John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Erst in diesem Augenblick bemerkte Bilbo den schwachen Punkt in seinem Plan. Vielleicht habt ihr ihn schon eine ganze Weile vorher entdeckt und Bilbo ausgelacht. Aber ich vermute, ihr hättet es an seiner Stelle nicht besser gemacht. Bilbo saß weder in einem Faß, noch war jemand da, der ihn hätte einpacken können (selbst wenn die Möglichkeit bestanden hätte). Es sah also ganz danach aus, als würde Bilbo diesmal seine Freunde verlieren (die mittlerweile fast alle durch die dunkle Falltür verschwunden waren), als würde er ein für allemal zurückbleiben und müßte wie ein ewiger Meisterdieb in den Elbenhöhlen auf immer sein Leben fristen. Denn selbst wenn er oben durch die Haupttore einmal entkommen konnte, so hätte ihn nur ein außerordentlicher Glückszufall wieder mit den Zwergen zusammengeführt. Bilbo kannte den Landweg nicht, der zum Sammelplatz der Fässer führte. Er sorgte sich, was in aller Welt ohne ihn mit den Zwergen geschehen würde, denn er hatte noch keine Zeit gefunden, ihnen alles zu erklären, was er erfahren hatte oder was er zu tun für richtig hielt, wenn sie erst einmal den Wald hinter sich hatten.

Während ihm all diese Gedanken durch den Kopf schossen, stimmten die Elben, die sehr lustig waren, am Stromtor ein Lied an. Einige waren schon dabei, an den Tauen zu ziehen, die das Fallgatter hochhoben, damit die Fässer, sobald sie antrieben, gleich hinausschwimmen konnten.

»Rasch den schnellen Strom und weit,
heim, wie ihr gekommen seid:
Treibt aus dunklem Felsengang,
lasset Berg und Elbensang,
laßt den Wald, der schwarz und schwer
kommt von West und Norden her
grüßt den letzten Wildnisbaum,
spürt den Nachtwind dort am Saum
rauh aus Ost entgegenwehn,
hört das Schilf am Ufer gehn,
hört die Dommel, spürt das Moor,
schickt es seine Nebel vor,
wie es braut und Nacht um Nacht
an den bleichen Tümpeln wacht,
folgt dem hohen Sternengang
höret der Planeten Klang,
und wenn Frühtau fällt ins Land,
wandert weiter – über Sand,
über Kiesel, über Stein,
treibt in Fall und Schnellen ein
weit nach Süd, nach Süd und weit
in der Sonne Heiterkeit,
heim zu Weide, Gras und Wind,
grüßt mit großem Horn das Rind,
grüßt die Herden, grünes Land
und der großen Gärten Rand,
Hügel, Hänge, Beerenstrauch,
Blumen, Früchte, Bienen auch
und der Sonne Heiterkeit,
weit nach Süd, nach Süd und weit
heim, wie ihr gekommen seid.«

Und damit wurde das allerletzte Faß zu den Falltüren gerollt! Voll Verzweiflung, und weil er einfach nicht wußte, was er sonst tun sollte, klammerte der arme kleine Bilbo sich an dieses letzte Faß und wurde mit ihm über den Rand gestoßen. Rums, da stürzte er ins Wasser hinab, und patsch, da klatschte er in den eisigen Strom, und das Faß tanzte ihm über dem Kopf.

Spuckend tauchte Bilbo wieder auf und klammerte sich wie eine Ratte ans Holz. Aber allen Anstrengungen zum Trotz gelang es ihm nicht, hinaufzuklettern. Jedesmal, wenn er es versuchte, rollte das Faß herum und drückte ihn unters Wasser. Es war eines von den wirklich leeren Fässern, und deshalb schwamm es leicht wie ein Kork. Bilbos Ohren waren voll Wasser, aber er konnte die Elben oben im Keller noch singen hören. Da fielen auf einmal krachend die Falltüren zu, und die Stimmen starben hinweg. Ganz allein trieb Bilbo in dem eiskalten Wasser des dunklen Tunnels dahin denn Freunde, die in Fässer verpackt sind, kann man in einem solchen Fall ja nicht mitzählen.

Sehr bald tauchte ein grauer Fleck voraus in der Finsternis auf Bilbo hörte das Knirschen des sich hebenden Fallgatters, und schon befand er sich in der Mitte hopsender, bumsender Massen von Fässern, die eines nach dem andern unter dem Felstor hinaus in den offenen Strom schwammen.

Bilbo hatte mehr als genug zu tun, nicht in Stücke zerrieben und zermalmt zu werden. Aber schließlich geriet die rumpelnde Gesellschaft in Bewegung, und ein Faß nach dem andern glitt unter dem Felsbogen ins Freie und trieb davon. Da erkannte er, daß es übel um ihn bestellt gewesen wäre, hätte er jetzt rittlings auf einem Faß gesessen, denn selbst für einen Hobbit blieb kein Platz mehr unter dem plötzlich sehr niedrigen Felsdach des Stromtores.

So trieben sie hinaus und unter den herabhängenden Ästen der Bäume dahin, die beide Ufer säumten. Bilbo fragte sich, wie es seinen Freunden wohl gehen mochte und ob sie in ihren Fässern schon im eingedrungenen Wasser saßen? Einige Fässer trieben sehr tiefliegend an ihm vorbei, und er vermutete, daß Zwerge drinnen waren.

Hoffentlich habe ich die Deckel dicht genug eingesetzt, dachte er. Aber es dauerte nicht lange, da hatte er mit sich selbst genug zu tun und ließ die Zwerge Zwerge sein. Er konnte gerade seinen Kopf über Wasser halten, die Kälte schüttelte ihn, und er fürchtete schon, elendig sterben zu müssen, ehe das Glück sich wandte. Wie lange konnte er sich festhalten? Und Bilbo überlegte, ob er es wagen sollte, loszulassen und zum Ufer zu schwimmen.

Aber das Glück wandte sich ihm bald wieder zu. Die Strudel zogen einige Fässer dicht ans Ufer, und dort hingen sie für eine Weile an einer im Wasser verborgenen Wurzel fest. Bilbo nahm die Gelegenheit wahr, und während sein Faß hübsch festgekeilt war, kletterte er hinauf Er krabbelte wie eine halb ertrunkene Ratte aufs Faß, und oben legte er sich bäuchlings hin, um das Gleichgewicht besser zu halten. Der Wind wehte zwar kalt, aber das war immer noch besser, als Wasser zu schlucken. Bilbo hoffte nur, er würde nicht plötzlich herunterrollen, wenn die Reise wieder weiterging.

Nach kurzer Zeit machten die Fässer sich frei, drehten und wirbelten mit der Uferströmung davon und trieben in die Mitte hinaus. Da fand Bilbo heraus, daß es tatsächlich so schwierig war, sich oben zu halten, wie er befürchtet hatte. Immerhin – er schaffte es, obgleich es eine elende Plackerei war.

Glücklicherweise war Bilbo ziemlich leicht, und das Faß war eins von der dicken, bauchigen Sorte. Und da es außerdem leck war, hatte es Wasser gezogen. Jedenfalls war ihm zumute, als ob er versuchen wollte, ohne Zaum und Steigbügel auf einem breitrückigen Pony zu reiten, das dauernd bestrebt war, sich im Gras zu wälzen.

So trieb Mister Beutlin schließlich zu der Stelle, wo der Wald an beiden Seiten lichter wurde. Er konnte den blassen Himmel zwischen den Bäumen sehen. Plötzlich wurde der dunkle Fluß mächtig und breit, denn er vereinigte sich mit dem Nachtwaldfluß, der rauschend herunter von den Haupttoren des königlichen Palastes kam. Auf dem Spiegel eines matten Wasserstreifs, der nicht mehr länger überschattet war, tanzte der Widerschein von Wolken und Sternen. Die rauschenden Strudel des Nachtwaldflusses trieben die ganze Faßgesellschaft zum Nordufer, in das die Strömung im Laufe der Zeiten eine weite Bucht gefressen hatte. Diese Bucht hatte ein grobkiesiges Ufer mit überhängenden Rändern; ein herausspringendes Kap aus hartem Fels versperrte das östliche Ende. Im seichten Ufersaum rollten die meisten Fässer auf Grund, während einige weiter ostwärts gegen den steinernen Damm rumpelten.

Auf den Ufern aber hielten mehrere Elben Ausguck. Sie stakten und flößten die Fässer im seichten Wasser zusammen, und nachdem alle ordentlich gezählt waren, wurden sie zusammengebunden, vertäut und bis zum Morgen liegengelassen. Arme Zwerge! Bilbo indessen war jetzt nicht so schlecht daran. Er glitt von seinem Faß, watete zum Ufer und schlich sich zu einigen Hütten, die er nicht weit hinter dem Gestade des Flusses entdeckt hatte. Er würde es sich nicht zweimal überlegen, wenn er uneingeladen ein Nachtessen mitnehmen konnte (falls er dazu Gelegenheit fand). Lange genug war er gezwungen gewesen, sich auf diese Weise durchzuschlagen, und mittlerweile hatte er nur zu gut erfahren, was es heißt, wirklichen Hunger zu haben und nicht nur wählerisch vor den Leckerbissen einer wohlgefüllten Speisekammer zu stehen. Bilbo hatte den Schein eines Feuers zwischen den Bäumen gesehen, und das gefiel ihm in seinen tropfenden, zerfetzten Kleidern, die ihm kalt und klamm am Leibe hingen.

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