John Tolkien - Der kleine Hobbit

Здесь есть возможность читать онлайн «John Tolkien - Der kleine Hobbit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der kleine Hobbit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der kleine Hobbit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

Der kleine Hobbit — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der kleine Hobbit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es ist nicht erforderlich, euch viel von den Aufregungen dieser Nacht zu erzählen, denn wir sind nicht mehr allzu weit vom östlichen Endpunkt unserer Reise entfernt, und damit stehen wir vor dem letzten und größten aller Abenteuer.

Machen wir es also kurz. Mit Hilfe des Zauberringes ging zuerst natürlich alles gut, aber Bilbo verriet sich schließlich durch seine nassen Fußspuren und die Tropfen, die er überall, wo er ging und stand, hinterließ. Auch fing ihm die Nase an zu laufen, und wo immer er sich versteckte, wurde er doch entdeckt, weil die schrecklichen Explosionen seines mühsam unterdrückten Genieses ihn verrieten.

Sehr bald war im Dorf am Fluß die Hölle los, aber Bilbo entkam in die Wälder und schleppte einen Laib Brot, eine Lederflasche Wein und eine Pastete mit – nichts davon gehörte ihm. Den Rest der Nacht mußte er naß, wie er war, und weit weg von einem Feuer verbringen. Aber er hatte eine Flasche, die ihm half, auch darüber hinwegzukommen, und er duselte sogar ein bißchen auf einem Haufen trockener Blätter ein, obgleich es doch schon spät war im Jahr und die Nacht ungemütlich kühl.

Mit einem besonders lauten Nieser wachte Bilbo wieder auf. Es war schon grauer Morgen, und vom Fluß scholl fröhlicher Lärm herauf. Die Elben bauten ein Floß aus den Fässern, und bald würden sie damit hinunter zur Seestadt fahren. Bilbo nieste noch einmal. Das Wasser tropfte nicht mehr von ihm herab, aber ihm war mächtig kalt. So rasch seine steifen Beine ihn trugen, rannte er zum Fluß hinunter und schaffte es gerade noch, in dem großen Durcheinander unbemerkt aufs Deck des Fässerfloßes zu springen. Glücklicherweise schien die Sonne noch nicht. Er warf also keinen peinlichen Schatten. Und er war sehr dankbar, daß er eine ganze Weile nicht zu niesen brauchte.

Es wurde mächtig mit Stangen im Fluß herumgewühlt. Die Elben, die im seichten Wasser standen, hievten an und schoben fort. Die Fässer, die man zusammengezurrt hatte, krachten und knirschten.

»Das ist eine verteufelt schwere Ladung!« knurrten einige.

»Die Fässer schwimmen viel zu tief – manche sind bestimmt nicht leer. Wären sie am Tage angetrieben, so hätten wir mal hineingeschaut«, sagten sie.

»Keine Zeit jetzt!« rief der Flößer. »Stoßt ab!«

Und so trieben sie schließlich davon, langsam zuerst, bis sie das Felsenkap passiert hatten, auf dem andere Elben standen, die sie mit langen Stangen abstießen. Als sie den Hauptstrom erreichten, eilten sie schneller und schneller dem See zu.

Sie waren den Verliesen des Königs entronnen und hatten den Nachtwald durchquert. Aber ob sie noch lebendig oder schon tot waren, das bleibt abzuwarten.

10

Ein warmes Willkommen

Während sie dahintrieben, wurde das Licht des Tages heller und wärmer. Der Fluß umströmte einen steilen Uferabfall, der von links hereinragte. Dicht an seinem steinigen Fuß schossen klatschend und gurgelnd die dunklen, tiefen Wassermassen vorbei. Plötzlich trat die Klippe zurück. Das Ufer wurde flach. Die Baumzeilen endeten, und Bilbo bot sich folgender Anblick: Weit öffnete sich die Landschaft vor ihm. überall glänzten Wasserflächen, Einbrüche des Flusses in hundert Windungen, Sümpfe und Teiche mit unzähligen Inselchen. Aber mitten hindurch führte das starke, stetige Stromband, und in der Ferne zeichnete sich, das dunkle Haupt in Wolkenfetzen gehüllt, der Berg ab. Die Nachbarhäupter im Nordosten und das dazwischenliegende tiefere Land konnte man nicht erkennen. Nur dieser eine Berg erhob sich dort und blickte über die Moore hinweg zum Nachtwald herüber. Der Einsame Berg! Bilbo hatte einen langen, abenteuerlichen Weg hinter sich, um ihn zu sehen. Aber er gefiel ihm ganz und gar nicht.

Wie Bilbo nun dem Gespräch der Flößer lauschte und die Bruchstücke des Gehörten zusammensetzte, wurde ihm bald klar, daß er mehr als Glück hatte, wenn er den Berg überhaupt aus dieser Entfernung sehen konnte. So elend seine Gefangenschaft auch gewesen und so ungemütlich seine augenblickliche Lage war (gar nicht erst zu reden von den Zwergen unter dem Floßdeck), so hatte er doch mehr Glück gehabt, als er je geahnt. Die Flößer redeten vom Handel auf den Wasserwegen und vom Anwachsen des Verkehrs auf dem Strom, da die Landwege, die vom Osten nach dem Nachtwald führten, verfallen waren oder nicht mehr benutzt wurden. Und weiter war die Rede von den Menschen vom See und den Waldelben, die sich darüber stritten, wer den Nachtwaldfluß offenhalten und wer die Ufer pflegen und warten sollte. Diese Gegend hatte sich seit den Tagen, als die Zwerge noch in dem Berg wohnten, außerordentlich verändert. Für die meisten Leute war diese Zeit nur dunkle Vergangenheit.

Ja selbst in den letzten Jahren und sogar seit den jüngsten Berichten, die Gandalf erhalten hatte, war manches anders geworden. Große überschwemmungen und Wolkenbrüche hatten alle Flüsse, die ostwärts zogen, anschwellen lassen. Auch hatten sich Erdbeben ereignet, für die einige der Flößer den Drachen Smaug verantwortlich machten (mit einem Fluch oder vielsagendem Kopfnicken zum Berg hin spielten sie auf seine Gegenwart an). Die Sümpfe und Moore hatten sich zu beiden Seiten immer weiter ausgebreitet. Pfade waren verschwunden und mancher Reiter und Wanderer dazu, der versucht hatte, die verlorenen Wege wiederzufinden. Sogar der Elbenweg durch den Nachtwald, dem sie auf Beorns Rat hin gefolgt waren, führte jetzt zu einer zweifelhaften, wenig benutzten Stelle am östlichen Waldessaum. Einzig und allein der Fluß bot noch eine sichere Möglichkeit, von den Rändern des Nachtwaldes zu den vom Berg überragten Ebenen jenseits zu gelangen. Und dieser Fluß wurde vom König der Waldelben überwacht.

So war also Bilbo, wie man sieht, am Ende an den einzigen Weg geraten, der überhaupt etwas taugte.

Es hätte Mister Beutlin, der zähneklappernd auf den Fässern hockte, sicher ein wenig getröstet, wenn er gewußt hätte, daß die Nachricht von dieser Reise mittlerweile weit in die Ferne bis zu Gandalf gelangt war und dem Zauberer Sorge und Angst eingeflößt hatte. Seine Geschäfte (die in diese Geschichte nicht hineinspielen) hatte Gandalf abgeschlossen,. und er war drauf und dran, Thorin und seiner Gesellschaft zu Hilfe zu eilen. Aber Bilbo wußte es nicht.

Alles, was er wußte, war, daß der Fluß weiter- und weiterströmte, daß er hungrig war, einen scheußlichen Schnupfen hatte und daß er den finsteren Blick nicht leiden mochte, mit dem der Berg, je näher er heranrückte, ihn anstarrte und ihm zu drohen schien. Wie dem auch sei, der Strom nahm nach einer Weile einen mehr südlichen Lauf, der Berg trat zurück, spät am Nachmittag wurden die Ufer felsig, und der Fluß sammelte wieder alle seine Wasser in ein tiefes Bett, und eine rasch dahinbrausende Strömung verlieh dem Floß gute Fahrt.

Die Sonne war schon untergegangen, als der Nachtwaldfluß mit einer zweiten Kehre nach Osten in den Langen See einmündete. Steinige Klippentore mit breiten, groben Kiesbänken bewachten an jeder Seite die Mündung. Der Lange See! Bilbo hatte sich niemals bisher eine solch riesige Wasserfläche vorstellen können, es sei denn, das Meer selbst. Der See war so groß, daß die Ufer drüben schmal und blaß aussahen, und er war so lang, daß das nördliche Ende, das auf den Berg hin zeigte, überhaupt nicht zu sehen war. Einzig von der Karte her wußte Bilbo, daß dort oben, wo jetzt schon die Sterne des Großen Bären funkelten, das Eilige Wasser von Dal herunterkam und zusammen mit dem Nachtwaldfluß diesen Raum, der einmal ein gewaltiges Felsental gewesen sein mußte, mit tiefen Wassern füllte. Am Südausgang ergoß sich der verdoppelte Strom über hohe Fälle und eilte unbekannten Ländern entgegen. In der stillen Abendluft stand der Lärm der herabschießenden Wasser wie ein fernes Dröhnen.

Nicht weit von der Mündung des Nachtwaldflusses aber lag die seltsame Stadt, von der er in den Kellern des Elbenkönigs hatte erzählen hören. Die Stadt war nicht am Ufer erbaut worden, obgleich dort ein paar Hütten und andere Gebäude lagen, sondern weit draußen auf dem See, wo sie vor den Wirbeln des hereinströmenden Flusses durch ein felsiges Vorgebirge geschützt war, das eine ruhige Bucht umschloß. Eine mächtige Holzbrücke schwang sich auf kräftigen Pfählen, die aus Baumstämmen gemacht waren, hinüber zu der geschäftigen hölzernen Stadt. Es war keine Elbenstadt, sondern eine, bewohnt von Menschen, die es wagten, unter dem Schatten des fernen Drachenberges zu leben. Ihr Handel, der von Süden her den großen Fluß heraufkam, blühte noch immer. Die Güter wurden unterhalb der Fälle auf Karren umgeladen und kamen dann auf kurzem Landweg zur Stadt. Aber in den großen Tagen der Vergangenheit, als Dal im Norden noch reich und glücklich lebte, war auch die Seestadt wohlhabend und mächtig gewesen. Ganze Schiffsflotten hatten die Gewässer bevölkert, Schiffe voll Gold und Schiffe mit Bewaffneten, es hatte Kriege gegeben und Taten, die heute nur noch Legende waren. Die verfaulten Pfähle einer anderen größeren Stadt konnten jetzt noch an der Küste gesehen werden, wenn das Wasser während der Trockenheit sank.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der kleine Hobbit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der kleine Hobbit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der kleine Hobbit»

Обсуждение, отзывы о книге «Der kleine Hobbit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x