht gewesen, hätten sie mit ansehen können, was unten am Strand geschah, nachdem sie gegangen und die tiefen Schatten der Nacht herabgesunken waren. Zuerst löste Bilbo ein schweres Faß aus dem Verband, stieß es zur Küste und öffnete es. Ein Stöhnen kam von innen, und heraus kroch ein unglückseliger Zwerg. Nasses Stroh hing in seinem zerzausten Bart.

Er war so wund und steif, so zerschlagen und zerschunden, daß er sich kaum auf den Füßen halten und die letzten Schritte durch das seichte Wasser tun konnte. Stöhnend legte er sich auf dem Strand nieder. Er hatte einen ausgehungerten, wilden Blick wie ein Hund, der angekettet eine ganze Woche in seiner Hütte vergessen wurde. Es war Thorin. Aber ihr hättet es nur an seiner Goldkette erraten und an der Farbe seiner jetzt sehr schmutzigen und zerlumpten himmelblauen Kapuze mit der fleckigen Silberquaste. Es dauerte geraume Weile, bis er dem Hobbit gegenüber höflich wurde.

»Kurz, seid Ihr lebendig oder tot?« fragte der Hobbit ärgerlich. Wahrscheinlich hatte er vergessen, daß er eine gute Mahlzeit mehr zu sich genommen hatte als die Zwerge. Auch hatte er Arme und Beine frei bewegen können, ganz zu schweigen von der schönen frischen Luft, die er geatmet harte. »Sitzt Ihr noch in Gefangenschaft oder seid Ihr frei? Wenn Ihr etwas zu essen haben und dieses alberne Abenteuer noch weiter fortsetzen wollt – schließlich ist es Euer Abenteuer und nicht das meinige –, so tätet Ihr besser, mit den Armen zu schlagen, die Beine zu massieren und mir zu helfen, die andern herauszuholen, solange die Gelegenheit noch günstig ist.«

Thorin sah natürlich ein, daß dies richtig war, und nach einigem weiteren Stöhnen stand er auf und half dem Hobbit, so gut er es konnte. Es war eine schwierige, scheußliche Aufgabe, im Finstern im kalten Wasser herumzupatschen und die richtigen Fässer herauszufischen. Mit Abklopfen und Rufen wurden lediglich sechs Zwerge entdeckt, die imstande waren zu antworten. Sie wurden herausgeholt und an Land gebracht, wo sie klagend und jammernd herumsaßen. Sie waren so zerschunden, durchgeschüttelt und klamm, daß sie ihre Befreiung in keiner Weise richtig schätzen oder gar Dankbarkeit empfinden konnten.

Dwalin und Balin waren mit die Unglücklichsten, und man fragte sie am besten gar nicht erst um Hilfe.

Bifur und Bofur waren zwar nicht so schlimm zugerichtet und viel trockener geblieben, aber sie legten sich einfach hin und wollten keine Hand rühren. Fili und Kili jedoch, die (für Zwerge) noch jung und auch besser mit viel Stroh und in kleineren Fäßchen verpackt worden waren, kamen sogar lächelnd zum Vorschein. Sie hatten bloß eine oder zwei Beulen davongetragen, und die Steifheit in ihren Beinen verschwand nach einer Weile.

»Ich hoffe bloß, daß ich nie wieder Äpfel riechen muß«, sagte Fili. »Mein Faß war eine Apfeltonne.

Dauernd Äpfel zu riechen, wenn man sich kaum rühren kann und kalt und krank vor Hunger ist – das macht einen irre. Ich könnte jetzt stundenlang essen – aber nicht einen einzigen Apfel. «

Mit der willigen Hilfe von Kili und Fili entdeckten Thorin und Bilbo auch die noch fehlenden Gefährten und holten sie heraus. Der arme fette Bombur war entweder eingeschlafen oder bewußtlos. Dori, Nori, Ori, Oin und Gloin waren halb ersäuft und gaben kaum noch Lebenszeichen von sich. Sie mußten einzeln fortgetragen und hilflos auf den Strand gelegt werden.

»Gut. Das wäre geschafft«, sagte Thorin. »Und ich meine, wir sollten nun unserm guten Stern und Mister Beutlin danken. Ich bin sicher, daß er ein Recht darauf hat, dies von uns zu erwarten, obgleich ich wünschte, er hätte die Reise ein wenig angenehmer in die Wege geleitet. Wie dem auch sei immer noch mehr zu Euren Diensten, Mister Beutlin. Kein Zweifel, wir werden ausgesprochen dankbar sein, wenn wir etwas gegessen und uns wieder ein wenig erholt haben. Inzwischen – was ist das nächste?«

»Die Seestadt«, sagte Bilbo. »Was denn sonst?«

Nichts anderes lag natürlich näher. Thorin, Fili, Kili und der Hobbit verließen also die Gesellschaft und gingen am Ufer entlang zur Brücke. Dort hatte man eine Wache eingerichtet, aber sie hielt nicht sehr sorgfältig Wache. Es war schon zu lange her, daß dies wirklich einmal notwendig gewesen war. Wenn man von den gelegentlichen Streitigkeiten des Flußzolls wegen absah, waren die Menschen mit den Waldelben befreundet. Andere Völker wohnten weit weg, und viele unter den Jüngeren in der Stadt zweifelten offen das Vorhandensein des Drachen an, ja, sie lachten über die Graubärte und alten Mütterchen, die davon erzählten, daß sie in ihren jüngeren Jahren den Drachen durch die Luft hatten fliegen sehen. Darum überrascht es keineswegs, daß die Wachen an ihrem Hüttenfeuer tranken und lachten und weder das Geräusch der Auspackerei noch die Schritte der vier Späher gehört hatten.

Deshalb war ihr Erstaunen groß, als Thorin Eichenschild in die Tür trat.

»Wer seid Ihr und was wünscht Ihr?« riefen sie, sprangen auf die Füße und ergriffen ihre Waffen.

»Thorin, Sohn von Thrain, Sohn von Thror, König unter dem Berg!« sagte der Zwerg mit lauter Stimme. Und ganz so schaute er auch aus, trotz seiner zerrissenen Kleider und der schmutzigen Kapuze. Das Gold glitzerte an seinem Hals und auf seinem Gürtel, seine Augen glühten dunkel und tief »Ich bin zurückgekehrt. Ich will den Meister eurer Stadt sprechen.«

Eine schreckliche Aufregung entstand. Einige der etwas Dümmeren rannten aus der Hütte, als ob sie von dem Berg erwarteten, er sei mitten in der Nacht zu purem Gold geworden und die Wasser des Sees dazu. Der wachhabende Hauptmann trat näher. »Und wer sind diese?« fragte er und zeigte auf Fili, Kili und Bilbo.

»Die Söhne der Tochter meines Vaters«, antwortete Thorin, »Fili und Kili aus dem Geschlecht der Durin und Mister Beutlin, der mit uns gekommen ist.«

»Wenn ihr in Frieden kommt, so legt eure Waffen nieder!« sagte der Hauptmann.

»Wir haben keine«, sagte Thorin. Und das war leider nur zu wahr; die Waldelben hatten ihnen die Messer genommen und das große Schwert Orkrist ebenfalls. Bilbo trug zwar noch sein Kurzschwert, verborgen wie immer, aber er erwähnte es nicht.

»Wir brauchen keine Waffen, denn wir kehren in unser Eigentum zurück, wie es von alters her prophezeit wurde. Auch könnten wir nicht gegen so viele kämpfen. Bringt uns zu eurem Meister!«

»Er feiert ein Fest«, sagte der Hauptmann.

»Ein Grund mehr, uns zu ihm zu führen«, warf Fili ein, der bei dieser feierlichen Begrüßung ungeduldig geworden war.

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