Jeff Grubb - Der letzte Wächter

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte.
Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von WARCRAFT. Die Wächter von Tirisfal – eine legendäre Bruderschaft von mächtigen Kriegern mit gottgleichen Kräften – führen schon seit jeher einen einsamen Kampf im Verborgenen gegen die Brennende Legion. Medivh war von Geburt an zum Größten und Mächtigsten dieses edlen Ordens auserwählt. Doch von Anfang an lag ein dunkler Schatten auf seiner Seele, der ihn dazu verführte, seine Kräfte in den Dienst des Bösen zu stellen. Medivhs Kampf gegen sein dunkles Selbst sollte das Schicksal von ganz Azeroth bestimmen und es für immer verändern.

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»… wird warten müssen«, beendete Medivh den Satz für ihn. »Bring mich jetzt in die fragliche Kammer. Nein, ich kenne den Weg selbst. Du hast gesagt, es waren Huglar und Hugarin. Hier entlang also.« Und mit diesen Worten schritt der Magus bereits davon, auf die Seitentreppe zu, die sich zum eigentlichen Turm hinab wand. »Fünf Ebenen tiefer, dann eine Verbindungsbrücke, dann drei Ebenen hinauf! Scheußlicher Ort für ein Aviarium!«

Khadgar blickte Lothar an. Der größere Mann rieb sich mit der fleischigen Hand über den kahlen Schädel und schüttelte den Kopf. Dann folgte er dem Zauberer, und auch Khadgar zog hinter ihm her.

Medivh war verschwunden, als sie den Fuß der Wendeltreppe erreichten, doch eine Litanei von Beschwerden und gelegentlichen Flüchen war von weit vor ihnen zu hören und wurde langsam leiser.

»Er befindet sich ja in einer ziemlich schlechten Laune«, sagte Lothar. »Ich bringe dich zur Kammer der Magier. Dort werden wir ihn finden.«

»Er war letzte Nacht sehr unruhig«, sagte Khadgar, um sich für seinen Meister zu entschuldigen. »Er war fort gewesen, und offenbar erreichte Euer Ruf den Turm kurz nachdem er zurückgekehrt war.«

»Hat er dir erzählt, worum es bei diesem ganzen Ärger geht, Schüler?«, fragte Lothar. Khadgar musste verneinen.

Der Champion Anduin Lothar runzelte die Stirn. »Zwei der großen Zauberer von Azeroth sind tot, ihre Körper fast zur Unkenntlichkeit verbrannt, ihre Herzen aus der Brust gerissen. Sie wurden in ihrer Kammer ermordet, und es gibt Indizien …« Lord Lothar zögerte einen Moment, als suche er nach den richtigen Worten. »Es gibt Indizien, die auf dämonische Aktivität hinweisen. Darum sandte ich meinen schnellsten Boten, um den Magus zu holen. Vielleicht kann er uns sagen, was hier geschehen ist.«

»Wo sind die Leichen?«, schrie Medivh, als Lothar und Khadgar ihn schließlich einholten. Sie befanden sich hoch oben in einem anderen Turm der Burg, und die Stadt breitete sich hinter einem großen offenen Fenster aus, das gegenüber der Tür lag.

Der Raum war ein einziges Chaos und wirkte, als sei er von Orks durchsucht worden – von schlampigen Orks! Jedes Buch war aus dem Regal gerissen worden, alle Schriftrollen lagen aufgerollt über die Kammer verteilt, viele von ihnen zerfetzt. Alchemistische Geräte waren zerschmettert, Pulver und Salben über den Boden verstreut worden.

Im Zentrum des Raumes befand sich ein Symbol der Macht, und eine Inschrift war in den Boden selbst eingegraben. Der Ring bestand aus zwei konzentrischen Kreisen, zwischen denen magische Worte zu lesen waren. Die Einschnitte im Boden waren tief und mit einer klebrigen, dunklen Flüssigkeit gefüllt. Es gab zwei riesige Brandflecken auf dem Boden, jeder so groß wie ein Mann. Sie befanden sich zwischen dem Ring und dem Fenster.

Solche eingeschnittenen Kreise dienten nur einem Zweck, das wusste Khadgar. Der Bibliothekar der Violetten Zitadelle hatte ihn stets vor ihnen gewarnt.

»Wo sind die Leichen?«, wiederholte Medivh, und Khadgar war froh, dass er nicht derjenige war, der diese Frage beantworten musste. »Wo sind die Überreste von Huglar und Hugarin?«

»Wir haben sie kurz, nachdem wir sie fanden, entfernt«, erklärte Lothar ruhig. »Es wäre unziemlich gewesen, sie hier zu lassen. Wir wussten nicht, wann du kommen würdest.«

»Ihr wusstet nicht, ob ich kommen würde, willst du wohl sagen«, schnappte Medivh. »In Ordnung. In Ordnung. Wir können immer noch etwas retten. Wer war in diesem Raum?«

»Die Zauberer-Lords Huglar und Hugarin …«, begann Lothar.

»Natürlich«, zischte Medivh scharf. »Sie müssen ja hier gewesen sein, sonst hätten sie nicht hier sterben können. Wer noch?«

»Einer ihrer Diener hat sie gefunden«, fuhr Lothar fort. »Dann wurde ich gerufen. Und ich brachte ein paar Wachleute mit, um die Leichen hinauszutragen. Sie sind noch nicht bestattet worden – wenn du sie untersuchen willst …«

Medivh war bereits tief in Gedanken versunken. »Hmm. Egal. Darum können wir uns später kümmern. Also ein Diener, du selbst und ungefähr vier Wachleute, würdest du sagen? Und jetzt ich und mein Schüler. Sonst niemand?«

»Niemand, der mir einfiele«, sagte Lothar.

Der Magus schloss die Augen und murmelte ein paar Worte in seinen Bart. Es mochte ein Fluch oder ein Zauber sein. Dann sprangen seine Augen wieder auf. »Interessant. Mein Vertrauen!«

Khadgar zog tief den Atem ein. »Lord Magus.«

»Ich brauche deine Jugend und Unerfahrenheit. Meine abgestumpften, alten Augen sehen vielleicht nur das, was sie zu sehen erwarten. Ich brauche frische Augen. Hab jetzt keine Angst, Fragen zu stellen. Komm hierher. Stell dich in die Mitte der Kammer. Nein, geh nicht über den Ring. Wir wissen nicht, ob ihm noch ein Zauber anhaftet. Stell dich hierhin. Jetzt. Was spürst du?«

»Ich sehe den zerstörten Raum«, begann Khadgar.

»Ich sagte nicht ›Sehen‹«, tadelte ihn Medivh. »Ich sagte ›Spüren‹!«

Khadgar atmete tief ein und wob einen kleinen Zauber, der dazu diente, die Sinne zu schärfen und normalerweise half, verlorene Dinge zu finden. Es war ein einfacher Wahrsage-Zauber, wie er ihn Hunderte Male in der Violetten Zitadelle benutzt hatte. Er eignete sich besonders gut dafür, Dinge zu finden, die andere verborgen halten wollen.

Doch schon bei den ersten Worten seines Zauber-Gesangs fühlte Khadgar, dass hier etwas anderes war. Die Magie in diesem Raum besaß eine seltsame Trägheit. Oft strahlte Magie ein Gefühl der Leichtigkeit und Energie aus, aber diese hier fühlte sich dickflüssig an, beinahe fest, und legte sich schwer und erstickend auf die Lungen des jungen Zauberers. Khadgar hatte so etwas noch nie zuvor gespürt und fragte sich, ob es an den Symbolen der Macht lag oder an den Kräften und Beschwörungen der nun toten Zauberer.

Es war ein miefiges Gefühl, wie abgestandene Luft in einem Raum, der jahrelang verschlossen war. Khadgar versuchte, die Energien zusammenzuziehen, aber sie schienen sich zu wehren, folgten seinen Wünschen nur mit größtem Widerwillen.

Khadgars Gesicht wurde hart, als er versuchte, mehr von der Macht dieses Raumes, von seinen magischen Energien, in sich selbst zu ziehen. Der Zauber, den er anwandte, war von einfacher Natur. Wenn überhaupt, so hätte er an einem Ort wie diesem, wo Beschwörungen alltäglich waren, einfacher zu wirken sein sollen.

Und plötzlich spülte die dicke, übel riechende Magie über den jungen Zauberer hinweg. Sie war auf ihm und überall um ihn herum, als habe er den Stein ganz unten herausgezogen und damit die ganze Wand über sich zum Einsturz gebracht. Sie begrub ihn unter sich. Die Macht der dunklen, schweren Magie fiel auf ihn wie eine erstickende Decke, zertrümmerte den Zauber unter sich und stieß Khadgars Körper auf die Knie. Er schrie.

Medivh war sofort an seiner Seite und half ihm wieder auf die Beine. »Ganz ruhig«, sagte der Magus. »Du hast größeren Erfolg gehabt, als ich es erwartete. Guter Versuch. Exzellente Arbeit.«

»Was ist das?«, gelang es Khadgar hervorzupressen. »So etwas habe ich noch nie gefühlt. Schwer. Widerlich. Erstickend.«

»Das ist gut«, sagte Medivh. »Gut, dass du es gefühlt hast. Gut, dass du durchgehalten hast. Die Magie ist an diesem Ort grauenhaft pervertiert, ein Fluch dessen, was früher hier geschehen ist.«

»Ihr meint, wie ein Spuk?«, fragte Khadgar. »Selbst in Karazhan habe ich niemals …«

»Nein, nicht so«, sagte Medivh. »Etwas viel Schlimmeres. Die beiden toten Zauberer haben Dämonen beschworen. Es ist dieser Fluch, den du spürst, diese Schwere der Magie. Ein Dämon war hier. Das hat Huglar und Hugarin getötet, diese armen Narren.«

Für einen Augenblick herrschte drückende Stille in der Kammer. Dann sagte Lothar: »Dämonen? In den Türmen des Königs? Ich kann nicht glauben, dass …«

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