John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Und obgleich jetzt erst der Herbst sich dem Winter zuwandte, schien es ihnen, als wenn jene schöne Zeit Jahre zurück liege. Sie waren allein in der gefährlichen Ödnis und konnten auf keine weitere Hilfe hoffen. Sie waren zwar am Ziel ihrer Reise angekommen, aber anscheinend weiter denn je zuvor vom guten Ende entfernt. Keiner besaß mehr einen Funken Unternehmungsgeist.

Das heißt, so merkwürdig es klingen mag, Mister Beutlin hatte immer noch ein bißchen mehr davon als die andern. Oft lieh er Thorins Karte, starrte sie lange an und grübelte über die Runen und die Botschaft der Mondschrift, die Elrond gelesen hatte. Er war es auch, der die Zwerge dazu bewegte, endlich die gefährliche Suche nach der geheimen Tür in den Westhängen zu beginnen. Sie verlegten daraufhin ihr Lager in ein langes Tal, das enger war als der breite Grund von Dal. Niedrige Bergflanken, die von der Hauptmasse des Berges mit langen, steilen Graten nach Westen in die Ebene griffen, flankierten ihn. Hier waren die Verwüstungen des Drachen nicht so schrecklich, ja, es wuchs sogar ein bißchen Gras für die Ponys. Von diesem Lager im Westen, das den ganzen Tag, bis die Sonne über dem Nachtwald zu sinken begann, im Schatten der Steilhänge lag, plackten sie sich in kleinen Gruppen ab, um Pfade hinauf in den Berg zu finden. Wenn die Karte richtig war, mußte irgendwo hoch über den Klippen am Kopf des Tals die verborgene Tür sein. Aber Tag um Tag kamen sie, ohne eine Spur gefunden zu haben, in das Lager zurück.

Ganz unerwartet fanden sie, was sie suchten. Eines Tages kehrten Fili, Kili und der Hobbit heim, wobei sie zwischen den verstreuten Felsblöcken der Südseite umherkletterten. Es war um die Mittagszeit, und Bilbo kroch hinter einen großen Stein, der allein stand wie eine einsame Säule. Da stieß er auf etwas, das wie roh gehauene Stufen aussah. Die Stufen führten bergan. Aufgeregt folgten die Zwerge und fanden Anzeichen eines schmalen Steiges, der sich oft verlor, aber immer wieder zum Vorschein kam. Der Steig führte weiter bis auf den Kamm des südlichen Grates und brachte sie schließlich zu einem noch schmaleren Felsensims, der nordwärts die Wand des Berges kreuzte. Beim Hinabschauen sahen sie, daß sie genau über den Klippen am Kopf des Tales standen und daß unter ihnen das Lager sich befand. Schweigsam und dicht an die Felswand gedrückt, folgten sie einer hinter dem andern dem Sims, bis die Wand sich öffnete und sie in einen kleinen Steilkessel einbogen, dessen Boden mit Gras bewachsen war, ein kleiner, runder, stiller Raum. Der Eingang zu diesem Kessel konnte wegen der überhängenden Klippe von unten nicht bemerkt werden. Aber auch aus größerer Entfernung sah man ihn nicht, denn er war so schmal, daß er lediglich wie ein dunkler Spalt wirkte. Es war keine Höhle: Von oben schaute der Himmel herein. Aber am hinteren Ende erhob sich eine Wand, die in ihrem unteren, dicht an den Grund anschließenden Teil so glatt und lotrecht wie Mauerwerk war jedoch konnte man weder Fuge noch Spalt entdecken. Auch deutete nichts auf Pfosten, Sims und Schwelle. Und Riegel, Schließhaken oder Schlüsselloch waren erst recht nicht zu sehen. Aber sie zweifelten nicht daran, daß sie endlich die Geheimtür gefunden hatten.

Sie klopften die Wand ab, sie stießen davor, warfen sich dagegen und beschworen sie, daß sie sich doch bewegen möge. Sie sprachen Bruchstücke halbvergessener Zauberformeln aber nichts rührte sich. Schließlich setzten sie sich müde zu Füßen der Wand ins Gras, und am Abend begannen sie ihren langen Abstieg.

In dieser Nacht herrschte große Aufregung im Lager. Am Morgen wollten sie aufbrechen. Nur Bofur und Bombur sollten als Wache für die Ponys zurückbleiben und sich um die Lebensmittelvorräte kümmern. Die anderen gingen das Tal hinab, stiegen den gestern gefundenen Pfad hinauf und erreichten den schmalen Sims. Hier konnte man keine Bündel und Lasten tragen, so eng und atemlos steil war er. Ein Abfall von 15o Fuß Höhe stürzte neben ihnen fast lotrecht auf scharfe Felszacken hinab. Aber jeder von ihnen trug eine Rolle Tauwerk fest um die Hüfte gewickelt, und so erreichten sie endlich ohne Zwischenfälle den kleinen, grasigen Kessel.

Hier errichteten sie ihr drittes Lager und hievten, was sie brauchten, mit Tauen aus der Tiefe empor.

Auf dieselbe Weise ließen sie gelegentlich einen der unternehmungslustigeren Zwerge hinab (beispielsweise Kili), um Neuigkeiten auszutauschen oder an der Wache teilzunehmen, während Bofur zum Hochlager heraufgezogen wurde. Bombur indessen wollte weder mit dem Seil noch über den Pfad heraufkommen.

»Ich bin zu fett für solche Flugpartien«, sagte er. »Ich würde bloß schwindlig, träte auf meinen Bart, und dann wärt ihr wieder nur dreizehn. Außerdem sind die aneinandergeknoteten Taue viel zu dünn für mein Gewicht.« Glücklicherweise stimmte das nicht, wie man bald sehen wird.

In der Zwischenzeit untersuchten einige den Sims über der Kesselöffnung und fanden einen Steig, der höher und höher den Berg hinaufführte. Aber sie wagten nicht, ihm ein größeres Stück zu folgen.

Auch hätte es nicht viel Nutzen gebracht. Dort oben herrschte eine große Stille, die durch keinen Vogelruf unterbrochen wurde. Nur der Wind pfiff in den Gesteinsspalten. Sie sprachen leise, niemals riefen oder sangen sie, denn Gefahr brütete hinter jedem Fels. Auch die anderen, die sich abmühten, das Geheimnis der Tür zu entdecken, hatten keinen Erfolg. Sie waren viel zu begierig, um sich um die Runen oder die Mondschrift zu kümmern, sondern versuchten rastlos, in der glatten Oberfläche des Felsens herauszufinden, wo die Tür verborgen saß. Sie hatten Spitzhacken und mancherlei anderes Handwerkszeug aus der Seestadt mitgebracht. Zuerst versuchten sie, damit etwas auszurichten. Aber als sie in den Stein schlugen, zersplitterten die Stiele, und der Ruck renkte ihnen fast die Arme aus; der Stahl zerbrach oder verbog sich wie Blei. Ihre Kenntnisse im Stollenbau, das wurde ihnen klar, taugten nichts für den Zauber, der dieses Tor geschlossen hielt. Und das Echo ihrer Klopferei jagte ihnen einen Schrecken nach dem anderen ein.

Bilbo fand das Sitzen auf der Türschwelle eine langweilige und mühselige Beschäftigung. Natürlich gab es da keine richtige Türschwelle; aber sie hatten sich daran gewöhnt, den kleinen, grasigen Platz zwischen Wand und Kesselöffnung spaßeshalber »Türschwelle« zu nennen. Es erinnerte sie an Bilbos Worte, die vor langer Zeit bei der unerwarteten Gesellschaft in der Hobbithöhle gefallen waren.

Damals hatte er gesagt, sie brauchten sich bloß auf die Türschwelle zu setzen, und es würde ihnen schon etwas einfallen. Und sitzen und nachdenken taten sie jetzt, oder sie wanderten planlos umher und wurden von Tag zu Tag mürrischer.

Ihr Unternehmungsgeist war bei der Entdeckung des Pfades ein wenig gestiegen, aber jetzt sank er wieder in die Stiefel hinunter. Und trotzdem wollten sie nicht aufgeben und davonziehen. Der Hobbit war übrigens keineswegs munterer als die Zwerge. Er wollte nichts anderes mehr tun als mit dem Rücken zur Felswand sitzen und nach Westen durch die Öffnung starren, über die Klippen und über die weiten Länder hinweg bis zu der schwarzen Mauer des Nachtwaldes hin und weiter in jene Fernen, in denen er zuweilen ganz klein und schwach die Nebelberge zu erblicken glaubte. Wenn die Zwerge ihn fragten, was er da mache, so antwortete er: »Ihr sagtet, das Aufder-Türschwelle-Sitzen und Nachdenken würde meine Aufgabe sein, abgesehen vom Hineinspazieren. Gut. Ich sitze denn und denke nach.« Aber ich fürchte, er dachte nicht viel an seine Aufgabe, sondern an das, was hinter den blauen Felsen lag: das ruhige Westland, der Hügel und seine Hobbithöhle darunter.

Mitten im Gras lag ein großer, grauer Stein. Schwermütig starrte Bilbo ihn an, oder er beobachtete die großen Schnecken. Sie liebten offenbar diesen geschützten Kessel aus kühlem Fels, denn es gab zahlreiche merkwürdig große Schnecken, die langsam ihre klebrigen Silberstreifen über die Felswände zogen.

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