Jeff Grubb - Der letzte Wächter

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte.
Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von WARCRAFT. Die Wächter von Tirisfal – eine legendäre Bruderschaft von mächtigen Kriegern mit gottgleichen Kräften – führen schon seit jeher einen einsamen Kampf im Verborgenen gegen die Brennende Legion. Medivh war von Geburt an zum Größten und Mächtigsten dieses edlen Ordens auserwählt. Doch von Anfang an lag ein dunkler Schatten auf seiner Seele, der ihn dazu verführte, seine Kräfte in den Dienst des Bösen zu stellen. Medivhs Kampf gegen sein dunkles Selbst sollte das Schicksal von ganz Azeroth bestimmen und es für immer verändern.

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»Oh, glaub es ruhig«, sagte Medivh. »Egal, wie gelehrt ein Zauberer ist, wie weise und wundervoll, wie mächtig und stark, es gibt immer noch einen Splitter der Macht, ein Mehr an Wissen, ein weiteres Geheimnis, das jeder Magier herausfinden will. Ich glaube, Huglar und Hugarin sind in diese Falle getappt und haben Mächte von der anderen Seite des Großen Dunklen Jenseits beschworen. Und dafür mussten sie den Preis bezahlen. Narren. Sie waren Freunde und Kollegen, aber sie waren, was das angeht, törichte Narren.«

»Aber wie?«, fragte Lothar. »Sicher gab es Schutzvorkehrungen. Abwehrzauber. Dies hier auf dem Boden ist ein mystisches Symbol der Macht.«

»Und leicht durchschlagen worden, leicht durchbrochen«, sagte Medivh und beugte sich über den Ring, auf dem das getrocknete Blut der beiden Magier glitzerte. Er griff hinab und hob einen dünnen Strohhalm auf, der über den erkalteten Steinen gelegen hatte. »Aha! Ein Halm von einem Besen. Wenn der hier lag, als sie ihre Beschwörung begannen, dann konnten alle Beschwörungen und Amulette der Welt sie nicht schützen. Für den Dämon war der Kreis nicht mehr als ein Bogen, ein Tor in diese Welt. Er trat mit brennendem Höllenfeuer heraus und griff die armen Narren an, die ihn in diese Welt geholt hatten. Ich habe so etwas schon früher gesehen.«

Khadgar schüttelte den Kopf. Die dicke Finsternis, die von allen Seiten auf ihm zu lasten schien, wich ein wenig, und er konnte seinen Geist wieder sammeln. Er blickte sich in der Kammer um. Sie war bereits ein Katastrophengebiet – der Dämon hatte bei seinem Angriff alles zerstört. Wenn es einen Besen-Halm gegeben und dieser den Kreis durchbrochen hatte, wäre er sicher während des Kampfes an einen anderen Platz bewegt worden.

»Wie wurden die Leichen gefunden?«, fragte Khadgar.

»Was?«, zischte Medivh mit einer Schärfe, die Khadgar beinahe zusammenzucken ließ.

»Es tut mir Leid«, entschuldigte sich Khadgar schnell. »Ihr sagtet, ich solle Fragen stellen.«

»Ja, ja, natürlich«, sagte Medivh, aber der hitzige Ton seiner Stimme kühlte nur wenig ab. Zum Champion des Königs sagte er: »Nun, Anduin Lothar, wie wurden die Leichen gefunden?«

»Als ich hereinkam, lagen sie auf dem Boden. Der Diener hatte sie nicht bewegt«, sagte Lothar.

»Mit den Gesichtern nach oben oder nach unten?«, fragte Khadgar so ruhig er nur konnte. Er spürte den eisigen Blick des Magus. »Die Köpfe dem Kreis zugewandt oder dem Fenster?«

Lothars Gesicht verdüsterte sich, als er an den grauenhaften Anblick zurückdachte. »Dem Kreis zugewandt. Und mit den Gesichtern nach unten. Ja, ich bin mir sicher. Sie waren am ganzen Körper schwer verbrannt, und wir mussten sie umdrehen, um sicherzugehen, dass es sich um Huglar und Hugarin handelte.«

»Worauf willst du hinaus, mein Vertrauen?«, fragte der Magus, der jetzt am offenen Fenster saß und sich den Bart strich.

Khadgar blickte auf die beiden Brandflecken zwischen dem gescheiterten Schutzkreis und dem Fenster und versuchte, von ihnen als Leichen zu denken und nicht als einst lebende Zauberer. »Wenn man jemanden von vorne trifft, fällt er nach hinten. Wenn man jemanden von hinten trifft, fällt er nach vorne. War das Fenster offen, als Ihr hier eingetroffen seid?«

Lothar blickte auf das offene Fenster. Die große Stadt, die dahinter ausgebreitet lag, war für einen Augenblick vergessen. »Ja. Nein. Ja, ich glaube schon. Aber es könnte von dem Diener geöffnet worden sein. Hier herrschte ein schrecklicher Gestank. Das hatte zuerst die Aufmerksamkeit des Dieners auf sich gezogen. Ich kann ihn fragen.«

»Nicht nötig«, sagte Medivh. »Das Fenster stand wahrscheinlich offen, als dein Diener eintrat.« Der Magus erhob sich und trat zu den Brandflecken. »Also glaubst du, mein Vertrauen«, sagte er, »dass Huglar und Hugarin hier standen und den magischen Kreis beobachteten, während etwas durch das Fenster hereinkam und sie von hinten traf.« Zur Untermalung dieser These schlug er sich selbst mit der offenen Handfläche auf den Hinterkopf. »Sie fielen nach vorne und verbrannten in dieser Position.«

»Ja, Herr«, sagte Khadgar. »Ich meine, es ist eine Theorie.«

»Eine gute«, sagte Medivh. »Aber eine falsche, fürchte ich. Zunächst einmal würden die beiden Magier dort stehen und auf überhaupt nichts blicken, es sei denn , sie behielten den magischen Kreis im Auge. Also beschworen sie einen Dämon. Solch ein Ring wird zu keinem anderen Zweck benutzt.«

»Aber …«, begann Khadgar, doch der Magus erstickte die Worte mit einem durchdringenden Blick.

» Und «, fuhr Medivh fort, »während deine Theorie bei einem einzelnen Angreifer mit einem Stock oder einem Knüppel funktionieren würde, funktioniert sie nicht so gut bei den dunklen Energien der Dämonen. Hätte die Bestie Feuer geatmet, hätte sie die beiden Zauberer stehend erwischen können. Der Dämon hätte sie getötet, und während die Männer brannten, fielen ihre Körper nach vorne. Du hast gesagt, die Leichen seien vorne und hinten verbrannt gewesen?« Mit dieser Frage wandte er sich an Lothar.

»Ja«, sagte der Champion des Königs.

Medivh hielt eine Handfläche vor sich. »Dämon atmet Feuer. Verbrennt von vorne. Huglar – oder Hugarin – fällt nach vorne, Flammen breiten sich auf dem Rücken aus … Es sei denn, der Dämon trifft Hugarin – oder Huglar – in den Rücken, dreht die Leiche dann um, um sicherzustellen, dass auch die Vorderseite verbrannt wird, dreht sie dann wieder um. Sehr unwahrscheinlich. Dämonen gehen nicht so methodisch vor.«

Khadgar fühlte, wie sich die Wärme eines peinlichen Errötens auf sein Gesicht legte. »Es tut mir Leid. Es war nur eine Theorie.«

»Und eine gute«, wiederholte Medivh schnell. »Nur falsch, das ist alles. Du hast Recht. Und das Fenster steht offen, denn so hat der Dämon den Turm verlassen. Er ist jetzt frei in der Stadt unterwegs.«

Lothar unterdrückte einen Fluch und sagte: »Bist du dir sicher?«

Medivh nickte. »Absolut. Aber er wird sich wahrscheinlich für den Augenblick verstecken und zurückhalten. Auch wenn er zwei Narren wie Huglar und Hugarin überrascht hat und töten konnte, muss das die Kräfte eines normalen Dämons sehr erschöpft haben. Deshalb habt ihr auch bisher noch nichts Neues von ihm gehört.«

»Ich kann sofort Suchmannschaften organisieren«, erklärte Lothar.

»Nein«, sagte Medivh. »Ich will diese Sache selbst erledigen. Es nützt nichts, gute Leben den schlechten hinterher zu werfen. Aber ich muss natürlich die Leichen sehen. Dann weiß ich, womit wir es hier zu tun haben.«

»Sie liegen in einer kühlen Kammer des Weinkellers«, sagte Lothar. »Ich kann dich dorthin bringen.«

»Gleich«, sagte Medivh. »Ich will mich hier noch ein wenig umsehen. Kannst du mich und meinen Schüler für einen Augenblick allein lassen?«

Lothar zögerte einen Moment, dann sagte er: »Natürlich. Ich warte draußen vor der Tür.« Bei seinen letzten Worten blickte er Khadgar scharf an, dann ging er.

Der Riegel der Tür fiel zu, und es herrschte Schweigen in der Kammer. Medivh ging von Tisch zu Tisch und begutachtete die zerfledderten Bücher und zerrissenen Papiere. Er hielt einen Brief mit einem purpurnen Siegel hoch und schüttelte den Kopf. Langsam zerknüllte er das Pergament in seiner Hand.

»In zivilisierten Ländern«, sagte er mit leicht angespannter Stimme, »widersprechen Schüler ihren Meistern nicht. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit.« Er wandte sich Khadgar zu, und der Junge erkannte im Gesicht des alten Mannes düstere Gewitterwolken.

»Es tut mir Leid«, sagte Khadgar. »Ihr sagtet, ich solle Fragen stellen, und die Position der Leichen schien zu diesem Zeitpunkt nicht richtig, aber jetzt, da ihr erklärt habt, wie die Körper verbrannt wurden …«

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