Jeff Grubb - Der letzte Wächter

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte.
Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von WARCRAFT. Die Wächter von Tirisfal – eine legendäre Bruderschaft von mächtigen Kriegern mit gottgleichen Kräften – führen schon seit jeher einen einsamen Kampf im Verborgenen gegen die Brennende Legion. Medivh war von Geburt an zum Größten und Mächtigsten dieses edlen Ordens auserwählt. Doch von Anfang an lag ein dunkler Schatten auf seiner Seele, der ihn dazu verführte, seine Kräfte in den Dienst des Bösen zu stellen. Medivhs Kampf gegen sein dunkles Selbst sollte das Schicksal von ganz Azeroth bestimmen und es für immer verändern.

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Lothar ließ ein lautes Pfeifen vernehmen. »Er hat deine Bibliothek organisiert? Ich bin beeindruckt.« Ein Lächeln blitzte unter seinem ergrauenden Schnurrbart auf.

»Lord Lothar«, gelang es Khadgar schließlich herauszubringen, »Euer Geschick mit dem Schwert ist selbst in Dalaran berühmt.«

»Ruh dich aus, Junge«, sagte Lothar und legte eine große Hand auf die Schulter des jungen Magiers. »Wir schnappen uns den Rest dieser Kreaturen.«

Khadgar schüttelte den Kopf. »Das werdet ihr nicht. Nicht, wenn ihr auf der Straße bleibt.«

Der Champion des Königs blinzelte überrascht, und Khadgar war sich nicht sicher, ob dies wegen seiner Anmaßung oder wegen seiner Worte war.

»Der Junge hat Recht, fürchte ich«, sagte Medivh. »Die Orks sind in den Sumpf gelaufen. Sie scheinen den Schwarzen Morast besser zu kennen als wir, und das macht sie hier so effektiv. Wir bleiben auf den Straßen, und sie halten uns zum Narren.«

Lothar kratzte sich mit seiner schweren Pranke am Hinterkopf. »Vielleicht könnten wir ein paar Greife ausleihen, um Kundschafter auszusenden.«

»Die Zwerge, die sie trainiert haben, reagieren wenig begeistert, wenn jemand anderes ihre Tiere ausleihen will«, erklärte Medivh. »Aber vielleicht kannst du ja mit ihnen reden. Und auch mit den Gnomen. Sie haben ein paar Flugmaschinen, die vielleicht besser fürs Kundschaften geeignet sind.«

Lothar nickte und rieb sich das Kinn. »Woher wusstest du, dass sie hier sein würden?«

»Ich bin einem ihrer Späher in der Nähe meines Gebiets begegnet«, erklärte Medivh so ruhig, als spräche er über das Wetter. »Es gelang mir, aus ihm herauszubekommen, dass eine große Gruppe unterwegs war, um entlang der Sumpfstraße Karawanen zu überfallen. Ich hatte gehofft, noch rechtzeitig einzutreffen, um die Leute zu warnen.« Er blickte auf die Verwüstung, die ihn umgab.

Das Sonnenlicht tat wenig, um das Bild der Zerstörung abzumildern. Die kleineren Feuer waren niedergebrannt, und die Luft roch nach verschmortem Ork-Fleisch. Eine bleiche Wolke hing über dem Ort des Massakers.

Ein junger Soldat, nur wenig älter als Khadgar, eilte auf sie zu. Sie hatten einen Überlebenden gefunden. Er befand sich in einem sehr schlechten Zustand, aber er lebte. Ob der Magus ihm helfen könne?

»Kannst du bei dem Jungen bleiben?«, bat Medivh Lord Lothar. »Er ist noch ziemlich mitgenommen von den Ereignissen.« Und dann schritt der Meistermagier über den verbrannten, blutgetränkten Boden davon. Seine lange Robe flatterte wie ein Banner.

Khadgar versuchte, aufzustehen und ihm zu folgen, aber der Champion des Königs legte seine schwere Hand auf die Schulter des Jungen und hielt ihn unten. Khadgar wehrte sich nur für einen Moment, dann setzte er sich wieder hin.

Lothar betrachtete Khadgar lächelnd. »Also hat der alte Eigenbrötler endlich einen Assistenten gefunden.«

»Schüler«, sagte Khadgar schwach, doch er fühlte, wie sich der Stolz in seiner Brust erhob. Das Gefühl brachte seinem Geist und seinen Gliedern neue Stärke. »Er hat schon viele Assistenten gehabt. Sie haben alle nicht lange durchgehalten. Das habe ich jedenfalls gehört.«

»Aha«, sagte Lothar. »Ich habe ein paar von diesen Assistenten vermittelt, und sie kehrten mit Geschichten von einem verfluchten Turm und einem verrückten, anspruchsvollen Zauberer zurück. Was hältst du von ihm?«

Khadgar blinzelte. In den letzten zwölf Stunden hatte Medivh ihn angegriffen, Wissen in seinen Kopf gebrannt, ihn auf einem Greifen durchs halbe Land geschleppt und es ihn allein mit einer Hand voll Orks aufnehmen lassen, bevor er zu seiner Rettung erschienen war. Andererseits hatte er Khadgar zu seinem Schüler gemacht, zu seinem Lehrling.

Khadgar hüstelte und sagte: »Er ist mehr, als ich erwartet hatte.«

Lothar lächelte wieder, und es lag ehrliche Wärme auf seinem Gesicht. »Er ist mehr, als irgendjemand erwartet hatte. Das ist eine seiner guten Seiten.« Lothar dachte einen Augenblick nach und sagte dann: »Das war eine sehr kluge und höfliche Antwort.«

Khadgar gelang ein schwaches Lächeln. »Lordaeron ist ein sehr kluges und höfliches Land.«

»Das habe ich auch vom König gehört. Ich zitiere: ‚Die Botschafter von Dalaran können gleichzeitig Ja und Nein sagen und außerdem noch überhaupt nichts.‘ Womit ich dich nicht beleidigen will.«

»Ich bin nicht beleidigt, Mylord«, sagte Khadgar.

Lothar blickte ihn an. »Wie alt bist du, Junge?«

Khadgar blickte den älteren Mann an. »Siebzehn, warum?«

Lothar schüttelte den Kopf und grunzte. »Das könnte einen Sinn ergeben.«

»Wie Sinn ergeben?«

»Med … ich meine, Lord Magus Medivh war ein junger Mann, viel jünger als du, als er sehr krank wurde. Aus diesem Grund hatte er niemals sehr viel Kontakt mit Menschen deines Alters.«

»Krank?«, fragte Khadgar. »Der Magus wurde krank?«

»Sehr, sehr krank«, sagte Lothar. »Er fiel in einen tiefen Schlaf, ein Koma nannten sie es. Llane und ich brachten ihn in die Northshire-Abtei, und die heiligen Brüder dort fütterten ihn mit Brühe, damit er nicht starb. Jahrelang lag er in diesem Schlaf, dann – schnapp! – wachte er auf, gesund wie ein Fisch im Wasser. Oder fast.«

»Fast?«, fragte Khadgar.

»Nun, er verlor einen großen Teil seiner Jugendjahre und noch ein paar Jahrzehnte mehr. Er schlief als Junge ein und erwachte als erwachsener Mann. Ich habe mir stets Sorgen gemacht, wie ihn das geprägt haben muss.«

Khadgar dachte an das quecksilbrige Temperament des Meistermagiers, seine plötzlichen Stimmungsschwankungen und die kindliche Freude, mit der er sich in den Kampf gegen die Orks gestürzt hatte. Wenn Medivh ein jüngerer Mann gewesen wäre, hätte sein Handeln dann mehr Sinn ergeben?

»Sein Koma«, sagte Lothar und schüttelte das kahle Haupt bei der Erinnerung daran. »Es war unnatürlich. Med nennt es ein ›Nickerchen‹, als sei es etwas vollkommen Normales gewesen. Aber wir haben niemals herausfinden können, warum es geschehen ist. Vielleicht hätte es der Magus in Erfahrung bringen können, aber er hat niemals ein Interesse an diesem Rätsel gezeigt, selbst wenn ich ihn danach fragte.«

»Ich bin Medivhs Schüler«, sagte Khadgar. »Warum erzählt Ihr mir das?«

Lothar seufzte tief und blickte über die vom Kampf Versehrte Insel hinaus. Khadgar erkannte, dass der Champion des Königs im Grunde ein ehrlicher Mann war, der es in Dalaran nicht einen Tag ausgehalten hätte. Seine Gefühle lagen klar sichtbar auf seinem verwitterten Gesicht.

Lothar biss sich auf die Lippen und sagte: »Um ehrlich zu sein, ich mache mir Sorgen um ihn. Er ist ganz allein in seinem Turm …«

»Er hat einen Kastellan. Und dann ist da noch Köchin«, warf Khadgar ein.

»… allein mit all seiner Magie«, fuhr Lothar fort. »Es scheint mir so einsam, wie er dort zurückgezogen in den Bergen lebt. Ich mache mir Sorgen um ihn.«

Khadgar nickte und fügte für sich selbst hinzu: Und das ist der Grund, dass Ihr versucht habt, Schüler aus Azeroth zu ihm zu bringen. Um Euren Freund auszuspionieren. Ihr macht Euch Sorgen um ihn, aber Ihr macht Euch auch Sorgen wegen seiner Macht. Laut sagte Khadgar: »Ihr macht Euch Sorgen, ob es ihm gut geht.«

Lothar zuckte mit den Schultern und enthüllte damit, wie sehr er sich Sorgen machte – und wie sehr er versuchte, so zu tun, als sei dem nicht so.

»Was kann ich tun, um zu helfen?«, fragte Khadgar. »Ihm zu helfen. Euch zu helfen.«

»Behalte ihn im Auge«, sagte Lothar. »Wenn du sein Schüler bist, wird er wahrscheinlich mehr Zeit mit dir verbringen. Ich will nicht, dass er …«

»Wieder in ein Koma fällt?«, fragte Khadgar. Zu einer Zeit, wo diese Orks plötzlich überall sind. Lothar antwortete mit einem weiteren Schulterzucken.

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