Jeff Grubb - Der letzte Wächter

Здесь есть возможность читать онлайн «Jeff Grubb - Der letzte Wächter» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der letzte Wächter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der letzte Wächter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte.
Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von WARCRAFT. Die Wächter von Tirisfal – eine legendäre Bruderschaft von mächtigen Kriegern mit gottgleichen Kräften – führen schon seit jeher einen einsamen Kampf im Verborgenen gegen die Brennende Legion. Medivh war von Geburt an zum Größten und Mächtigsten dieses edlen Ordens auserwählt. Doch von Anfang an lag ein dunkler Schatten auf seiner Seele, der ihn dazu verführte, seine Kräfte in den Dienst des Bösen zu stellen. Medivhs Kampf gegen sein dunkles Selbst sollte das Schicksal von ganz Azeroth bestimmen und es für immer verändern.

Der letzte Wächter — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der letzte Wächter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

7

Stormwind

Bis zu diesem Zeitpunkt war das größte Gebäude, das Khadgar jemals gesehen hatte, die Violette Zitadelle auf der Kreuzinsel vor den Toren der Stadt Dalaran gewesen. Die majestätischen Türme und großen Hallen der Kirin Tor, mit ihren Dächern aus dickem Schiefer in der Farbe von Lapislazuli, die der Zitadelle ihren Namen gaben, hatten Khadgar stets mit besonderem Stolz erfüllt, da auch er dort zuhause war. Nichts, nicht einmal Medivhs Turm, war bei all seinen Reisen durch Lordaeron und nach Azeroth auch nur annähernd dem ehrwürdigen Glanz der Zitadelle der Kirin Tor nahe gekommen.

Bis er nach Stormwind kam.

Wie zuvor waren sie die ganze Nacht hindurch geflogen, und dieses Mal war der junge Magier überzeugt, zwischenzeitlich geschlafen zu haben, während er auf seinem Greifen durch die frostige Nachtluft ritt. Welches Wissen Medivh auch immer in seinen Geist gepflanzt hatte, es funktionierte weiterhin, denn Khadgar war sich sicher in seiner Fähigkeit, das geflügelte Raubtier mit den Knien zu lenken, und fühlte sich auf dessen Rücken wie zuhause. Der Teil seines Gehirns, in dem das Wissen ruhte, fühlte dieses Mal keinen Schmerz, sondern nur ein leichtes Pochen, als sei das geistige Gewebe verheilt und habe eine kleine Narbe hinterlassen. Sein Verstand nahm das Wissen in seinem Innern auf, doch er empfand es noch immer als etwas Fremdes.

Er erwachte, als die Sonne am Horizont hinter ihm aufging, und geriet für einen Moment in Panik, was das große Flugtier dazu brachte, eine weiche Kurve zu fliegen, die es aus Medivhs »Kielwasser« fortzog. Aber Khadgar brachte es sofort wieder unter seine Kontrolle, und als er aufblickte, lag vor ihm Stormwind und leuchtete in der Morgensonne.

Die Stadt war eine Zitadelle aus Gold und Silber. Die Mauern glänzten im Frühlicht wie ein Kelch, den ein Kastellan gerade erst geputzt hatte, und schienen ein eigenes Strahlen zu besitzen. Die Dächer glitzerten als wären sie aus Silber gefertigt, und für einen Augenblick meinte Khadgar, sie seien mit unzähligen kleinen Edelsteinen besetzt.

Der junge Magier blinzelte und schüttelte den Kopf. Die goldenen Mauern wurden zu normalem Stein, der jedoch an einigen Stellen großartig schimmerte und an anderen mit komplexen Schnitzereien verziert war. Die silbernen Dächer waren nur dunkler Schiefer, und was er für Edelsteine gehalten hatte, war der morgendliche Tau, der die Sonne in allen Farben des Regenbogens zurückwarf.

Und doch war Khadgar weiterhin über die Größe der Stadt erstaunt. Sie war so gewaltig wie irgendeine Stadt in Lordaeron, wenn nicht noch größer, und aus der Höhe betrachtet breitete sie sich in ihrer ganzen Herrlichkeit vor ihm aus. Er zählte drei Ringe von Mauern, die sich wie Bänder um die zentrale Burg zogen, und kleinere Wälle, die unterschiedliche Bezirke abtrennten. Wohin auch immer er blickte, stets breitete sich noch mehr Stadt unter ihm aus.

Selbst jetzt, in den Morgenstunden, gab es wimmelnde Bewegung darin. Rauch stieg von Feuern auf, und die Menschen sammelten sich bereits auf den offenen Marktplätzen und dem Gemeindeland. Große Wagen rumpelten aus den Stadttoren und brachten Bauern zu den gepflegten, ordentlich wirkenden Feldern, die sich vor den Mauern der Stadt ausbreiteten und fast bis zum Horizont erstreckten.

Khadgar konnte die Hälfte der Gebäude nicht identifizieren. Große Türme mochten, so weit er es beurteilen konnte, Universitäten oder Kornspeicher sein. Eine brandende Fluss-Kaskade wurde von gewaltigen Wasserrädern genutzt, doch zu welchem Zweck, war nicht zu ersehen. Eine plötzliche Flamme schoss weit zu seiner Rechten auf und mochte von einer Gießerei, einem gefangenen Drachen oder irgendeinem schweren Unfall rühren. Es war ihm ein Rätsel.

Stormwind war die größte Stadt, die Khadgar jemals gesehen hatte, und in ihrem Herzen lag Llanes Burg.

Es konnte keine andere sein. Hier schienen die Mauern tatsächlich aus Gold zu bestehen, und die Fenster waren mit Silber beschlagen. Das Dach war mit blauem Schiefer gedeckt, der tief und luxuriös wie ein Saphir anmutete, und auf den Myriaden von Türmen konnte Khadgar Flaggen mit dem Löwenkopf von Azeroth erkennen, dem Zeichen von König Llanes Hofstaat und Symbol des Reiches.

Der Burg-Komplex schien eine eigene Stadt in der umgebenden Metropole zu sein, mit zahllosen Seitengebäuden, Türmen und Hallen. Schmale Brücken spannten sich zwischen hohen Gebäuden und waren so lang, dass Khadgar überzeugt war, sie müssten durch Magie gestützt werden.

Vielleicht konnte eine solche Struktur wirklich nur von Magie geschaffen sein, dachte er und erkannte, dass dies möglicherweise der Hauptgrund dafür war, dass Medivh hier so sehr geschätzt wurde.

Der ältere Magier hob eine Hand und kreiste um einen bestimmten Turm, dessen oberstes Stockwerk eine Plattform ohne Brüstung bildete. Medivh zeigte nach unten. Einmal. Zweimal. Ein drittes Mal. Er wollte, dass Khadgar zuerst landete.

Khadgar griff auf seine vernarbten Erinnerungen zu und brachte den großen Greif elegant nach unten. Das große, adlerköpfige Tier warf seine Schwingen zurück wie ein großes Segel und verlangsamte den Flug, bis es sanft landete.

Auf dem Turm wartete bereits eine Delegation. Eine Gruppe von Dienern in blauer Livree kam angelaufen, um die Zügel zu nehmen und dem Kopf des Greifen eine schwere Mütze überzuziehen. Die fremden Erinnerungen sagten Khadgar, dass diese Mütze etwas Ähnliches wie die Kappe eines Falkners war und die Sicht des Raubvogels einschränkte. Ein anderer Diener brachte einen Eimer mit warmen Kuh-Innereien und stellte ihn vorsichtig vor dem schnappenden Schnabel des Greifen ab.

Khadgar glitt vom Rücken des Tiers und wurde herzlich von Lord Lothar persönlich begrüßt. Der stattliche Mann wirkte in seiner prunkvollen Robe, über der ein ziselierter Brustharnisch lag, sogar noch größer als sonst. Ein filigran verzierter Umhang hing über seinen Schultern.

»Schüler!«, rief Lothar und verschlang Khadgars Hand regelrecht mit seiner großen, fleischigen Pranke. »Gut zu sehen, dass du es noch immer bei ihm aushältst!«

»Mylord«, sagte Khadgar und versuchte unter dem schmerzhaften Händedruck des größeren Mannes keine Miene zu verziehen. »Wir sind die ganze Nacht hindurch geflogen. Ich …«

Der Rest von Khadgar Satz wurde von einem aufgeregten Geflatter und dem panischen Kreischen eines Greifen übertönt. Medivhs Reittier stürzte vom Himmel, und der Magus landete weit weniger elegant als sein Schüler zuvor. Der mächtige Greif glitt über die ganze Breite des Turms und stürzte beinahe auf der anderen Seite wieder hinunter. Medivh riss hart an den Zügeln. Die großen Vorderklauen des Tieres umklammerten die Turmmauer, und der ältere Magier kippte fast über die Seite.

Khadgar wartete keinen Kommentar Lord Lothars ab, sondern stürzte vor, während ihm die Menge der blaugekleideten Diener folgte. Lothar rumpelte schwerfällig hinter ihnen her.

Medivh war bereits abgestiegen, als sie bei ihm ankamen, und reichte die Zügel an den ersten der Diener weiter, der ihn erreichte. »Verdammter Seitenwind!«, fluchte der Magus. »Ich habe immer gesagt, dass dies genau der falsche Ort für ein Aviarium ist, aber hier hört ja niemand auf Zauberer. – Gute Landung, Junge«, fügte er mit einem Blick auf Khadgar hinzu, während die Diener seinen Greif umschwärmten und versuchten, das Tier zu beruhigen.

»Med«, sagte Lothar und hielt ihm eine Hand zum Gruß entgegen. »Es ist gut, dass du kommen konntest.«

Medivh blickte ihn nur verdrießlich an. »Ich kam so schnell ich konnte«, schnaubte er und reagierte offenbar auf irgendeinen Affront, der Khadgar vollkommen entgangen war. »Manchmal müsst ihr schon ohne mich klarkommen, weißt du.«

Wenn Lothar über Medivhs Laune überrascht war, so ließ er sich nichts anmerken. »Jedenfalls gut, dich zu sehen. Seine Majestät …«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der letzte Wächter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der letzte Wächter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der letzte Wächter»

Обсуждение, отзывы о книге «Der letzte Wächter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x