John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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»Morgen fängt die letzte Herbstwoche an«, sagte Thorin eines Tages.

»Und nach dem Herbst kommt der Winter«, fügte Bifur hinzu.

»Und das nächste Jahr kommt nach diesem«, sagte Dwalin, »und unsere Bärte werden wachsen und über die Klippe hinab ins Tal reichen, ehe hier sich etwas rührt. Was tut unser Meisterdieb eigentlich für uns? Da er einen unsichtbarmachenden Ring hat und angeblich ein ganz besonderer Könner ist, habe ich schon einmal gedacht, er könnte ja durch das Vordertürchen einsteigen und ein bißchen umherspähen.«

Bilbo hörte es, denn die Zwerge saßen über ihm in den Felsen. Ach, du meine Güte! dachte er, die sind ja auf schöne Gedanken gekommen! Immer bin ich es, der ihnen aus Schwierigkeiten helfen soll, zum mindesten, seit der Zauberer uns verlassen hat. Was soll ich tun? Ich habe ja immer geahnt, daß mir am Ende etwas Schreckliches zustoßen wird. Die unglückselige Gegend von Dal wiederzusehen und das qualmende Tor, das ist zuviel für mich!

In dieser Nacht fühlte er sich sehr elend, kaum konnte er schlafen. Am nächsten Tag streunten die Zwerge in allen Richtungen umher. Einige schafften den Ponys unten Bewegung, andere streiften auf dem Berghang umher. Bilbo aber saß den ganzen Tag düster in dem grasigen Kessel, starrte auf den Stein oder blickte durch die enge Öffnung hinaus. Er hatte das sonderbare Gefühl, daß er auf irgend etwas wartete. Vielleicht kommt heute der Zauberer ganz plötzlich zurück, dachte er. Wenn er seinen Kopf hob, konnte er einen Streifen des fernen Waldes sehen. Als die Sonne sich nach Westen wandte, lag goldener Schimmer über den Wipfeln, als ob das Licht in den letzten welken Blättern glühte. Bald sah er den orangefarbenen Ball tiefer und tiefer sinken. Bilbo ging zur Öffnung, und da stand fahl und blaß ein schmaler neuer Mond über dem Rand der Erde.

Genau in diesem Augenblick hörte Bilbo ein scharfes Krachen hinter sich. Im Gras auf dem grauen Stein saß eine ungewöhnlich große Drossel. Sie war nahezu kohlschwarz, und ihre blaßgelbe Brust war dunkel gefleckt. Krach! Sie hatte eine Schnecke gefaßt und schmetterte sie gegen den Sims. Krach!

Krach!

Plötzlich verstand Bilbo. Alle Gefahr vergessend, trat er an den Simsrand und rief die Zwerge, laut und mit den Armen winkend, herbei. Die am nächsten waren, kamen über die Felsen herangestolpert oder eilten, so schnell es ging, den Sims entlang. Sie wunderten sich sehr, was in aller Welt wohl geschehen war. Die anderen schrien und wollten aufgehievt werden (außer Bombur natürlich, der schlief).

Schnell erklärte Bilbo. Da wurden sie still. Der Hobbit stand beim grauen Stein. Ungeduldig und mit zitternden Bärten beobachteten die Zwerge. Die Sonne sank tiefer und tiefer, und ihre Hoffnungen begannen zu schwinden. Schließlich versank sie hinter einem Gürtel roter Wolken.

Die Zwerge stöhnten. Aber noch immer stand Bilbo bewegungslos da. Der schmale Mond berührte den Horizont. Der Abend kam. Doch plötzlich, als ihre Hoffnungen schon ganz vernichtet schienen, stieß ein roter Sonnenstrahl wie ein Finger durch einen Wolkenriß. Licht drang durch die Kesselöffnung und fiel auf die glatte Felswand. Die alte Drossel, die von hoch oben mit schiefgelegtem Kopf und kleinen Augenknöpfen zugeschaut hatte, stieß plötzlich einen Schrei aus. Lautes Krachen folgte. Ein flaches Stück Gestein splitterte vom Fels und fiel herab: Ein kleines Loch erschien etwa drei Fuß über der Erde. Zitternd Vor Aufregung, daß die Gelegenheit ungenutzt vorbeigehen könnte, stürzten die Zwerge zur Wand und stemmten sich dagegen – vergebens.

»Der Schlüssel! Der Schlüssel!« rief Bilbo. »Wo ist Thorin?« Thorin eilte herbei.

»Der Schlüssel!« schrie Bilbo. »Der Schlüssel, der bei der Karte war! Versucht es, noch ist Zeit!«

Da kam Thorin und zog den Schlüssel von seiner Halskette. Er steckte ihn in das Loch. Er paßte, und er drehte sich! Schnapp! Das Licht erlosch, und die Sonne sank. Der Mond war verschwunden, und die Nacht griff in die Himmelswölbung.

Jetzt stemmten sie sich alle zusammen gegen die Wand, und langsam gab ein Stück des Felsens nach.

Lange, gerade Spalten erschienen und weiteten sich. Eine Tür, fünf Fuß hoch und drei Fuß breit, zeichnete sich ab und schwang langsam und lautlos nach innen. Es war, als ob Finsternis wie ein Rauch aus der Öffnung strömte. Tiefe Finsternis, in der nichts zu erkennen war, lag vor ihren Augen, ein gähnender Rachen, der abwärts in den Berg führte.

12

Erkundung in der Tiefe

Lange standen die Zwerge in der Dunkelheit vor der Tür und stritten, bis Thorin schließlich sagte: »Jetzt ist die Reihe an unserem hochgeschätzten Mister Beutlin, der sich als ausgezeichneter Kamerad während unserer langen Reise bewährt hat. Er ist ein Hobbit voll Tapferkeit und einem Können, das seine körperliche Größe bei weitem überragt, und, wenn ich das so ausdrücken darf, begünstigt von einem Glück, das alles übliche und Erlaubte geradezu in den Schatten stellt. Jetzt ist die Zeit für ihn gekommen, den Dienst zu leisten, um dessentwillen er in unsere Gesellschaft aufgenommen wurde. Jetzt ist die Zeit gekommen, daß er sich seinen Lohn verdient.«

Da ihr mit Thorins Redestil bei wichtigen Anlässen vertraut seid, will ich auf weitere Beispiele verzichten, obgleich er noch eine gute Weile so fortfuhr, wie oben vermerkt. Sicherlich war es ein wichtiger Anlaß, aber Bilbo wurde ungeduldig. Mittlerweile kannte er Thorin ganz gut und wußte, auf was diese Rede hinauslief.

»Wenn Ihr damit sagen wollt, daß es meine Sache sei, als erster in den geheimen Gang einzudringen, o Thorin Trainssohn Eichenschild – möge Euer Bart immer länger werden », bemerkte er ärgerlich, »so sagt es gleich und ohne Umschweife. Ich könnte es verweigern. Ich habe Euch schon zweimal aus der Klemme geholfen, und das war kaum in unserem ursprünglichen Vertrag mit einbegriffen, so daß ich wohl annehmen darf, bereits einigen Lohn verdient zu haben. Aber da, wie mein Vater zu sagen pflegte, aller guten Dinge drei sind, will ich es diesmal noch nicht verweigern. Vielleicht traue ich meinem Glück mehr zu, als ich es in vergangenen Tagen zu tun pflegte«, er meinte den vergangenen Frühling, ehe er sein Haus verließ; doch das schien ihm Jahrhunderte zurück zu liegen. »Aber ganz gleich, ich werde gehen und mir die Sache sofort einmal anschauen und sie auch gleich erledigen.

Nun, wer kommt mit?«

Er erwartete keine Schar von Freiwilligen und war also nicht enttäuscht. Fili und Kili sahen zwar aus, als hätten sie Gewissensbisse – sie standen bloß auf einem Bein –, aber die anderen machten überhaupt keine Anstalten, sich zu melden, ausgenommen der alte Balin, der den Hobbit ins Herz geschlossen hatte. Er sagte schließlich, er wolle mit hineingehen und Bilbo ein Stück begleiten, so daß er immerhin, falls notwendig, nach Hilfe rufen könnte.

Was die Zwerge angeht, so muß man zu ihren Gunsten sagen, daß sie Bilbo für seine Dienste wirklich gut bezahlen wollten. Sie hatten ihn mitgenommen, damit er für sie eine unangenehme Arbeit erledigte, und sie hatten nichts dagegen, wenn der arme kleine Kerl es dann auch tat. Ihrerseits würden sie ihr Bestes tun, um ihn aus Schwierigkeiten zu holen, wie sie es im Falle der Trolle am Beginn ihrer Abenteuer bewiesen hatten und das, ehe sie den geringsten Anlaß hatten, Bilbo gegenüber dankbar zu sein. Es ist nämlich so: Zwerge sind keine Helden, sondern geschäftskluge Leute mit einer sehr hohen Meinung vom Wert des Geldes. Einige sind ein hinterhältiges und verräterisches Volk. Andere sind nicht von diesem Schlag, wie Thorin und Kumpanei. Sie benehmen sich rechtschaffen, falls man nicht zuviel von ihnen erwartet.

Hinter Bilbo kamen am fahlen Himmel die Sterne heraus aber tiefe Schwärze verschluckte alles, als er durch das verzauberte Tor kroch und sich in den Berg hineinstahl. Der Weg war viel leichter zu gehen, als er angenommen hatte. Dies war kein Orkgang und keine roh gehauene Waldelbenhöhle. Es war ein Gang, den Zwerge geschaffen hatten, die auf der Höhe ihrer Wohlhabenheit und ihrer Geschicklichkeit standen: gerade wie ein Lineal, glatt der Boden und glatt die Wände. So führte er, gleichmäßig abfallend, unmittelbar hinunter zu einem fernen Ziel in der Finsternis.

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