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Jeff Grubb: Der letzte Wächter

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Jeff Grubb Der letzte Wächter

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von WARCRAFT. Die Wächter von Tirisfal – eine legendäre Bruderschaft von mächtigen Kriegern mit gottgleichen Kräften – führen schon seit jeher einen einsamen Kampf im Verborgenen gegen die Brennende Legion. Medivh war von Geburt an zum Größten und Mächtigsten dieses edlen Ordens auserwählt. Doch von Anfang an lag ein dunkler Schatten auf seiner Seele, der ihn dazu verführte, seine Kräfte in den Dienst des Bösen zu stellen. Medivhs Kampf gegen sein dunkles Selbst sollte das Schicksal von ganz Azeroth bestimmen und es für immer verändern.

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Jeff Grubb

Der letzte Wächter

Für Chris Metzen,

der die Vision behielt

Prolog

Der einsame Turm

Der größere der beiden Monde war an diesem Abend zuerst aufgegangen und hing nun silbrig weiß vor einem klaren, sterngesprenkelten Himmel. In seinem schimmernden Licht erhoben sich die Gipfel der Redridge-Berge. Bei Tag zauberte die Sonne Magenta- und Rost-Töne auf die schroffen Granit-Spitzen, doch im Mondlicht erhoben sie sich nur als dunkle, grimmige Schatten. Im Westen erstreckte der Wald von Elwynn seinen schweren Baldachin aus Eichen- und Satinholz bis zum weit entfernten Meer. Im Osten breitete sich der trostlose Sumpf des Schwarzen Morasts aus, ein Land der Marschen und niedrigen Hügel, der Moore und toten Wasser, der gescheiterten Siedlungen und lauernden Gefahren. Ein Schatten huschte am bleichen Antlitz des Mondes vorbei, ein Schatten von der Größe eines Raben. Er hielt auf eine Lücke im Herzen der Berge zu.

Hier war ein gewaltiger Brocken aus den Rängen der Redridge-Kette gerissen worden und hatte ein kreisförmiges Tal zurückgelassen. Vor Urzeiten mochte hier einmal ein gewaltiger Himmelskörper niedergestürzt sein, der die Gipfel mit der Macht seines Einschlags zum Beben brachte, aber die Erinnerung an diese Heimsuchung war lange verblasst, und die Schale des Kraters hatte sich in einen Kreis steilkantiger Anhöhen verwandelt, kleiner Geschwister der gewaltigen Berge, die väterlich zu ihnen herab blickten. Keiner der alten Bäume von Elwynn wagte sich in diese Höhe, und das Innere des Hügelrings lag öde unter dem Auge des Mondes. Nur verfilztes Unkraut fristete hier ein karges Dasein.

Im Zentrum des Rings erhob sich ein nackter Hügel, so kahl wie das Haupt eines Kaufmanns aus Kul Tiras. Tatsächlich erinnerte die Art, wie die Anhöhe jäh aufstieg und sich dann sanft zu einem fast flachen Plateau neigte, an die Form eines menschlichen Schädels. Viele hatten dies im Laufe der Jahre bemerkt, doch nur wenige waren mutig oder mächtig – oder taktlos – genug gewesen, ihre Beobachtung gegenüber dem Herrn des Bühls zu erwähnen.

Auf der abgeflachten Spitze des Hügels erhob sich ein alter Turm, ein riesiger, mahnender Finger aus weißem Stein und dunklem Mörtel, eine von Menschenhand geschaffene Eruption, die stolz in den Himmel schoss und höher kletterte als die sie umstehenden Erhebungen. Der Turm leuchtete bleich im Mondlicht. Eine niedrige Mauer an seinem Fuß umrahmte einen Burghof, in dem die verfallenen Ruinen eines Pferdestalls und einer Schmiede zu erkennen waren. Aber der Turm dominierte alles.

Einst hatte man diesen Ort Karazhan genannt. Einst war er das Domizil des letzten der rätselhaften Wächter von Tirisfal gewesen. Einst hatte dieser Ort gelebt. Jetzt war er nur noch verlassen und vergessen.

Ein Schweigen lag über dem Turm, und doch waren Bewegungen in ihm zu erkennen. In der Umarmung der Nacht huschten stille Gestalten von Fenster zu Fenster. Phantome tanzten auf Balkonen und Brüstungen. Weniger als Geister, doch mehr als bloße Erinnerungen, waren sie Treibgut der Vergangenheit, das vom Fluss der Zeit angeschwemmt worden war. Diese Schatten hatte der Besitzer des Turms in seinem Wahn losgebrochen, und jetzt waren sie verdammt, ihre Theaterstücke, ihre Komödien und Tragödien, immer und immer wieder in der Stille des verlassenen Turms aufzuführen. Verflucht zum Inszenieren, wurde ihnen aber gleichzeitig des Künstlers größer Schatz, ein Publikum, das ihre Possen hätte genießen können, verweigert.

Doch eines Tages brach sich in der Stille das weiche Kratzen eines Stiefels. Es wiederholte sich. Eine Bewegung blitzte im schimmernden Mondlicht auf, ein Schatten vor dem weißen Stein, das Flattern eines zerrissenen, roten Mantels in der kühlen Nachtluft. Eine Gestalt schritt über die oberste Brüstung des Turms, die vor einem Raum lag, der vor Jahren als Observatorium gedient hatte.

Die Tür zum Observatorium öffnete sich mit kreischenden Scharnieren und stoppte jäh, als Rost und der Lauf der Zeit sie lähmten. Die Gestalt hielt einen Moment lang inne. Dann legte sie einen Finger auf das Scharnier und murmelte ein paar ausgesuchte Worte. Danach schwang die Tür vollends und völlig lautlos auf, die Scharniere waren wie neu. Der Eindringling erlaubte sich ein Lächeln.

Das Observatorium war als solches unbrauchbar geworden. Was an Apparaturen noch übrig war, lag zerschmettert in der Kammer verstreut. Der Eindringling, selbst fast so still wie ein Geist, nahm ein zertrümmertes Astrolabium vom Boden auf, dessen Gradskala in irgendeinem längst vergessenen Wutanfall von starker Hand verbogen worden war. Jetzt war das Gerät nur noch ein Klumpen Gold, schwer und tot.

Plötzlich gab es eine weitere Bewegung in der Kammer, und der Eindringling blickte auf. Jetzt stand eine geisterhafte Gestalt neben einem der vielen Fenster, das Phantom eines breitschultrigen, bärtigen Mannes, dessen einst dunkles Haar an den Rändern vorzeitig ergraut war. Es war eine der Scherben der Vergangenheit. Von ihrem Platz genommen, wiederholte sie ihre Aufgabe immer und immer wieder. Egal ob sie einen Betrachter hatte oder nicht.

Gerade hob der dunkelhaarige Mann das Astrolabium, den noch heilen Zwilling jenes Instruments, das der Eindringling in Händen hielt, und justierte es an einem kleinen Knopf an der Seite. Ein Moment, ein prüfender Blick, eine weitere Drehung des Knopfes … und dunkle Brauen furchten sich über geisterhaften, grünen Augen. Noch ein Moment, noch ein prüfender Blick, noch ein Drehen des Knopfes … Schließlich seufzte die große, beeindruckende Gestalt und stellte das Astrolabium auf einen Tisch, der schon lange nicht mehr existierte. Dann verschwand sie.

Der Eindringling nickte. Solcher Spuk hatte Karazhan schon früher heimgesucht, damals, als der Turm noch bewohnt war. Aber jetzt, aus der Kontrolle (und dem Wahnsinn) ihres Meisters entlassen, waren die Phantome dreist geworden. Nichtsdestotrotz gehörten diese Trümmer der Vergangenheit hierher – im Gegensatz zu ihm. Er war der Störenfried, nicht sie.

Der Eindringling durchquerte den Raum und gelangte an die Treppe, die nach unten führte. Während er die Stufen hinabstieg, flackerte hinter ihm wieder der Spuk des älteren Mannes auf und wiederholte seine Aktion. Er hob das Astrolabium und richtete es auf einen Planeten, der schon vor langer Zeit in andere Bereiche des Himmels aufgebrochen war.

Der Eindringling bewegte sich indes im Turm abwärts, durchquerte Stockwerke und Gänge, um andere Treppen und andere Gänge zu erreichen. Keiner der Räume war ihm verschlossen, auch jene nicht, die hinter festen Riegeln ruhten oder deren Türen Rost und Alter versiegelt hatten. Ein paar gemurmelte Worte, eine Berührung, eine Geste, und die Fesseln flogen auf, Rost sammelte sich in roten Haufen am Boden, Scharniere bewegten sich lautlos. An ein oder zwei Orten glommen Schutzzauber, trotz ihres Alters immer noch mächtig. Der Eindringling blieb für einen Augenblick nachdenklich vor ihnen stehen und suchte in seiner Erinnerung nach dem passenden Gegenzauber. Er sprach das richtige Wort, machte die richtige Handbewegung, zerschmetterte die Magie, die hier noch wirksam war, und schritt unbeeindruckt weiter.

Während er seinen Weg durch den Turm fortsetzte, wurden die Schatten der Vergangenheit stetig unruhiger und aktiver. Jetzt, da sie ein Publikum hatten, schien es, als drängte es die vergessenen Geschichten sich zu erzählen, und sei es auch nur, um sich von diesem Ort zu befreien. Was immer sie einst an Klang besessen haben mochten, war vor langer Zeit verwittert, und nur die Bilder waren zurückgeblieben, wandelten durch die Hallen.

Der Eindringling ging an einem greisen Diener in dunkler Livree vorbei, der langsam über einen leeren Gang schlurfte. Der gebrechliche, alte Mann trug ein silbernes Tablett, und Scheuklappen zierten die Seiten seines Kopfes. Der Störenfried durchquerte die Bibliothek, wo eine grünhäutige junge Frau, ihm den Rücken zugewandt, saß und sich über ein altes Buch beugte. Er durchschritt einen Bankettsaal, an dessen einem Ende eine Gruppe von Musikanten geräuschlos aufspielte, während Tänzer in einer Gavotte wirbelten. Am anderen Ende brannte eine große Stadt, deren Flammen vergeblich gegen die Steinwände und verrotteten Wandteppiche leckten. Der Eindringling ging durch die schweigenden Flammen. Sie konnten ihm nichts anhaben, aber sein Gesicht verzog sich angespannt, als er ein weiteres Mal Zeuge wurde, wie die mächtige Stadt Stormwind um ihn herum niederbrannte.

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